Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Voll von der Rolle

Eine Ruhrpott-Krimödie mit Loretta Luchs
 
 
Merken
Merken
 
 
Loretta Luchs begibt sich zum 8. Mal auf MördersucheWie viele Arten, den Namen Keanu falsch auszusprechen, gibt es? Was machen Freddy Krüger und das Phantom der Oper im Ruhrgebiet? Und wieso war die Schraube locker? Viele wichtige Fragen stellen sich der...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 81496283

Buch (Kartoniert) 11.30
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Voll von der Rolle"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 26.03.2017

    Als Buch bewertet

    „...Als das Schicksal Frank Zitronen schenkt, macht Loretta einfach Limonade daraus...“

    Loretta streicht Franks Büdchen blau. Es handelt sich um einen Kiosk, mit dem sich Frank einen Traum erfüllt hat. Doch am nächsten Tag ist der Kiosk durch eine Farbbombe verschandelt. Und ein paar Tage später stürzt Loretta über einen toten Skater, der vor dem Kiosk liegt.
    Die Autorin hat einen humorvollen und spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich zügig lesen. Es war das erste Buch der Autorin für mich. Obwohl ich also die Vorgängerbände nicht kannte, war ich schnell im Geschehen drin.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Loretta ist hilfsbereit und aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen. Natürlich kann sie nicht lassen, selbst Ermittlungen anzustellen. Das gefällt ihrem Freund Pascal gar nicht. Er wünscht sich, dass sie aus der Schusslinie bleibt. Unterstützung erhält Loretta von Erwin, einen pensionierten Polizist. Er kann logisch denken und verfügt immer noch über eine hohe Reaktionsschnelligkeit. Das bekommt Keanu, ein junger Skater, zu spüren, als er vom Tisch vor dem Büdchen eine Geldbörse klaut.
    Der tote Skater gehört zu einer Gruppe von vier Jugendlichen, die sich darauf spezialisiert haben, in Kiosken und Läden umsonst einzukaufen. Sie stehlen nicht, sie erpressen und schüchtern durch raffinierte Drohungen ein. Auch Frank ist betroffen. Keanu, der Tote, war ihr Anführer und noch minderjährig. Sein Nachfolger allerdings ist volljährig. Loretta und Erwin fragen sich also nicht nur, ob Keanus Tod ein Unfall war oder jemand nachgeholfen hat. Sie wollen den Jugendlichen auch das Handwerk legen.
    Der Schriftstil ist über weite Strecken voller Humor. Das liegt an Lorettas unnachahmlicher Art, zu sagen, was sie denkt. Hinzu kommen weitere Protagonisten, die mich ständig zum Schmunzeln brachten. Das sind drei Rentner, die ihre Tage auf einer Bank vor dem Büdchen verbringen und das Geschehen in Mundart kommentieren. Natürlich gibt es auch ernste Szenen. Dazu gehören Lorettas Gespräche mit dem Vater des toten Jungen. Er ist alleinerziehend und hat ohnmächtig zugesehen, wie sein Sohn ihm immer mehr entglitt. Die Dialoge zwischen Loretta und Kriminalkommissarin Küpper sind durch unterschwellige Spannungen gekennzeichnet. Ab und an gibt es gekonnte Anspielungen auf gesellschaftliche Probleme. Lorettas private Situation und ihr innerer Zwiespalt werden schön thematisiert.
    Jedes Kapitel beginnt mit einer besonderen Inhaltsangabe: kurz, prägnant, hintergründig. Obiges Zitat ist ein Beispiel dafür.
    In einem kurzen Nachwort informiert die Autorin über Kioske im Ruhrpott.
    Das Cover ist sehr gelungen und passt zum Thema.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte mit einem Zitat enden, das Loretta äußert, als sie die Jungen in einem Film bei ihren Sprüngen auf der Halfpipe sieht:

    „...Was ich sah, waren einfach ein paar lachende Jungen, die sichtlich Spaß an ihrem Hobby hatten. Wirklich tragisch, dass ihnen das irgendwann nicht mehr gereicht hat...“

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 18.03.2017

    Als eBook bewertet

    Loretta als „dat Fantoom vonne Oper“

    Loretta Luchs, Band 8: Frank hat seinen Jungentraum verwirklicht und einen Kiosk übernommen: „Kropkas Klümpchenbude“. Loretta und die Freunde helfen beim Renovieren. Kurz nachdem alles fertig ist, landet die erste Farbbombe am Büdchen und dann bedient sich eine Gruppe Jugendlicher ohne zu bezahlen bei den Waren. Loretta vermutet, dass die auch etwas mit der Farbbombe zu tun haben. Dann stürzt sie im wahrsten Sinne des Wortes über eine Leiche… Hornbrillen-Girl Loretta und Minipli-Man Erwin haben einen neuen Fall…

    Erster Eindruck: Wie gewohnt ein tolles Cover von Ommo Wille; witzige Details, farbenfroh, einfach schön.

    Ich habe mich sehr auf den 8. Fall von Loretta und ihren Freunden gefreut. Schliesslich habe ich die Freunde auch schon seit langem in mein Herz geschlossen: eine bunte Truppe, die aber, wenn es hart auf hart kommt, immer zusammenhält.

    So schön, dass Frank nun seinen Jungentraum eines eigenen Kiosks leben darf (was absolut nie und nimmer mein persönlicher Traum wäre). Aber er verhält sich komisch, als Loretta ihn auf die jugendlichen Skater anspricht, die sich einfach so in seinem Laden bedienen. Er schnauzt sie an, dass sie sich da raushalten solle… Was ist mit dem sonst so gutmütigen Frank los? Ist es die Angst, sich mit der Selbstständigkeit übernommen zu haben? Mit dem Büdchen hat er das zum Inventar gehörige geriatrische, infernalische Dreigestirn (Zitat Loretta), bestehend aus JuppZwo, Locke und Steiger, mit übernommen. Sie sitzen tagein, tagaus vor dem Büdchen. Selbstverständlich wissen sie alles und kommentieren alles (diese drei sind mein Highlight)…

    Loretta hat mich überrascht, nämlich damit, dass sie nach dem Farbanschlag eigenhändig das Büdchen künstlerisch verschönert. Das hätte ich ihr niemals zugetraut. Als Loretta über den Toten, der sich als Keanu (Ruhrpott: sprich „Kähnu“) und Mitglied der Skatergang herausstellt, stolpert, klatscht sie voll auf den Kies und ab da kriegt sie von links und rechts neue „charmante“ Übernamen, wie z.B. „dat Fantoom vonne Oper“. Lorettas Eifer, mit Erwin zu ermitteln, stösst zu Hause absolut nicht auf Gegenliebe. Es kriselt…

    Es war eine eher ruhige Geschichte, mit einem kurzen, actionreichen Showdown, wobei aber für mich Kommissar Zufall viel zu viel im Spiel war. Aber mehr will ich hier nicht verraten. Die Krimödie war gut, aber leider auch nicht mehr für mich. Aber beim nächsten Fall bin ich wieder mit dabei.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •