Wahl ohne Wissen?
Empirische Analyse zur Entpolitisierung der Wahlkampfberichterstattung deutscher Printmedien
Gut informierte Bürger sind Voraussetzung für eine funktionierende demokratische Wahl. Doch vermitteln die Massenmedien als wichtigste Informationsquelle den Bürgern das notwendige Wissen? Oder berichten sie über den Wahlkampf nur als Show, als Wettrennen...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Wahl ohne Wissen? “
Klappentext zu „Wahl ohne Wissen? “
Gut informierte Bürger sind Voraussetzung für eine funktionierende demokratische Wahl. Doch vermitteln die Massenmedien als wichtigste Informationsquelle den Bürgern das notwendige Wissen? Oder berichten sie über den Wahlkampf nur als Show, als Wettrennen gemäß dem horse-race-journalism oder über Politiker nur als Celebrities? Diese Studie bietet Antworten hierauf, basierend auf einer Inhaltsanalyse deutscher Printmedien, welche die Bundestagswahlen von 1953 bis 2013 abdeckt. Die außergewöhnlich umfangreiche Datenbasis von über 4.700 Zeitungsartikeln aus den drei Zeitungsgattungen Qualitäts- (Die Zeit, FAZ, SZ), Regional- (Passauer Neue Presse, Sächsische Zeitung) und Boulevardmedien (BILD) erlaubt vielschichtige Analysen der Wahlkampfberichterstattung in Deutschland mit teils überraschenden Ergebnissen. Die empirischen Befunde dieser Arbeit relativieren die oftmals lautstarke Medienkritik deutlich und helfen somit, manch liebgewonnene Vorurteile zu hinterfragen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Reinisch
- 2017, 377 Seiten, Maße: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848740605
- ISBN-13: 9783848740604
- Erscheinungsdatum: 21.04.2017
Kommentar zu "Wahl ohne Wissen?"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Wahl ohne Wissen?".
Kommentar verfassen