Theißen, G: Veränderungspräsenz und Tabubruch
Die Ritualdynamik urchristlicher Sakramente
Sakramente und Riten sind die sichtbare Seite der Religion. Jede Kommunikation mit anderen Menschen ist auf sie angewiesen. Sie dienen sowohl dem Zusammenhalt einer Gemeinschaft als auch der Ab- und Ausgrenzung. Grundgedanke der hier entworfenen...
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Klappentext zu „Theißen, G: Veränderungspräsenz und Tabubruch “
Sakramente und Riten sind die sichtbare Seite der Religion. Jede Kommunikation mit anderen Menschen ist auf sie angewiesen. Sie dienen sowohl dem Zusammenhalt einer Gemeinschaft als auch der Ab- und Ausgrenzung. Grundgedanke der hier entworfenen protestantisch-reformierten Sakramentsdeutung ist, dass die katholische Wandlungslehre, symbolisch verstanden und im Lichte neuer Ritualtheorien gedeutet, die überzeugendste Sinngebung anbietet: Gott ist da, wo sich etwas verändert in der Welt und im Menschen. Die Präsenz des Göttlichen im Sakrament ist Veränderungspräsenz. Sie bedeutet für den Menschen einen "symbolischen Tabubruch": Zeichenhaft werden Fleisch und Blut verzehrt oder Kinder in den Tod gegeben. Die sakramentale Botschaft ist: Menschen, die auf Kosten anderer leben, werden verwandelt zu Menschen, die miteinander teilen und Kinder als unantastbare Ebenbilder Gottes anerkennen.
Autoren-Porträt von Gerd Theißen
Dr. theol. Gerd Theißen, geb. 1943, ist Professor für Neues Testament an der Universität Heidelberg und seit Mitte 2001 auch im Herausgeber-Kreis der Zeitschrift 'Evangelische Theologie'.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerd Theißen
- 2017, 480 Seiten, Maße: 16,2 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Manfred Oeming, Gerd Theißen
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643134541
- ISBN-13: 9783643134547
- Erscheinungsdatum: 01.07.2017
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