Verdikte über Musik 1950-2000

Friedrich Geiger, Privatdozent an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Seminar der FU Berlin

"All jenen, die sich rezensierender- und schreibenderweise mit Musik befassen (müssen), gibt Friedrich Geiger mit seiner Dokumentation "Verdikte über Musik 1950-2000" hilfreiche Wortschatzerweiterung für Nörgeleien, Schmähungen und verbale Rundumschläge. Fleissig zusammengetragen hat er 450 entsprechende Zeugnisse aus der klassischen Musik, aus Jazz, Pop und Rock und sie nach Komponisten, Musikgruppen oder Künstlern alphabetisch geordnet." (CODEX FLORES)

""Ungenießbarer Klangsalat", "emotionales Sich-Erbrechen", "musikalischer Volksschulaufsatz": Musikkritiker sind oft nicht zimperlich mit ihren Urteilen über neue Stücke. Die Palette der Bildlichkeiten, mit der sie das nur schwer beschreibbare akustische Ereignis einem lesenden Publikum verständlich machen möchten, ist schier unerschöpflich. Friedrich Geiger hat in seinem Buch eine Sammlung von Verdikten, also Verrissen und Schmähungen, aus den letzten 50 Jahren gesammelt. Das ergibt eine köstliche Lektüre..." (Musik und Kirche)
""Apokalypse im Familienmaßstab", "musikalischer Öldruck" oder "Plastik-Reggae": Mit welchen Bildern musikalische Höreindrücke, zu deren Beschreibung sich Rezensenten bekanntlich mehr als in anderen Kunstformen einer metaphernreichen Sprache bedienen, in vernichtenden Urteilen verknüpft werden, wird auf sehr instruktive Weise durch einen ausführlichen Index vergegenwärtigt, in dem die dokumentierten Texte zu Werken der "Kunstmusik", Pop, Rock und Jazz der letzten 50 Jahre inhaltlich erschlossen werden. nmz Friedrich Geiger präsentiert in dieser Dokumentation eine Auswahl von haarsträubend bösartigen oder zornigen Kritiken aus der Zeit von 1950 bis 2000..." (SWR2)