Volksstaat und Ständeordnung
Die Wirtschaftspolitik der steirischen Heimwehren 1927-1933
Die Weltwirtschaftskrise der 1920er- und 1930-Jahre erschütterte das Vertrauen in Demokratie und Marktwirtschaft. Depression und Arbeitslosigkeit trieben die Menschen an die Ränder des politischen Spektrums. In Österreich war es insbesondere die...
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Produktinformationen zu „Volksstaat und Ständeordnung “
Klappentext zu „Volksstaat und Ständeordnung “
Die Weltwirtschaftskrise der 1920er- und 1930-Jahre erschütterte das Vertrauen in Demokratie und Marktwirtschaft. Depression und Arbeitslosigkeit trieben die Menschen an die Ränder des politischen Spektrums. In Österreich war es insbesondere die Heimwehrbewegung, die gegen Finanzmärkte, Bankenrettung und internationale Organisationen auftrat. In der vorliegenden Arbeit wird - am Beispiel der Steiermark - ihre wirtschaftspolitische Argumentation und Agitation erstmals einer Untersuchung unterzogen. Der ideengeschichtliche Zusammenhang wird ebenso beleuchtet wie das Verhältnis zu anderen autoritären Staats- und Wirtschaftsvorstellungen. Die Heimwehrbewegung propagierte eine autoritäre Befehlswirtschaft und den ständischen Staatsaufbau, indem sie dem "chaotischen" Kapitalismus eine "organische" Wirtschaftsweise entgegensetzte.
Autoren-Porträt von Andreas Fraydenegg-Monzello
Andreas Fraydenegg-Monzello, geb. 1987, studierte Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Volkskunde an den Universitäten Innsbruck und Graz und wurde mit der vorliegenden Arbeit zum Dr. rer. soc. oec. promoviert. Er lebt in der Steiermark und beschäftigt sich insbesondere mit Fragen der österreichischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Fraydenegg-Monzello
- 2015, 255 Seiten, Maße: 15,9 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205795997
- ISBN-13: 9783205795995
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