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Vom Land

Roman
 
 
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"Dieser Text durchbricht die Kälte unserer Zeit und legt offen, was wir in unserem Innersten sind." (Katja Gasser, ORF) Das starke, gesellschaftlich relevante Debüt von Dominik Barta

Dass Theresa, um die sechzig und Bäuerin, sich plötzlich krank fühlt,...
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Kommentare zu "Vom Land"
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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 15.11.2020

    Klappentext
    „Dieser Text durchbricht die Kälte unserer Zeit und legt offen, was wir in unserem Innersten sind.“ (Katja Gasser, ORF) Das starke, gesellschaftlich relevante Debüt von Dominik Barta

    Dass Theresa, um die sechzig und Bäuerin, sich plötzlich krank fühlt, bringt alle Gewissheiten ins Wanken. Die erwachsenen Kinder müssen anreisen, von wo auch immer es sie hin verschlagen hat, um endlich wieder miteinander zu reden. Theresas Mann muss lernen, Hilfe und Gefühle zu akzeptieren. Und selbst der zwölfjährige Daniel muss seinem verbohrten Onkel Max entschlossen entgegentreten, um seinen einzigen wirklichen Freund zu schützen. Theresa aber schweigt, findet keine Worte, keinen Weg.
    Mit großer Präzision und archaischer Kraft und Empathie erzählt Dominik Barta in seinem Debütroman von den Menschen und den Umständen. Er schreibt eine große Tradition der österreichischen Literatur fort und geht dorthin, wo die Provinz heute politisch ist.

    Inhalt & Meinung
    Das Buch hat eigentlich gar nicht mal so viele Seiten, dennoch gelingt es dem Autor auf erstaunliche Weise, in diese wenigen Seiten, dass Leben vom Land recht realistisch darzustellen. Ich selbst komme vom Land und kann so einiges, wenn auch nicht alles nachvollziehen, weil es tatsächlich einfach so ist. Theresa, in einer Zeit geboren in der es als Frau und auf dem Land wenig Entscheidungsfreiheit gab, fühlt sich plötzlich krank. Ihr Leben wurde von ihren Eltern, bestimmt, es wurde als festgelegt was sie lernen sollte und wenn sie heiraten sollte. Sie war immer Bäuerin, hat sich immer um alles gekümmert und plötzlich liegt sie nur noch auf dem Sofa und spricht kein Wort. Ihre Kinder teilweise noch im Ort lebend, teilweise weit verstreut, kommen alle in ihrem ehemaligen Zuhause zusammen, da ihr Vater Erwin überfordert ist. Er versteht seine Frau einfach nicht. Doch auch die Kinder finden nicht so schnell eine Lösung und lassen die beiden „Alten“ wieder allein. Natürlich wird in dem Dorf getratscht, wie überall, es gibt Rassismus und Ausländerfeindlichkeit, Untreue und Gewalt. Es ist eben tatsächlich in großen Teilen wie das Leben auf dem Land. Doch geht Dominik Barta ein Stück weiter als übliche bekannt und erzählt die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, dadurch sind wir ungewöhnlich nah dran am Geschehen. Und trotz dass der Ton eher rau ist, empfand ich das Buch doch auch als sehr emotional und ausdrucksstark.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaiDireMike, 08.09.2020

    Wirklich starkes Buch.
    Tolle Studie einer Familie aus der Provinz, die irgendwie jede Familie sein könnte.
    Wut, Liebe, Hass, Sex, einfach alles, was das Leben zu bieten hat.
    Packend, denn es ist, als man die Nachbarn heimlich beobachtet!
    Sehr toll geschrieben! Hoffe, der junge schreibt weiter!

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