Von Kröt, P.I. in Das Quaken der Nachtigall

Eine Novelle Noir
 
 
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Als seine alte (1) Mutter ihm ein Glas Schleim vom heimatlichen Moor schickt, ahnt P.I. Von Kröt noch nicht, wie viel Zeit und Pflege so ein Schlamm in Anspruch nehmen kann, und das obwohl er gerade bis zu den Schwimmhäuten in einem besonders...
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Kommentar zu "Von Kröt, P.I. in Das Quaken der Nachtigall"
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    Meggie, 24.01.2021

    Von Kröt, P.I. bekommt von seiner Mutter ein Glas Schleim zugeschickt. Erst ist er irritiert, doch dann beginnt der Schleim bzw. die darin lebende Quappe mit ihm zu sprechen. Sie will den Ermittler in seinem Berufsalltag beobachten und unterstützen, um einmal selbst in dessen Schwimmhäute zu treten. Und P.I. Von Kröt hat tatsächlich gerade eine harte Nuss zu knacken. Denn das Häkeldeckchenimperium wird durch Falschhandel bedroht. In Grim City allerdings keine Seltenheit. Und für P.I. Von Kröt keine leichte Aufgabe, vor allem mit einer vorlauten Quappe im Gepäck.

    Welch herrlich schräger Lesespaß. Die Autorin hat einen Protagonisten geschaffen, der an trockenem Humor und Cleverness fast nicht zu überbieten ist. Und doch ist er froh, als er Hilfe in Form einer Quappe bekommt, die gerne selbst irgendwann auf ihren Schwimmhäuten durch Grim City marschieren würde, um Fälle zu lösen.

    Mit vielen (sehr vielen) Fußnoten wird die Geschichte von P.I. Von Kröt auch noch kommentiert. Ebenso trocken, ebenso sarkastisch, ebenso informativ wie die Geschichte selbst.

    Auch wenn ich anfangs etwas Probleme hatte, Überhaupt in den Stil der Autorin hineinzukommen, hatte ich danach genau die selben Probleme, mich von der Geschichte wieder zu lösen. P.I. Von Kröt, seines Zeichens ein ausgewachsener Frosch, sorry, eine Kröte, ist als Detektiv in Grim City tätig. Er kennt sehr viele zwielichtige Gestalten, sucht aber ständig nach dem rechten Weg.

    Probleme hat er mit seiner Mutter, die ihn kontrolliert, in dem sie ihm plötzlich ein Glas mit Schleim überlässt. In diesem Schleim lebt eine Quappe. Vorlaut, vor allem im falschen Moment, immer darauf aus, P.I. Von Kröt zu gefallen und vor allem eins: neugierig. Dies natürlich auch immer im falschen Moment.
    Trotzdem nimmt sich Von Kröt der Quappe an und dies führt natürlich zu sehr witzigen Szenen.

    Sehr gut finde ich, dass die Autorin immer wieder auf das Thema "Frosch/Kröte" eingeht. So wackelt Von Kröt mit den Schwimmhäuten, die grünen Backen erröten, hopst durch die Gegend. bläht seinen Kropf auf. So bleibt nie ein Zweifel darüber, dass wir es wirklich mit einer Kröte zu tun haben.
    Auch die anderen Gestalten in Grim City sind wunderlich. Hier hat sich die Autorin wahrlich tolle Charaktere ausgedacht.

    Das Thema an sich fand ich schon herrlich. Ein Falschhandel mit Häkeldeckchen soll aufgeklärt werden. Welch verdrehte Idee. Ich liebe es.

    Wie schon gesagt, hatte ich mit dem Schreibstil etwas Probleme. Als ich mich daran gewöhnt hatte, fand ich die vielen Anspielungen auf Kröten einfach toll. Hab aber bestimmt nicht alle entdeckt.

    Die Aufmachung des Buches ist natürlich auch wieder zu erwähnen. Wie alle Bücher aus dem Art Skript Phantastik Verlag ist es einfach toll anzusehen. Allein das Cover ist ein Hingucker, und das Innenleben natürlich auch. Ab und zu ist eine kleine Zeichnung zur Geschichte eingefügt, ebenso werden die Seitenzahlen von einer Kröte bewacht.

    Meggies Fussnote:
    Ein krötiger Spaß.

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