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Wahrheit und Wandlung

Was Europa heute braucht
 
 
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Mangalwadi liefert eine gründliche Analyse von Weltanschauungen und kulturellen Trends. Er bietet spezifische Informationen darüber, wie man sich an der Transformation von Kultur beteiligen kann. Sein neuer, nicht-westlicher Blick auf uns Europäer und unsere geistlichen Wurzeln ist ein Augenöffner!
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Kommentar zu "Wahrheit und Wandlung"
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  • 3 Sterne

    12 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 29.12.2016

    Was braucht Europa heute?

    Dieser Frage versucht der Autor Vishal Mangalwadi auf den Grund zu gehen. Dabei möchte er zunächst deutlich machen, dass wir unbedingt eine Veränderung brauchen. Jedoch steht die Überlegung im Raum, inwieweit ganze Nationen sich ändern lassen und wie das Evangelium dabei helfen kann. Und, nicht zuletzt, wo unser Platz in dem Ganzen sein soll.

    Zunächst war ich sehr gespannt, denn der Anfang war interessant geschrieben. Der Autor deckt viele Zusammenhänge zwischen Religion und Gesellschaft auf, von denen die meisten einleuchtend sind. Sie erklären, warum man sagen könnte, dass unsere Gesellschaft an moralischen Werten verliert. Wir leben anders als viele Generationen vor uns, für diese Erkenntnis brauchen wir wohl nicht erst dieses Buch. Doch hier finden wir einige Erklärungsversuche und Antworten, die relativ gut zusammengefasst und verständlich sind.
    Jedoch kam ich schnell zu der Überzeugung, dass es auch eine sehr starre Weltsicht ist, die hier vertreten wird. Ich als Leser fühlte mich an vielen Stellen vor den Kopf gestoßen. Dabei meine ich nicht jenen heilsamen Denkanstoß, der mich mit der Nase auf Probleme stößt, sondern schlicht eine recht einseitige Darstellung von vielem. Besonders gestört hat mich die Stellung der Religion als Institution, die selbst nicht die Notwendigkeit sieht, sich auch an eine neue Zeit anzupassen. Nein, es sind nur die Werte der restlichen Welt, mit denen etwas nicht stimmt. Es schien mir, als würde der Autor nur auf stark negative Beispiele für Wertezerfall zurückgreifen, um ein sehr pessimistisches Weltbild zu entwickeln, dem ich so erst einmal nicht zustimmen konnte. Ungeachtet dessen fand ich auch andere Ansichten sehr befremdlich. Wahrscheinlich hat er mich schon relativ am Anfang verloren, als er sich indirekt und unterschwellig gegen die Homosexuellen-Ehe aussprach. Gerade solche verbohrten Ansichten sind es, die eine notwendige Änderung verhindern. Dabei zu proklamieren, man selbst hätte die Lösung parat, hielt ich dann schon für ein wenig dreist.

    Solange es theologische Bücher gibt, die gewisse falsche Vorstellungen und Vorgehensweisen nicht anerkennen und zu überdenken bereit sind, brauchen religiöse Vertreter nichts über eine unabdingbare Veränderung der Gesellschaft zu erzählen: es wird niemand zuhören. Daher kann ich diesem Buch leider nur drei Sterne geben, obwohl auch viele gut geschriebene und interessante Passagen enthalten sind.

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