Vom Pfarrhaus in die antisemitische Politik
Agitation durch Friedrich Bindewald und sein Vorbild Dr. Otto Böckel gegen die jüdische Bevölkerung in der Wilhelminischen Epoche und ihre Auswirkungen bis heute
Friedrich Bindewald wird in der Fachliteratur meist als Maler und Mitglied der Düsseldorfer Malerschule dargestellt. Dass der Pfarrerssohn aus dem hessischen Vogelsberg aber auch als Vertreter der Antisemiten Mitglied im wilhelminischen Reichstag war, ist...
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Klappentext zu „Vom Pfarrhaus in die antisemitische Politik “
Friedrich Bindewald wird in der Fachliteratur meist als Maler und Mitglied der Düsseldorfer Malerschule dargestellt. Dass der Pfarrerssohn aus dem hessischen Vogelsberg aber auch als Vertreter der Antisemiten Mitglied im wilhelminischen Reichstag war, ist weniger bekannt. Wie antisemitische Propaganda im ländlichen Raum Oberhessens zum Gewinn von Reichstagsmandaten führte und wie die Antisemiten im Reichstag agierten, wird anhand zeitgeschichtlicher Dokumente dargestellt. Zugleich werden die langfristigen Auswirkungen der wilhelminischen antisemitischen Agitation bis hin zur Meldung von "judenfreien Ortschaften" in der NS-Zeit aufgezeigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roland Demme
- 2015, Neuausg., 434 Seiten, Maße: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: kassel university press
- ISBN-10: 3862199320
- ISBN-13: 9783862199327
- Erscheinungsdatum: 24.07.2015
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