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Violeta

Roman | Der Bestseller | Eine außergewöhnliche Frau. Ein turbulentes Jahrhundert. Eine unvergessliche Geschichte.
 
 
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Violeta ist die inspirierende Geschichte einer eigensinnigen, leidenschaftlichen, humorvollen Frau, deren Leben ein ganzes Jahrhundert umspannt. Einer Frau, die Aufruhr und Umwälzungen ihrer Zeit nicht nur bezeugt, sondern am eigenen Leib erfährt...
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Kommentar zu "Violeta"
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    29 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 21.07.2022

    Als eBook bewertet

    Violeta del Valle ist 1920 in Santiago de Chile geboren und in relativem Wohlstand aufgewachsen, bis Vaters Spekulationen die Familie in den Ruin trieben und ihn in den Selbstmord. Um der Schande zu entgehen flieht die Familie auf ein Landgut weit im Süden des Landes in die Verbannung.

    Doch was als Verbannung beginnt, wird später zur Heimat. Den Landsitz wird Violetta nie aufgeben und er wird ihr immer wieder Zuflucht bieten in stürmischen Zeiten.

    Violetta del Valle darf 100 Jahre lang leben. Von Pandemie zu Pandemie sozusagen, denn geboren wurde sie, während die spanische Grippe wütete und gestorben ist sie, während der Isolation durch Corona.

    Ihr Leben war geprägt vom Geist der Freiheit. Für Frauen war es damals nicht selbstverständlich, ihr eigenes Geld zu verdienen und als sie ihren ersten Mann verlassen hat, musste sie ihm all ihren Wohlstand überlassen, denn sie hatte kein Recht auf ihre Konten. Diesen Fehler wird Violetta kein zweites Mal begehen.

    Ihr Begegnen alle möglichen Arten von Ungerechtigkeiten und so wird sie im Alter für Frauen kämpfen, für Bildung am Land, für die Abtreibung und auch für die Indigenen, denen noch weniger Rechte zugestanden werden, als den Frauen.

    Ihren Lebensweg kreuzen die verschiedensten Menschen. Da gibt es große Ganoven, sie verstrickt sich fast in Drogengeschäften, bekommt mit der Colonia Esperanza zu tun und immer wieder auch mit der Politik, die in diesem Jahrhundert in Chile kaum zur Ruhe kommt. Die großen Umwälzungen stehen hier nicht im Vordergrund, werden aber immer wieder thematisiert, weil sie auch den Alltag von apolitischen Personen tangieren.

    Mit Violeta porträtiert Allende eine Frau, die Zeit ihren Lebens ihren Visionen folgte, sich engagiert für Frauenrechte, aber nie all zu politisch ist. Dadurch stehen auch ihre Lieben im Vordergrund und ihre Art zu leben, die ihrer Zeit immer einige Schritte voraus war. Die Zeitgeschichte mit den politischen Umbrüchen, der Militärdiktatur und deren Sturz werden nicht analysiert. Sie werden thematisiert, weil niemand der Schreckensherrschaft entkommen konnte. Allende informiert mit diesem Buch und bietet Denkanstöße sich tiefer mit der chilenischen Geschichte zu befassen, ohne dabei zu sachlich zu werden. Violeta ist ein Roman über eine interessante Frau. Es ist ein emotionales Buch, die Schicksale berühren mich als Leserin und gleichzeitig kann ich dabei meinen Horizont wieder ein Stück erweitern.

    "Noch mit siebenundneunzig fühlte ich mich nicht alt, weil ich meine Vorhaben verfolgte, neugierig auf die Welt war und mich angesichts einer geschlagenen Frau empören konnte. Ich dachte nicht an den Tod, weil das Leben mich begeisterte." (S. 387)

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