Vom Aufstehen
Ein Jahrhundertleben
Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache ein
Jahrhundert deutscher Geschichte - ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit
zugleich. Doch vor allem ist es die Geschichte einer Versöhnung: mit...
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Ein Jahrhundertleben
Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache ein
Jahrhundert deutscher Geschichte - ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit
zugleich. Doch vor allem ist es die Geschichte einer Versöhnung: mit der Mutter,
einem Leben voller Widerstände und sich selbst. Nominiert für den Preis der
Leipziger Buchmesse 2021.
Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, war Psychotherapeutin und Schriftstellerin in der DDR. Nach zahlreichen Buchveröffentlichungen zog sie sich aus der literarischen Öffentlichkeit zurück, bis sie 2020 mit der Geschichte 'Vom Aufstehen' den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann. Der gleichnamige Erzählband erschien 2021 bei dtv und war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
- Autor: Helga Schubert
- 2022, 224 Seiten, Maße: 11,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423148470
- ISBN-13: 9783423148474
- Erscheinungsdatum: 21.09.2022

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lisbethsalander, 27.04.2021
Als Buch bewertetEins vorweg, ich schreibe dies nicht oft, dieses Buch werde ich noch so manches Mal zur Hand nehmen, und immer wieder darin lesen!
Ein Leben in einzelnen Geschichten, diese Idee hatte mich neugierig gemacht, und doch hatte ich vorher nicht gedacht, dass mich das Leben von Helga Schubert, ihre Biographie in vielen kleinen Episoden so sehr bewegen würde. Ich habe viele Passagen mehrmals gelesen, es sind leise Ereignisse, so persönlich, und dadurch entwickeln sie solche Schlagkraft, die man immer wieder auf sich wirken lassen muss.
Helga Schubert hat zwei Diktaturen erlebt in diesem unseren Deutschland, sie war ein Flüchtlingskind, nirgends und doch eigentlich überall zu Hause, wo sie sich oder ihre Familie niedergelassen hat. Die eigene Mutter sagt ihr einmal, "ach hätte ich dich doch auf der Flucht vergiftet".....wie muss sich das anfühlen, so etwas zu hören? Gerührt hat mich die mehr als enge innige Beziehung zu Urenkelin Millie, die ihr eigentlich fast der wichtigste Mensch ist. Wir lesen über den Krieg, die Flucht, über Alltagsgeschichten in der DDR, kleine Freuden im wiedervereinigten Deutschland. Oftmals klitzekleine Banalitäten, zusammengefügt (für mich) zu etwas ganz Großem. Die poetische Sprache der Autorin hat mich berührt, man fliegt nur so über die Zeilen, und blättert dann doch zurück, weil man das Bedürfnis hat, einiges nochmal zu genießen, zu überdenken.
Ganz ganz großes Kino, fünf Sterne sind eigentlich zu wenig, eine absolute Leseempfehlung!!! -
5 Sterne
4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Milagro, 27.04.2021
Als Buch bewertetEin Blick auf's Cover, die Beschreibung, die ersten Sätze....ein Buch ganz nach meinem Geschmack. "Ein Leben in Geschichten" fasst es gut zusammen , was für Geschichten aber, Kindheit, Erwachsenwerden, Alter, eingebettet in Literatur vom feinsten, einfach großartig. Für die 220 Seiten habe ich mir reichlich Lesezeit genommen, bei den kurzen Episoden kommt man in Versuchung gleich zum nächsten Abschnitt zu eilen, aber man hat deutlich mehr davon, wenn man das Buch nach jedem Abschnitt zur Seite legt. Dann überdenkt man die einzelnen Sätze, Bilder tauchen plötzlich vor dem inneren Auge auf, Gedanken zu der eigenen Vergangenheit tauchen auf. Das Buch ist mehr als ein Platz auf einer sogenannten "shortlist", es ist berührend, umwerfend, traurig, es ist echt. Es ist einfach ein großartiges Buch.
-
5 Sterne
9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kristall, 16.05.2021
Als Buch bewertetKlappentext:
„Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. In kurzen Episoden erzählt Helga Schubert ein deutsches Jahrhundertleben – ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Als Kind lebt sie zwischen Heimaten, steht als Erwachsene mehr als zehn Jahre unter Beobachtung der Stasi und ist bei ihrer ersten freien Wahl fast fünfzig Jahre alt. Doch vor allem ist es die Geschichte einer Versöhnung: mit der Mutter, einem Leben voller Widerstände und sich selbst.“
Helga Schuberts Schreibstil ist etwas besonderes und geht ab der ersten Seiten seinen ganz eigenen Weg mit dem Leser. In den kurzen Texten, erleben wir eine Art Biografie und Erzählung und Schubert nimmt uns in ihre ganz persönliche Familiengeschichte mit. Jede Geschichte ist anders genau wie das Leben und hier wird nichts beschönigt. Schubert erlebt alles, was das Leben zu bieten hat. Schubert erzählt aber nicht nur aus dem was vergangen ist, sondern auch aus ihren Gedanken. Jede Geschichte hat ihren eigenen Stil und sie passt ihn den Darstellern an. Wir erleben alle Emotionslagen die es gibt und Schubert schafft es ausnahmslos fesselnd, begeisternd aber auch auf gewisser Weise auf Distanz zu bleiben. Sie zieht uns Leser nicht mit hinein, wir dürfen die Geschichten erfahren, brauchen aber nicht mit ihr mitleiden o.ä.. Es gehört unheimlich viel dazu, so einen Stil zu schaffen und die Leserschaft damit zu begeistern. Für mich war dies eine wirklich wunderbare Leseerfahrung und dieses Buch wird definitiv in die Sparte: „immer wieder lesbar“ einsortiert - 5 von 5 Sterne! -
5 Sterne
1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katrin E., 16.04.2021
Als Buch bewertetEin Leben lang
Die Autorin Helga Schubert hat hier ein ganz tolles Buch geschrieben, dass nun nicht umsonst für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist. "Vom Aufstehen" ist ihre Geschichte. Doch ist sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich.
Die Sprache ist ruhig und dennoch nimmt der Inhalt einen mit. Das Leben und arbeiten in der DDR wird beschrieben und wir sind mittendrin. Ich selbst habe davon nicht mehr viel mitbekommen, doch habe ich das Gefühl es nun durch die Augen von Frau Schubert erlebt zu haben.
Eine ganz große Empfehlung von mir.
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