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Wannseemorde

Thriller
 
 
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Die alleinerziehende Journalistin Mirjam Kruse sucht Ruhe und Erholung in Wannsee. Doch als der Sohn ihrer Freundin brutal überfallen wird, ist an Entspannung nicht mehr zu denken. Auf der Suche nach den Tätern begegnet Mirjam dem Rettungsschwimmer und...
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Kommentare zu "Wannseemorde"
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    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 17.02.2018

    Die Journalistin Mirjam Kruse achtet für eine Freundin auf deren leerstehendes Haus am Wannsee. Nils, der Sohn von ihrer Freundin Ymaz ist ebenfalls am Wannsee und wird im Haus der Familie Lauert überfallen. Nils und Jonas Lauert, sind die einzigen anwesend, als sich die Einbrecher Zutritt verschaffen. Nils wird bei diesem Ueberfall so schwer verletzt, dass er im Koma liegt. Mirjam Kruse will die Verbrecher finden und tut sich mit Heinz Stolpe, einem ehemaligen Kriminalbeamten, zusammen. Vieles deutet daraufhin, dass der Einbruch wegen einer Tat, die 1987 verübt wurde, geschah. Roland Lauert gilt als Wohltäter in Wannsee, denn er hat der Stadt das Gelände am See für das Flüchtlingsheim zur Verfügung gestellt. Doch ist er wirklich der grosszügige und reiche Bürger, den er so gerne darstellt?

    Dies ist das zweite Buch rund um die Journalistin Mirjam Kruse. Obwohl ich den ersten Teil „die Moorheiligen“ nicht gelesen habe, kam ich problemlos in die Geschichte rein. In ein paar Sätzen wird das Wichtigste auf den ersten Seiten erläutert. Zudem liefert Christiane Meyer-Ricks laufend Erklärungen zu den Lebensumständen der Protagonistin. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten konnte ich die Beziehungen sehr gut sortieren und verstehen.
    Das Buch beginnt mit dem Ueberfall der beiden Jugendlichen und ich fühlte mich sofort von 0 auf 100 mitten drin im Thriller.
    Leider flacht die Spannung danach rapide ab und ich musste mich regelrecht durch das Buch durch kämpfen. Der Grund war die etwas chaotische Handlung, die von Person zu Person , von Strang zu Strang sprang. So hatte ich oft das Gefühl die Personen und ihre Geschichten werden nur oberflächlich gestreift. Im Gegensatz dazu verlor sich die Autorin bei Nebenfiguren in Details. Wenn von einer nebensächlichen Figur, die nur gerade auf zwei Seiten eine Rolle spielt und bestenfalls als Statist durchgeht, beschrieben wird wie sie sich in der lange zurückliegenden Schulzeit sozial verhalten hat, ist mir das einfach zu abschweifend. Genau diese unrelevanten Details und die Fülle an Personen und ihre Geschichtchen waren sehr zäh zu lesen.
    Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass eine Tat um 1987, zur Zeit der DDR, eine Rolle spielt. Auch hier wurden oft Geschichten angerissen, ohne in die Tiefe zu gehen oder weiterverfolgt zu werden. Etliche Male empfand ich die Handlung an den Haaren herbei gezogen.So schläft zum Beispiel Kruses Tochter mit einem Flüchtling, und das kurz nach einem abstrusen Kennenlernen….bei mir kam da unweigerlich das Gefühl auf, dass dies aus diesem Grund war, weil ja irgendwie die Verbindung zum Flüchtlingsheim gemacht werden musste. Ebenfalls als an den Haaren herbei gezogen ist die Tatsache, dass Mirjam Kruse auf dem Wannsee paddelt und erst eine Leiche findet und kurz danach einen gesuchten und vermissten Mann ,der sich in einem Erdloch versteckt. So viel Zufall kam bei mir leider etwas gesucht rüber.
    Die Figur Mirjam Kruse konnte ich nicht sonderlich leiden, viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Vielleicht aus dem Grund, weil ich ihre Vorgeschichte nicht kenne? In Liebesdingen ist die Dame etwas wankelmütig...mal will sie einen gewissen Herrn, mal wieder nicht.
    In den Schreibstil musste ich mich einlesen und ich brauchte eine Weile bis ich damit zurecht kam. Etwas schwerfällig und immer wieder mal langatmig in den oben erwähnten Details von Nebensächlichkeiten las er sich nicht gerade flüssig.
    Leider hat die Autorin durch ihre Abschweifungen das bisschen Spannung, das ich gefühlt habe, völlig zerredet und so empfand ich das Buch als zäh.
    Sehr gut hat mir gefallen, wie die Gegend rund um den Wannsee beschrieben und skizziert worden ist. Ich habe das alles bildlich vor mir gesehen und auch die Atmosphäre gespürt.

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