Verkauft

Alma Liebekind ermittelt
 
 
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Während eines Krankenhausaufenthalts beobachtet Alma Liebekind, von Beruf Psychiaterin, dass ein Todesfall in der Klinik anscheinend vertuscht wird. Die Hobbykriminalistin kann es nicht lassen und macht sich daran, das Geheimnis zu lüften. Ihre neugierige...
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Kommentare zu "Verkauft"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 23.03.2020

    Mein erster Fall mit der Psychiaterin Alma Liebekind, aber schon der vierte Teil von Constanze Dennig. Da fand ich es sehr hilfreich, daß gleich am Anfang alle wichtigen Personen aufgelistet und beschrieben wurden. Die Fußnoten von vielen östereichischen Wörtern, lateinischen Redewendungen, medizinischen Begriffen sowie Hinweise auf die vorherigen Bände fand ich, als Norddeutsche klasse. So gab es keinerlei Schwierigkeiten Alma bei ihren Ermittlungen in einem Flüchtlingsheim zu begleiten. Als sehr neugierige Hobbydedektivin trickst und schummelt sie sich, mit Hilfe ihrer Mutter, dahin wo sie hin will. Das Ganze geht lustig und spannend vonstatten. Die Psychologie kommt nicht zu kurz, ebenso die Stadt Wien und ihre Einwohner. Es wird manches etwas dick aufgetragen, und das Liebesleben ihrer 85-jährigen Mutter finde ich persönlich unglaubwürdig.
    Da die Autorin selber Fachärztin ist, hoffe ich dass sie mit ihren Patienten anders umgeht als ihre Romanheldin es tut. Ein bisschen mehr Respekt Menschen gegenüber. Schwarz-weiß wie das Buchcover kommt dieser Krimi rüber, leider wird die Story dadurch etwas unglaubwürdig.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanny09, 09.03.2020

    Bei dem Krimi "Verkauft" von Constanze Dennig handelt es sich bereits um den 4 Teil der Reihe, um die Psychiaterin Alma Liebeskind-Spanneck.

    Das Cover erzeugt eine düstere Atmosphäre, abgebildet ist hier ein Krankenhausflur. Cover und Titelauswahl sind aufgrund der Story absolut treffend.

    Bei ihrem Besuch im Sanatorium trifft Alma Liebeskind auf einen Todesfall. Die neugierige Alma und ihre Mutter Martha spielen mal wieder Hobbydetektiv und haben es sich zum Ziel gemacht, mehr über die Umstände des Todesfalles in Erfahrung zu bringen. Ihre Ermittlungen führen sie in ein Flüchtlingsheim, denn dort hat sich ein Ehrenmord ereignet. Wie stehen die Todesfälle in Verbindung?

    Alma und ihre Mutter sind schon zwei urige Charaktere die einen hin und wieder zum schmunzeln gebracht haben. Besonders Alma finde ich sehr authentisch, denn sie übt den gleichen gelernten Beruf wie die Autorin aus. So hat die Autorin neben fachlichen Kenntnissen zum Teil auch ihre persönliche Eigenschaften mit eingebracht. Ich fand es positiv, dass zu Beginn eine kurze Übersicht dargestellt wurde, auf welche Charaktere wir im Verlauf der Geschichte treffen.

    Die Sprachauswahl ist hier sehr vielfältig und zum Teil anspruchsvoll. Neben der wienerischen und jiddischen Sprache wird viel Latein verwendet. Sowohl bei Sprichworten wie auch bei medizinischen Fachbegriffen. Hierzu gab es jeweils Erklärungen in der Fußzeile.

    Die Autorin hat auch hier wieder ein brisantes, aktuelles Thema verarbeitet, die Flüchtlingskrise und das Thema Ehrenmord bei Muslimen.

    Im großen und ganzen hat mir das Buch gefallen. Ich habe aufgrund der verschiedenen Schauplätze, eine kleine Rundreise durch Wien gemacht. Die Charaktere haben mir gefallen, die sehr eigen und besonders sind. Weniger gefallen haben mir allerdings die lateinischen Fachbegriffe, so musste ich immer deren Bedeutung nachschauen und mein Lesefluss wurde dadurch gestört. Der Krimi ist zwar ohne Vorkenntnisse lesbar, da es sich hier um eine abgeschlossene Handlung handelt, es folgen aber öfter Verweise auf vorherige Teile. Es wäre schön gewesen, wenn die Autorin hier noch mal den Grund für die Nennung angerissen hätte. Manchmal standen die persönliche Geschichten der einzelnen Charaktere hier mehr im Vordergrund, so dass die eigentliche Krimihandlung schnell abgehandelt wurde und meiner Meinung teils zu kurz kam.

    Fazit: urig und besonders mit einem für mich überraschenden Ende!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga P., 15.03.2020

    Verbrechen lösen mit Charme

    „Junge Menschen brauchen eine Herausforderung und keine kuschelige staatliche Fürsorge, die sie entmündigt und zu psychotraumatisierten Patienten deklariert.“ Auszug Seite 86.
    Die Psychiaterin Alma Liebekind-Spanneck wird durch Zufall eine Zeugin von einem mysteriösen Verbrechen. Alle Wege führen sie zu einem Flüchtlingsheim in der eigenen Dynamik und eigene Hierarchie gilt. Aber nichts und niemand kann Alma stoppen um das Geheimnis zu lüften. Zur Seite steht ihr ihre resolute Mutter. Mit der Hilfe ihrer Mutter und auch ihren Vater versucht sie ausreichend Beweismitteln zu sichern um die Schuldigen zu überführen. Das Ende der Ermittlungen ist sehr überraschend und zum Teil auch recht skurril.
    Im Buch werden oft medizinische Fachausdrücke verwendet, was die ganze Geschichte auch sehr authentisch macht. Denn die Geschichte wird aus Almas Sicht erzählt und sie ist ja eine Psychiaterin. Die lateinischen Sprüche ihre Mutter sind auch sehr gekonnt in die Szene gesetzt. Die Mutter-Tochter Beziehung ist sehr humorvoll und mit einem Hauch von Sarkasmus dargelegt und es macht immer wieder Spaß die Dialoge zwischen Alma und ihre Mutter zu verfolgen.
    Das Cover passt nicht so ganz zu Geschichte. Anhand des Covers habe ich zuerst eine recht düstere Geschichte vermutet, aber das Gegenteil war der Fall. Das Buch ist durchsetzt von lustigen Vorkommnissen und trotz aller Widrigkeit schafft es Alma dennoch die Verbrecher zu identifizieren und den Fall zu lösen.
    Alleine schon wegen der durchdachten Charaktere lohnt es sich das Buch zu lesen. Es eignet sich gut für einen gemütlich regnerischen Abend. Denn die Geschichte ist nicht nur spannend sie entlockt auch das eine oder andere Mal ein Schmunzeln.

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