Verlust der Selbst-Grenzen
Entwurf einer interdisziplinären Theorie der Schizophrenie
Die Entstehungsbedingungen der Schizophrenie, einer meist chronisch verlaufenden psychobiologischen Erkrankung, unter der mindestens 1% der Weltbevölkerung leidet, sind trotz intensiver Forschungen nach wie vor unbekannt. Die vorliegende Monographie legt...
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Produktinformationen zu „Verlust der Selbst-Grenzen “
Klappentext zu „Verlust der Selbst-Grenzen “
Die Entstehungsbedingungen der Schizophrenie, einer meist chronisch verlaufenden psychobiologischen Erkrankung, unter der mindestens 1% der Weltbevölkerung leidet, sind trotz intensiver Forschungen nach wie vor unbekannt. Die vorliegende Monographie legt ein Erklärungsmodell der Schizophrenie vor, wobei sich die molekulare Hypothese auf die Störung der Hirnfunktionen übertragen lässt und davon die schizophrenen Symptome sowie das Wirklichkeitserleben dieser Patienten abgeleitet werden kann. Ferner kann die Theorie des Verlustes der Selbstgrenzen zumindest auf der molekularen Ebene experimentell überprüft werden. Zum besseren Verständnis des schizophrenen Wirklichkeitserlebens wird der Verlust der Selbstgrenzen auch durch psychologische, physiktheoretische, philosophische, kommunikationstheoretische und psychologische Konzepte erklärt. Besonders beeindruckend sind die Fallbeispiele. Da die Theorie experimentell überprüfbar ist, ist ein völlig neuer Ansatz der Behandlung der Schizophrenie möglich.
Inhaltsverzeichnis zu „Verlust der Selbst-Grenzen “
Einführung in die Thematik.- Theorie des Verlustes der Selbst-Grenzen in der Schizophrenie.- Das Konzept des Selbst.- Verlust der Selbst-Grenzen.- Das schizophrene Zeiterleben - Philosophische Hypothese.- Wahn ist totale Eigenbeziehung - Kommunikative Hypothese.- Holismus und "schizophrene" Todeserlebnisse.- Klinische Korrelate.- Kasuistisches "Beweismaterial" - Verlust der Selbst-Grenzen.
Autoren-Porträt von Bernhard Mitterauer
s Neuropsychiater engagierte sich Bernhard Mitterauer seit Beginn seiner beruflichen Tätigkeit in der interdisziplinären Forschung der Biokybernetik. In den siebziger Jahren publizierte er grundlegende Forschungsstudien über Emotionen, Depressionen, Narzissmus und Selbstbeobachtung. 1981 wurde ihm der Eiselberg Preis für seine international bereits anerkannten Selbstmordforschungen verliehen. In den achtziger Jahren veröffentlichte er zahlreiche Studien zu einer neuen dialektischen Psychopathologie. Er gründete das Volitronics Institut für Grundlagenforschung, Psychopathologie und Hirnphilosophie. Bernhard Mitterauer ließ sich die wichtigsten Erkenntnisse seiner biokybernetischen Hirnforschungen patentieren, er hält elf weltweite Patente. Auch hat er eine neuartige Hirntheorie entwickelt, die nicht nur die neuronalen, sondern auch die glialen Systeme in Betracht zieht. In seiner Freizeit reitet Bernhard Mitterauer, kümmert sich um seinen Graten und singt gerne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Mitterauer
- 2005, 146 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 13,9 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer
- ISBN-10: 3211238360
- ISBN-13: 9783211238363
- Erscheinungsdatum: 16.12.2004
Rezension zu „Verlust der Selbst-Grenzen “
In meisterhafter Virtuosität entwickelt Mitterauer eine Theorie der Schizophrenie, in welcher Gesichtspunkte der nicht-klassischen Logik, die neuesten Befunde über die biochemischen Glia-neuronalen Interaktionen und die klinische Phänomenologie in wechselseitige Beziehung gebracht werden. Die Verflechtung dieser drei an sich heterogenen Elemente zu einem konsistenten Ansatz kann nicht verfehlen, die Schizophrenieforschung in neue Bahnen zu lenken.
Kommentar zu "Verlust der Selbst-Grenzen"
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