Wächter der Meere, Hüter des Lichts

 
 
Merken
Merken
 
 
Ein Leuchtturm ist ein Ort zwischen den Welten. Zwischen Land und Meer. Zwischen Feste und Wasser. Ein Ort, an dem sich das Endliche und das Unendliche berühren.»Komm ... Wasser ... weg ...« Eine flehende Stimme am aufgewühlten Meer und ein berstender...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 86091659

Buch 18.50
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Wächter der Meere, Hüter des Lichts"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 13.08.2017

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Wächter der Meere, Hüter des Lichts

    Inhalt in meinen Worten:
    Stell dir vor, deine Welt ist nicht so wie du sie dir vorstellst. Deine Eltern sind nicht deine Eltern, und überhaupt sind es keine Eltern, sie verfolgen nur ein Ziel, dich zu kontrollieren.
    Wenn du dann auch noch in die Gefangenschaft von einem verrückten Arzt gerätst und dann auch noch von fremden Menschen mehr oder weniger gekidnappt wirst, dann ist eines klar, nichts ist wie es eigentlich sein sollte.
    Wirst du dich stellen, dem was da vor dir liegt oder läufst du schreiend davon.
    Nebenbei, wie wirst du dich fühlen, wenn du auf einmal Gespräche anderer Menschen in deinem Kopf verfolgen kannst, ohne das du diese wirklich kennst?
    Diese Fragen muss sich Rebecca stellen.

    Wie ich das gelesene empfand?
    Oliver Schlick du Wicht, bis zum Ende lässt du mich mitfiebern und mitfühlen. Immer wieder die Zähne vor Spannung zusammenbeißen und zum Ende hin lässt du mich miträtseln. Das schaffen ja nicht viele Autoren, so wie du es in diesem Buch geschafft hast! Danke dafür.

    Geschichte:
    Ich finde die Geschichte um Rebecca irre spannend und zugleich herausfordernd, denn es werden nicht nur Rebecca Fragen gestellt, letztlich werden sie mir als Leserin auch gestellt, und eine Schwarz-Weiß Antwort gibt es einfach nicht auf die Fragen, es geht an die Substanz und fordert heraus, das finde ich gut.
    Irgendwie fühlte ich mit Rebecca aber auch sehr mit. Denn wenn ich mir vorstelle, das ich von null auf hundert erfahren würde, das alles was ich annahm das ist, doch nicht ist, sondern alles völlig anders ist, ich weiß nicht ob ich die Stärke von Rebecca hätte.
    Umso blauäugiger empfand ich sie aber auch, einfach mit irren Menschen mitzugehen, die man einfach nicht einsortieren kann. Hätte ja auch schief gehen können, doch zum Glück fand Rebecca letztlich die Antworten auf ihre noch nicht gestellten Fragen.

    Das Leuchttürme eine wichtige Rolle im Buch spielen fand ich auch toll. Denn ich glaube wenn man vor so einem Turm steht, merkt man erst mal, wie klein man ist, und wie klein manches Problem ist, wenn man sich der Größe eines Bauwerkes bewusst wird.
    Auch finde ich es sehr passend, dass die Geschichte über Wächter, Jäger, und anderem mit einem Leuchtturm verbunden wird. Denn Leuchtturmwärter sind ja wirklich irgendwie Wächter, um darauf zu achten, dass Schiffe nicht ungewollt untergehen oder auf ein Riff auflaufen.

    Spannung:
    Für mich war die Spannung ab der ersten Seite gegeben, und das kenne ich von Oliver Schlick, jedes Buch was ich bisher von diesem Autor gelesen habe, war spannend und forderte mich heraus, so eben auch in diesem Buch.

    Schreibstil:
    Die Geschichte spielt aus den Augen von Rebecca, und somit bin ich in einer ICH-Perspektive, die ich aber sehr angenehm und spannend finde. Nur am Ende, als Rebecca rausrückt, wer was warum wie gemacht hat, musste ich manchmal schmunzeln, wie Oliver es versuchte herauszuzögern die klare Antwort zu geben.

    Auch frage ich mich, wenn Oliver manche Wendung ganz anders geschrieben hätte, wohin diese Geschichte hätte noch gehen können. Einfach klasse und ich will mehr solche Bücher!

    Zitate aus dem eBook:
    Auf Seite 92: "Was, wenn deine Entscheidungen gar nicht immer so frei sind, wie du glaubst? Was, wenn du nur denkst, dass deine Gedanken so frei sind, wie du denkst? Was, wenn deine Gedanken gar nicht immer deine Gedanken sind?"
    Auf Seite 101: "Wer nur unaufhörlich darüber nachdenkt, wie ungerecht es ist, dass gerade ihm eine schlimme Krankheit zuteilwurde, wer in Selbstmitleid versinkt, wer nicht verzeihen kann und sich selbst nur als Opfer sieht, dessen Hülle wird immer durchlässiger. In den Geist solcher Menschen kann der schwarze Passagier tief eindringen." (Anmerkung meinerseits, im Buch wird deutlich erklärt was der Passagier ist, ich selbst setzte ihn aber als Dämon in mir um.)

    Beide Zitaten haben mich sehr berührt, weil sie gerade auch in eine wirklich wichtige Zeit, die ich gerade durchmache, gesprochen haben.

    Die Art des Buches:
    Einerseits ist es eine leichte Verschwörungsgeschichte, ein Thriller und zugleich ein Buch, dass philosophische Gedanken dem Lesser mitgeben möchte, die einladen, über das eigene Leben doch einfach mal aus einem anderen Blickwinkel nachzudenken. Gleichzeitig ist das Buch eine total schöne Jugendgeschichte mit ganz viel Herzwärme und einer dicken Ermutigung für Menschen, die ihre Träume irgendwie verloren haben.

    Empfehlung:
    Wenn ihr mich jetzt fragt, ob ihr dieses Buch lesen solltet, kann ich nur sagen: JA!!! nicht nur das ich vom Autor überzeugt bin, nein es ist eine total schöne Geschichte, die lohnenswert ist, entdeckt zu werden, und zugleich wenn ihr der Geschichte die Erlaubnis gebt, zu euch zu sprechen, wird diese es tun. Ich vermute das jeder Leser, der dieses Buch lesen wird, mindestens einen Punkt findet, der ihn prägt, erinnert oder auch ermutigt.

    Bewertung:
    Wenn mich ein Buch so faszinierend unterhält, wie es hier der Fall ist, muss ich dem Buch definitiv eine Benotung mit 1* geben, nach dem es Sterne bei mir gibt, gebe ich fünf Sterne, ich würde aber gerne mehr vergeben, denn das Buch hat mich wirklich gefordert, berührt und abgelenkt. Ein Monatshighlight.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •