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Warum erschuf Gott die Viren?

Mit einer Virologin auf Entdeckungsreise
 
 
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Viren beeinflussen unser Leben mehr als wir denken, und das nicht erst seit Corona! Die Virologin und Theologin Mirjam Schilling erklärt uns nicht nur die wichtigsten Funktionsweisen unseres Körpers, sondern führt uns auch zu grundlegenden Lebensfragen.
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Kommentare zu "Warum erschuf Gott die Viren?"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 08.11.2021

    „...Vermenschlichungen täuschen uns nämlich manchmal darüber hinweg, was Viren eigentlich sind. Viren sind eben keine menschlichen Wesen. Eigentlich nicht einmal Lebewesen. Denn nach der biologischen Definition ist ein Virus im Gegensatz zu einem Bakterium nicht lebendig...“

    Diese Sätze finden sich im ersten Kapitel eines Buches, das uns in die Welt der Viren führt, aber auch theologische Themen streift. Der fasst provokative Titel relativiert sich, wenn man dem Sachbuch Seite für Seite folgt.
    Die Autorin ist Virologin in Großbritannien und hat außerdem Theologie studiert. Sie weiß also, worüber sie schreibt.
    In zehn Kapitel erfahre ich als Leser eine Menge Neues über die Viren. Dabei liegt in einigen Kapitel der Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Betrachtung des Themas, in anderen auf der theologischen Seite.
    Logischerweise sind die wissenschaftlichen Ausführungen faktenbasiert. Natürlich gibt es noch offene Fragen – und die werden konkret angesprochen. So kennt man momentan drei Theorien über die Entstehung der Viren im Laufe der Evolution.
    Anhand vielen anschaulicher Beispiele wird erläutert, wie Viren in den Körper eindringen, sich darin vermehren und gegebenenfalls Schaden anrichten. Gleichzeitig wird dem die Reaktion des Immunsystems gegenüber gestellt.
    Anfangs steht die Frage, was Leben ist. Das deutet sich schon im obigen Zitat an. Auf humorvolle Art nähert sich die Autorin dem Thema.

    „...Man sollte meinen, dass es ziemlich einfach sein sollte, etwas Lebendiges von etwas Totem zu unterscheiden. Ein Stein ist tot, meine Zimmerpflanze lebt – zumindest im Optimalfall. Dank meiner kurzen Aufmerksamkeitsspanne für das Gärtnern ist das leider nicht immer ganz richtig...“

    Man weiß, dass Viren die Menschheitsgeschichte von Anfang an begleitet haben. Mittlerweile kennt man auch positive Wirkungen der Viren im menschlichen Organismus. Die versucht sich die moderne Medizin zunutze zu machen.
    Natürlich trägt das Thema Viren auch die Frage nach dem von ihnen verursachten Leid in sich. Dieser Frage nähert sich die Autorin vom christlichen Standpunkt. Dabei geht sie auch auf unsere Verantwortung ein. Sich die Welt untertan zu machen, heißt eben nicht, sie gnadenlos auszubeuten, sondern sie für die Nachwelt zu verwalten.
    Zwei Aspekte im Buch haben mich besonders angesprochen. Zum einen geht es darum, Wissenschaft besser zu kommunizieren.

    „...Wir haben in der Pandemie gesehen, wie wenige überhaupt noch Grundverständnis davon haben, wie Wissenschaft funktioniert, wer beteiligt ist und wie Entdeckungen gemacht werden...“

    Zum anderen geht es um das Verhältnis von Wissenschaft und Glaube. An vielen Beispielen zeigt sie, wie beide sich gegenseitig bereichern können. Und nur so kann es gehen. Ein Gegeneinander ist nicht mehr zeitgemäß.
    Im Anhang gibt es zu jedem Kapitel einige Fragen, die die Ausführungen ergänzen und zum Weiterdenken anregen sollen.
    An den dafür möglichen stellen werden Bilder eingefügt, die das Gesagte veranschaulichen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier werden auf allgemeinverständliche Art schwierige Zusammenhänge dargelegt.

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  • 4 Sterne

    Leseschnecke93, 03.11.2021

    Das Eine schliesst das Andere nicht aus!

    Inhalt:
    In ihrem Buch „warum erschuf Gott die Viren?“ nimmt uns die Autorin Miriam Schilling mit, in die faszinierende Welt der Viren. Durch ihre Studien in Virologie und Theologie, ist sie auf einzigartige Weise dazu qualifiziert, dem Leser beide Bereiche näher zu bringen. Bereits zu Beginn macht sie klar, dass es auf die Frage im Titel keine simple Antwort gibt. „Aber jedes mal, wenn wir fragen, haben wir die Möglichkeit, etwas zu entdecken.“ S. 9 Frau Schilling zeigt auf, das Wissenschaft und Theologie sich keineswegs ausschliessen oder konkurrieren, sondern einander bereichern können!

    Meine Eindrücke:
    Der Einstieg ins Thema Virologie ist mir wirklich nicht leicht gefallen. Ehrlicherweise möchte ich hier erwähnen, dass dies mein erstes „wissenschaftliches“ Sachbuch ist. 😉 So war ich, dann auch nicht, auf die vielen Informationen und die tiefgründigen Auseinandersetzung mit den Viren, gefasst. Ich dachte es gehe in diesem Buch primär um die positiven Aspekte der Viren. Obschon diese später auch behandelt werden, beginnt die Autorin, für ein besseres Grundverständnis, ganz von vorne nämlich mit der Frage: „Was ist eigentlich ein Virus?“
    Obwohl das Beschriebene immer wieder mit guten Vergleichen und Anekdoten aus dem Leben von Frau Schilling aufgelockert wird, war mir vieles einfach zu theoretisch. Wobei der Fehler ganz klar bei meinem teils fehlenden Interesse lag. Fragen, wie zum Beispiel ob Viren jetzt als tot oder lebendig gelten und die damit verbundene Definition von Leben, sind für mich sekundär. Natürlich gab es auch sehr interessante Blickpunkte und überraschende Erkenntnisse! Insbesondere die Informationen über unser Immunsystem und die positiven Eigenschaften der Viren.

    Von den theologischen Bereichen war ich sehr positiv überrascht. Dort war es mir viel einfacher dem Thema zu folgen und ich schweifte weniger ab. Hier gab es viele gute Gedankenanstösse und wichtige Botschaften.

    Meine liebste Aussage möchte ich hier gerne noch weitergeben: „Die Herausforderung ist den Spagat auszuhalten. Zu ertragen, dass Viren immer beides sein werden: gefährliche Parasiten, aber auch nützliche Bestandteile unserer Welt. Dieser Spagat ist nicht leicht, aber ein gutes Übungsfeld. Denn wenn wir ehrlich sind, ist das Leben in vielen anderen Bereichen auch ein Spagat. In unserem persönlichen Leben liegen Freud und Leid sprichwörtlich oft sehr nahe beieinander.“ S. 184

    Sehr gut fand ich jeweils die kleine Zusammenfassung, am Schluss des Kapitels, die gleichzeitig auch immer einen kleinen Ausblick bot.

    Mein Fazit:
    Ein sehr informatives Sachbuch, dass ich jedem empfehlen möchte, der sich vor allem tiefer mit Virologie aber auch mit Theologie, auseinander setzen möchte!

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