Von der Frühaufklärung zur Empfindsamkeit
Von der Frühaufklärung zur Empfindsamkeit
Zunächst in England, dann in Frankreich und schließlich auch in Deutschland bildet die Aufklärung eine Kritik am überkommenen Christentum und dessen dogmatischen Grundlagen aus. Gegenüber den konkurrierenden Absolutheitsansprüchen der einzelnen...
Erscheint am 17.06.2024
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Produktinformationen zu „Von der Frühaufklärung zur Empfindsamkeit “
Klappentext zu „Von der Frühaufklärung zur Empfindsamkeit “
Zunächst in England, dann in Frankreich und schließlich auch in Deutschland bildet die Aufklärung eine Kritik am überkommenen Christentum und dessen dogmatischen Grundlagen aus. Gegenüber den konkurrierenden Absolutheitsansprüchen der einzelnen Konfessionen, die sich auf übernatürliche Offenbarung stützen, beruft die Aufklärung sich auf die natürliche Vernunft. Die Frühaufklärung ist dabei stark durch das neue Verständnis der Natur als eines gesetzmäßig geordneten Ganzen geprägt, das die Grundlage sowohl der Physikotheologie als auch der Theodizee abgibt. Neue Frömmigkeitsbewegungen rücken hingegen statt der Vernunft das Gefühl ins Zentrum, und dem entsprechen auf der Ebene der Künste Strömungen wie die Empfindsamkeit und die Vorromantik.
Autoren-Porträt von Jan Rohls
Jan Rohls, Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan Rohls
- 2024, X, 593 Seiten, 35 farbige Abbildungen, 27 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,5 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3111389782
- ISBN-13: 9783111389783
- Erscheinungsdatum: 17.06.2024
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