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Viel zu kurz und doch für immer

Was wir durch den Tod unseres Kindes über uns, das Leben und Gott gelernt haben
 
 
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Samuel Neufeld wurde nur 54 Tage alt. In diesem einfühlsamen Buch erzählen die Eltern, was sie in der schwierigen Zeit vor und nach der Geburt gefühlt, gefragt und gelernt haben. Wie sie mit dem Verlust umgegangen sind - und immer noch umgehen. Ein...
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Kommentare zu "Viel zu kurz und doch für immer"
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  • 5 Sterne

    41 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 04.04.2019

    „...Schreiben hat eine therapeutische Wirkung, sagt man. Das kann ich bestätigen. Was ich nicht herausschreien konnte, durfte ich aufschreiben, und meine Seele holte dabei Luft...“

    Das Zitat stammt von eine Mutter, die nach 54 Tagen ihren Sohn verloren hat. Sie hat dieses Buch geschrieben und erzählt darin unter anderen ihre Geschichte.
    Nach zwei gesunden Kindern freuen sich Alex und Regina Neufeld auf das dritte Kind. Doch nach einer Routineuntersuchung beim Frauenarzt wird Regina wegen einer Unregelmäßigkeit auf dem Ultraschallbild zum Spezialisten geschickt. Weitere Untersuchungen und wechselnde Diagnosen folgen. Sicher diagnostiziert wird ein Herzfehler. Mittlerweile trägt das Ungeborene einen Namen: Samuel
    Die Autorin beschreibt, wie die Familie zusammenhält und in dieser Zeit vor der Geburt gemeinsame Erlebnisse schafft. Gleichzeitig ringt sie um ihren Glauben. Sie beten darum, dass ihr Baby geheilt wird, sind aber auch bereit, die Situation zu akzeptieren, wenn das nicht geschieht.
    Nach einer weiteren Routineuntersuchung muss Regina im Krankenhaus bleiben. Zwei Tage später wird der Junge mit einem Kaiserschnitt geholt, weil die Herztöne abnehmen. Erst nach der Geburt steht fest, dass Samuel neben seinem Herzfehler an einem Gendefekt leidet. Er hat nicht lange zu leben. Die Autorin fasst ihre Gedanken so zusammen:

    „...Ich saß da, mit meinem kleinen Sohn auf dem Arm, und langsam wurde mir bewusst, dass er wirklich der kleine Vogel war, den ich vor mir gesehen hatte. Er war zu uns geflogen, aber er würde nicht lange bleiben...“

    Die Hoffnung, den Jungen mit nach Hause nehmen zu können, wird sich nicht erfüllen. So nutzt die Familie jede Möglichkeit für Begegnungen im Krankenhaus.
    Einen großen Raum im Buch nimmt die Zeit der Trauer. Hier beschreibt die Autorin nicht nur, was die Trauer mit ihr gemacht hat. Sie gibt aus ihren eigenen Erfahrungen heraus Ratschläge. Was hat ihr gut getan? Wie geht man damit um, wenn jeder in der Familie anders trauert? Wie schafft man Gemeinsamkeiten, aber auch Freiräume? Welche Reaktion der Umwelt war hilfreich, welche eher schmerzhaft?
    Auch mit den medizinischen Möglichkeiten setzt sie sich auseinander. So stellt sie fest:

    „...Pränataldiagnostik ist Segen und Fluch zugleich. […] Während sie vielen Babys das Leben rettet, raubt sie unzähligen Kindern das uneingeschränkte Lebensrecht. Und sie legt einen ungeheuren Druck auf die Eltern, die mit der Diagnose völlig überfordert sind...“

    Der Schriftstil ist berührend. Die emotionale Achterbahnfahrt der Autorin zieht sich wie ein roter Faden durch die Seiten. Gebete und Blogeinträge werden kursiv wiedergegeben. Für besondere Momente sorgen die beiden Kinder. Sie haben Samuel von Anfang an geliebt und akzeptiert. Er ist in ihrer Erinnerung geblieben.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Allerdings bin ich keine Betroffene. Deshalb kann ich mitfühlen beim Lesen, aber nicht nachfühlen, was die Eltern wirklich durchgemacht haben.

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  • 5 Sterne

    39 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike W., 22.03.2019

    Zum Buch:

    Bei einer Routineuntersuchung in der 31. Schwangerschaftswoche stellen die Ärzte bei Regina Neufelds ungeborenen Sohn Samuel eine Anomalie im Gehirn fest. 10 Tage nach der Entbindung stellt sich heraus, das Samuel an Trisomie 18 erkrankt war. Einer nicht erblich bedingten Chromosomenstörung, bei der die Kinder oftmals bereits im Mutterleib sterben oder nur wenige Wochen alt werden. In diesem Buch schreibt Regina über die schwierige Zeit vor und nach der Geburt und über die Zeit der Trauer nach diesem schrecklichen Verlust.

    Fazit:
    "Wir können wütend auf die Zeit sein, die wir nicht mit ihr verleben durften, oder dankbar für die Zeit, die wir mit ihr hatten." Ein Zitat aus dem Film "Courageous - Ein mutiger Weg" welches Regina Neufeld in ihrem Buch anführt und welches sie und ihre Familie in dieser schweren Zeit sehr angesprochen hat.
    Mutig schreibt die Autorin über diese Zeit. Die Zeit der Ungewissheit vor der Geburt, die vielen schönen aber auch bangen Stunden mit Samuel, aber auch über die unsagbar schwere Zeit der Trauer. Ich habe sie bewundert für diesen Mut, aber noch viel mehr für ihren unerschütterlichen Glauben an Gott.
    Was mir persönlich an diesem Buch besonders gefallen hat, ist die ungeschönte Wahrheit mit der Frau Neufeld schreibt. Wie schonungslos Ärzte mit der Thematik umgehen, vor allem auch mit dem Thema Spätabbruch. Sie macht Mut mit diesem Buch, Mut nicht alles was Ärzte sagen, einfach so hinzunehmen. Vor allem als sie sich trotz aller Diagnosen gegen eine Fruchtwasseruntersuchung entscheidet.
    Sehr schön auch ihre Tipps am Ende des Buches, wie Betroffene mit dem Verlust besser umgehen können, was und wo es Hilfen gibt, und wie man den Abschied nach eigenen Wünschen schöner und liebevoller gestalten kann.

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