Virtuelle Instrumente im akustischen Cyberspace
Zur musikalischen Ästhetik des digitalen Zeitalters
Musikalische Strukturen sind im Digitalen dem Zwang medialer und interkultureller Anschlussfähigkeit einer informatorischen Mechanik von De- und Re-Konstruktionen unterworfen. Ganz in der Tradition von Automaten und Wunschmaschinen der Musikgeschichte...
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Produktinformationen zu „Virtuelle Instrumente im akustischen Cyberspace “
Klappentext zu „Virtuelle Instrumente im akustischen Cyberspace “
Musikalische Strukturen sind im Digitalen dem Zwang medialer und interkultureller Anschlussfähigkeit einer informatorischen Mechanik von De- und Re-Konstruktionen unterworfen. Ganz in der Tradition von Automaten und Wunschmaschinen der Musikgeschichte spielen wir heute virtuelle Instrumente in kollaborativen Netzwerken als mediale Dispositive eines akustischen Cyberspace. In dessen Resonanzräumen virtueller Klangsynthesen ist die gewohnte Opposition von Wirklichkeit und Virtualität, von Imagination und Materialität aufgehoben.An der Schnittstelle von Musik- und Medienwissenschaft beschreibt der Band die neu entstehenden Potenziale kompositorischer und klanglicher Ästhetik im digitalen Zeitalter.
Autoren-Porträt von Michael Harenberg
Harenberg, MichaelMichael Harenberg (Dr. phil.) lehrt Komposition und Medientheorie an der Hochschule der Künste in Bern. Seine Arbeitsschwerpunkte sind digitale Soundcultures, experimentelle Interfaces und kompositorische Virtualitätsmodelle des Digitalen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Harenberg
- 2012, 264 Seiten, Maße: 15,1 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837621758
- ISBN-13: 9783837621754
Rezension zu „Virtuelle Instrumente im akustischen Cyberspace “
O-Ton: Algorithmische Bastelsynthesizer, akustische Interfaces und audioästhetische KI-Kollaborationen. Ein Gespräch mit Michael Harenberg Besprochen in: https://faustkultur.de, 8 (2018), Bernd Leukert
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