Venushaar

Roman. Ausgezeichnet mit dem Internationalen Literaturpreis - Haus der Kulturen der Welt 2011
 
 
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Warum haben Sie Asyl beantragt? Diese Frage muss der namenlose Erzähler mehrfach täglich ins Russische übersetzen. Er arbeitet als Dolmetscher für die Schweizer Einwanderungsbehörde bei Vernehmungen von Flüchtlingen aus der...
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Kommentar zu "Venushaar"
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  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro, 22.06.2011

    Literarisches Stilempfinden, psychologischer Scharfblick und kompositorisches Gefühl bilden gemeinsam die Grundlage für einen meisterhaften Text, der das Romangenre neu definiert. Michail Schischkin verfügt über ein feines Gehör für die Selbsttäuschungen seiner Protagonisten und verbindet ihre Geschichten zu einer raffinierten Konstruktion. Es ist nicht leicht, und doch einfach zu lesen: alles ergibt sich wie von selbst. Wie nur selten wird in diesem Buch klar, dass es auf Erden nur eine Macht gibt, die Dinge in (eine) Ordnung zu bringen: Literatur, Erzählen. Ja – und man trifft selten auf Autoren, die die Kunst mit den Wörtern mit derart offensichtlichem Vergnügen betreiben. Besonders authentisch wird der Autor dort, wo er sich selbst zum Asylanten macht. Das Buch wirft nicht nur einen neuen Blick auf Asylanten, es lässt auch unsere eigenen Defizite erkennen. Chapeau !

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