Vom Aufstieg und anderen Niederlagen
Gespräche mit Anne-Sophie Mutter, Joachim Gauck, Helmut Dietl u. a.
In seinem Buch „Vom Aufstieg und anderen Niederlagen“ präsentiert der italienisch-deutsche „Zeit“-Chefredakteur, Journalist und Autor Giovanni di Lorenzo die besten Gespräche aus 30 Jahren. Gespräche, bei denen...
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Produktinformationen zu „Vom Aufstieg und anderen Niederlagen “
In seinem Buch „Vom Aufstieg und anderen Niederlagen“ präsentiert der italienisch-deutsche „Zeit“-Chefredakteur, Journalist und Autor Giovanni di Lorenzo die besten Gespräche aus 30 Jahren. Gespräche, bei denen er Prominenten so nah kam wie kaum jemand sonst.
So erzählt Regisseur Helmut Dietl („Schtonk“) über die Schockdiagnose Krebs. Fußballtrainer Giovanni Trapattoni schildert sein Leben nach dem Weggang beim FC Bayern, und Bundespräsident Joachim Gauck zeigt sich im Schloss Bellevue von seiner emotionalen Seite.
Zu di Lorenzos Gesprächspartnern zählten auch: Tennis-Legende Boris Becker, Grünen-Mitgründerin Petra Kelly, der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi, Schauspieler Armin Müller-Stahl, Geigerin Anne Sophie Mutter, Bundeskanzlerin Angela Merkel, CSU-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-Kanzler Helmut Schmidt und viele andere.
In ihrer Rezension schreibt Claudine Borries im Buchkritik-Portal leselupe, dass Giovanni di Lorenzo eine Innenansicht der Interviewten gelungen sei, die man so nicht gekannt habe: „Mit einfühlsamen und gezielten Fragen öffnen sich die Herzen, die uns Einblicke in die persönliche Erfahrungswelt dieser Erfolgreichen und weniger Erfolgreichen gestatten.“
„Die Neugierde ist geweckt …“
Nils Minkmar meint in der FAZ: „Wenige Helden, einige Schurken, flüchtige Schönheit und ab und an der Trost des Humors - die Summe des Buches ist existentialistisch, aber die Lektüre ermüdet nicht, entmutigt nicht. Die Neugierde ist geweckt, man möchte dann noch viele derartiger Gespräche lesen, denn das Staunen hört nicht auf.“
M. Lehmann-Pape schreibt auf rezensions-seite.de über „Vom Aufstieg und anderen Niederlagen“ : „Klare Interviews, klare Fragen, nicht bedrängend und doch dem Kern des anderen hinter her spürend: di Lorenzo gibt mit seiner Art und seiner professionellen Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen und Interviews auch in diesem Buch immer wieder die Chance, hinter die vorgefertigten Aussagen des anderen und seiner geplanten Selbstdarstellung zu blicken.“
Auch das TV-Magazin Gong lobt das neue Buch des Zeit-Chefredakteurs: „Selten haben Prominente so viel von sich preisgegeben wie bei Giovanni di Lorenzo. Lesenswert!“
So erzählt Regisseur Helmut Dietl („Schtonk“) über die Schockdiagnose Krebs. Fußballtrainer Giovanni Trapattoni schildert sein Leben nach dem Weggang beim FC Bayern, und Bundespräsident Joachim Gauck zeigt sich im Schloss Bellevue von seiner emotionalen Seite.
Zu di Lorenzos Gesprächspartnern zählten auch: Tennis-Legende Boris Becker, Grünen-Mitgründerin Petra Kelly, der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi, Schauspieler Armin Müller-Stahl, Geigerin Anne Sophie Mutter, Bundeskanzlerin Angela Merkel, CSU-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-Kanzler Helmut Schmidt und viele andere.
In ihrer Rezension schreibt Claudine Borries im Buchkritik-Portal leselupe, dass Giovanni di Lorenzo eine Innenansicht der Interviewten gelungen sei, die man so nicht gekannt habe: „Mit einfühlsamen und gezielten Fragen öffnen sich die Herzen, die uns Einblicke in die persönliche Erfahrungswelt dieser Erfolgreichen und weniger Erfolgreichen gestatten.“
„Die Neugierde ist geweckt …“
Nils Minkmar meint in der FAZ: „Wenige Helden, einige Schurken, flüchtige Schönheit und ab und an der Trost des Humors - die Summe des Buches ist existentialistisch, aber die Lektüre ermüdet nicht, entmutigt nicht. Die Neugierde ist geweckt, man möchte dann noch viele derartiger Gespräche lesen, denn das Staunen hört nicht auf.“
M. Lehmann-Pape schreibt auf rezensions-seite.de über „Vom Aufstieg und anderen Niederlagen“ : „Klare Interviews, klare Fragen, nicht bedrängend und doch dem Kern des anderen hinter her spürend: di Lorenzo gibt mit seiner Art und seiner professionellen Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen und Interviews auch in diesem Buch immer wieder die Chance, hinter die vorgefertigten Aussagen des anderen und seiner geplanten Selbstdarstellung zu blicken.“
Auch das TV-Magazin Gong lobt das neue Buch des Zeit-Chefredakteurs: „Selten haben Prominente so viel von sich preisgegeben wie bei Giovanni di Lorenzo. Lesenswert!“
Klappentext zu „Vom Aufstieg und anderen Niederlagen “
»Doch, ich bin ein schwieriger Mensch« - die besten Gespräche aus 30 JahrenAuf seine Interviews bereitet er sich sehr genau vor. Wenn es aber so weit ist, hat er kaum mehr als eine beschriebene Karteikarte dabei. Zurück kommt er mit den erstaunlichsten Bekenntnissen: Giovanni di Lorenzo hat in den vergangenen 33 Jahren Gespräche mit Zeitgenossen geführt, die sich an Wendepunkten ihres Lebens befinden oder endlich auf die größten Einschnitte zurückblicken können. Er hinterfragt das Medienbild, mit dem viele Prominente leben - immer auf der Lauer nach einem Moment der Authentizität: Mal entlockt er seinen Gesprächspartnern komische Offenbarungen, mal ganz und gar tragische. Und es überrascht, wie nah sie uns dabei kommen. »Krebs - das hat mir gerade noch gefehlt.« Schonungslos offen, aber auch mit Humor spricht der Regisseur Helmut Dietl über den lebensbedrohlichen Befund, den er mit 69 Jahren erhalten hat. Die virtuose Geigerin Anne-Sophie Mutter verrät, dass sie dem Tennisspieler Roger Federer hinterherreist. Joachim Gauck, gerade erst zum Bundespräsidenten gewählt, beginnt während des Gesprächs im Schloss Bellevue zu weinen. Von Monica Lierhaus erfahren wir, wie es ist, wenn man sich aus dem Koma ins Leben zurückkämpft und nach einem missglückten Auftritt Mitgefühl in Häme umschlägt. Der einst gefeierte Trainer Giovanni Trapattoni beschreibt sein einsames Leben in München. Silvio Berlusconi erweist sich schon vor seiner Politikerkarriere als überheblicher Missionar, der auf kritische Fragen mit Abscheu und Empörung reagiert. Und in vielen dieser Gespräche, die Giovanni di Lorenzo mit Behutsamkeit und Takt, mit geduldigem, aber hartnäckigem Nachfassen geführt hat, erweist sich: Aufstieg und Niederlage liegen oft sehr, sehr nah beieinander.
Autoren-Porträt von Giovanni di Lorenzo
Giovanni di Lorenzo, geboren 1959 in Stockholm. Nach dem Studium in München Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Ab 1999 Chefredakteur beim Berliner Tagesspiegel, seit 2004 Chefredakteur der ZEIT. Seit 1989 Moderator bei »3nach9« (Radio Bremen). Seit 2021 betreibt er mit Florian Illies den Kunst-Podcast »Augen zu«. Weitere Titel bei Kiepenheuer & Witsch: »Wofür stehst du« mit Axel Hacke (2010); »Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt« (2011) und »Verstehen Sie das, Herr Schmidt?« (2012), beide mit Helmut Schmidt, der Interviewband »Vom Aufstieg und anderen Niederlagen« (2014) und »Erklär mir Italien« mit Roberto Saviano (2017).
Bibliographische Angaben
- Autor: Giovanni di Lorenzo
- 2014, 6. Aufl., 352 Seiten, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462047108
- ISBN-13: 9783462047103
- Erscheinungsdatum: 26.09.2014
Rezension zu „Vom Aufstieg und anderen Niederlagen “
»Wenige Helden, einige Schurken [...] und ab und an der Trost des Humors - die Summe des Buches ist existentialistisch, aber die Lektüre ermüdet nicht, entmutigt nicht.« FAZ 20141023
Pressezitat
»Wenige Helden, einige Schurken [...] und ab und an der Trost des Humors - die Summe des Buches ist existentialistisch, aber die Lektüre ermüdet nicht, entmutigt nicht.« FAZ 20141023
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