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Warten auf Wind

 
 
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Gewinner des Augustpreis 2019 - renommiertester Literaturpreis in Schweden!

Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer, den Vinga bei ihrem Opa auf der Insel verbringt. Fernab vom Festland, wo Mama immer so traurig ist und Papa zu Hause nur noch ein Gast....
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Kommentare zu "Warten auf Wind"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 10.02.2021

    4.5 Sterne

    Vinga verbringt den Sommer bei ihrem Opa, der auf einer Insel fernab vom Festland lebt. Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer an dem Vinga und ihr Opa ein altes Boot wieder flott machen wollen. Eines Tages taucht das Mädchen Rut auf und scheint das genaue Gegenteil von Vinga zu sein, trotzdem löst sie seltsame Gefühle bei ihr aus...

    Vinga ist ein Mädchen, dass es nicht leicht hat im Leben. Ihre Klassenkameraden können nichts mit ihr anfangen und hänseln sie, Vinga selbst ist am liebsten allein ohne viel zu reden, am allerliebsten verbringt sie Zeit mit ihrem Opa auf der einsamen Insel. Doch dann taucht Rut auf und mit einem Mal ist es für Vinga okay Zeit mit einem anderen Menschen zu verbringen. Diese Einsamkeit und Andersartigkeit der Protagonistin kommt im Buch sehr gut rüber!

    Der Schreibstil ist ungewöhnlich für ein Kinder-und Jugendbuch. Die Kapitel sind kurz, auch der Schreibstil ist oft "knapp" und spiegelt vielleicht auch das Wesen Vingas, die nicht mit vielen Worten kommunizieren möchte. Trotzdem ist der Schreibstil sehr gewaltig und ganz viel ist zwischen den Zeilen zu lesen und zu entdecken! Deshalb finde ich das Buch auch eher für ältere Kinder/Jugendliche geeignet, aber wunderbar auch für Erwachsene. Ich denke jüngere Leser könnten verwirrt sein und sollten sich vielleicht vorab eine Leseprobe ansehen. Auch die verschiedenen Themen und der Umgang damit spricht wohl eher die älteren Kinder an.

    Ist das Buch anfangs noch sehr ruhig und konzentriert sich vorallem auf die Charaktere, geht es in der zweiten Hälfte etwas abenteuerlicher und auch sehr emotional zu! Ich habe so mit Vinga mitfühlen können, in einer sehr schwierigen Situation, ihre Gefühlswelt wird mit wenigen Worten ganz wunderbar auf den Punkt gebracht!

    Das Ende ist ist sehr traurig und aufwühlend, passt aber wunderbar zu dieser eher melancholischen Geschichte. Am Ende hätte ich mir noch einen Tick weitere Aussicht gewünscht wie es mit den beiden Mädchen weiter geht.

    Fazit: Ein ganz besonderes Buch für Jugendliche, dass leise und ruhig beginnt und sehr emotional endet! Ein Buch um zwischen den Zeilen zu lesen, dass ich der richtigen Altergruppe und auch unbedingt erwachsenen Lesern empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 23.02.2021

    Authentisch erzählt

    Vinga verbringt den Sommer bei ihrem Opa auf einer schwedischen Insel. Nach der Trennung ihrer Eltern fühlt sich dort so viel wohler, obwohl bzw. gerade weil es dort so ruhig und jeder Tag wie der andere ist. Eines Tages begegnet sie jedoch Rut, die so ganz anders ist als sie selbst.
    Ich konnte mir beim Lesen das Inselleben von Vinga und ihrem Opa wunderbar vorstellen und konnte auch sehr gut nachvollziehen, warum sie viel lieber dort als zuhause bei ihren Eltern war. Oskar Kroon schafft es, ihre Gefühle und Gedanken mit einfachen Worten grandios und vor allem authentisch zu erzählen.
    Die enge Beziehung zu ihrem Opa hat mir besonders gefallen. Er ist ein bisschen wie der Fels in der Brandung für Vinga und vermittelt unglaublich viel Ruhe und Gelassenheit. Außerdem scheint er immer Verständnis für sie zu haben, auch wenn die beiden gar nicht so unglaublich viel miteinander reden.
    Auch die Begegnung mit Rut und ihre anschließende Freundschaft ist ganz wunderbar erzählt, so dass es sehr leichtfällt, sich in Vinga hineinzuversetzen. Rut bringt das idyllische Inselleben für Vinga auf jeden Fall durcheinander und ich mochte sehr, wie der Autor Vingas Gefühle beschreibt und entwickelt.
    „Warten auf Wind“ ist eher ein leises Buch, aber auch auf jeden Fall eines, das noch nachhallt. Ich werde es in jedem Fall gerne weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine S., 24.02.2021 bei bewertet

    Dieser Roman gehört ab jetzt auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern! Die Geschichte kommt ohne große Spannungshöhepunkte aus, da sie einfach nur eine richtig richtig schöne Erzählung ist!

    Zur Story:
    Vinga verbringt den Sommer bei ihrem Opa auf der Insel. Weit weg von ihrer Familie, in der gerade so einiges schief läuft. Daher genießt sie die Ruhe, die Monotonie und Regelmäßigkeit bei ihrem Großvater, bei dem es jeden Morgen zum Frühstück Haferbrei gibt, man Rhabarbersaft trinkt und abends den Seewetterbericht hört und Schach spielt und sich einmal die Woche etwas schicker anzieht und zur Mittwochskneipe geht. Dieses Jahr hat Vingas Opa jedoch eine besondere Überraschung für sie: Er schenkt ihr eine Schnigge, welche sie in diesen Ferien seetauglich machen kann. Und auch diese Arbeit wird bald zur geliebten Routine, die nichts durcheinander bringen kann.. bis auf Rut.

    Die Geschichte ist total authentisch, es gibt keine Ungereimtheiten oder irgendwelche Ecken und Kanten. Nein-sie ist einfach rund und schön. Die Figuren sind sehr liebevoll erschaffen mit ihren Besonderheiten. Man bekommt während des Lesens das Gefühl Freude zu finden, sie aber auch gehen lassen zu müssen.

    Beim Lesen hatte ich das Gefühl inneren Frieden zu finden. Auch wenn mir das Ende Tränen in die Augen getrieben hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 05.02.2021 bei bewertet

    Ein Sommer auf der Insel

    Warten auf Wind ist ein sensibel geschriebenes Jugendbuch aus Schweden. Es geht um die junge Vinga, die bei ihrem Großvater auf einer Insel Zeit verbringt, da ihre Eltern sich gerade getrennt haben.
    Obwohl Vinga deswegen niedergeschlagen ist, genießt sie die gemeinsame Zeit mit dem Großvater, der ihr sogar ein kleines Boot schenk, das sie aber erst noch herrichten muss. Mit Begeisterung macht sie sich ans Schmiergeln und putzen.

    Mich überzeugt von Anfang an die Erzählperspektive, mit der man in Vingas leicht melancholische Gefühlswelt eintauchen kann, aber auch in ihre Träume und Sehnsüchte. Vinga liebt es, zu träumen und ihre Gedanken schweifen zu lassen, man merkt aber auch, dass sie viel alleine und etwas einsam ist.

    Dann lernt sie Rut kennen, ein gleichaltriges Mädchen. Sie ist lebhaft, mutig und ein wenig verrückt. Es wird eine enge Beziehung zwischen ihnen.

    Dann steht Vingas Situation mit ihren Eltern wieder im Vordergrund, denn die neue Frau ihres Vaters hat ein Baby geboren und Vinga muss die Insel verlassen.
    Doch die Sehnsucht zurück auf die Insel zu kehren bleibt.

    Ich mag Bücher, die einen so intensiven Einblick in die Figuren zulassen.

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