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Warum wir Bücher lieben

Aus den Bücherregalen prominenter Leser
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Mechthild Grossmann war in Kafka verliebt, Nina George würde glatt Liebhaber und Ehemann für die Literatur opfern und Bettina Tietjen hat Thomas Mann zu ihrem "Hausheiligen" erklärt. Bücher bedeuten für viele Menschen alles. Sie trösten, lassen verzweifeln...
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Kommentare zu "Warum wir Bücher lieben"
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  • 5 Sterne

    20 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 12.04.2020

    Passionierte Leser, sog. Büchermenschen, können sich ein Leben ohne Bücher gar nicht mehr vorstellen. So geht es auch dem 17 prominenten Persönlichkeiten, die Friedel Bott für sein Buch interviewt hat. Egal ob Schauspieler, Schriftsteller, Musiker, Politiker oder Moderator, alle eint die Liebe zum geschriebenen Wort. Manch einer von ihnen liest Bücher immer zweimal und dann auch nur in gedruckter Form, ein anderer pflegt sogar freundschaftliche Beziehungen zu ihnen. Bücher nach dem Lesen einfach wegzuwerfen, das traut sich hingegen keiner. Lieber gibt man die lieb gewonnenen Schätze weiter oder stellt sie einfach ins heimische Regal.

    Das Besondere an Botts Interviewsituation ist dabei der Ort des Zusammentreffens. Der Autor spricht mit Jürgen von der Lippe, Nina George, Norbert Blüm oder Wolfgang Niedecken in der jeweils eigenen Bibliothek. Und schon die Bücherauswahl bzw. -anordnung sagt viel über den prominenten Besitzer aus.

    Ich fand Botts Buch einfach nur bezaubernd. Das ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass ich selbst viel und leidenschaftlich gern lese.

    Anders als beim üblichen Interviewmainstream erlangt der Leser in Botts Buch persönliche und z.T. recht tiefgründige Informationen über die vorgestellten Prominenten Bücherliebhaber. Man merkt schnell, dass beim Thema Bücher alle viel zu erzählen haben, was sich ungemein spannend liest. Auch die Bedeutung einzelner Bücher für den jeweiligen Werdegang wurde gut herausgearbeitet.

    Meine Lektürehighlight waren die Leseempfehlungen bzw. Lieblingsbücher der Prominenten. Hierbei fühlte ich mich nicht nur vortrefflich unterhalten, sondern bekam auch noch eine Menge, z.T. recht exotischer, Literaturtipps an die Hand. Auf diese Weise lernte man die prominenten Bücherliebhaber noch einmal anders kennen.

    Gefallen hat mir zudem, dass alle 17 Interviewpartner an die Zukunft des Buches und dessen Wirkmacht glauben.

    FAZIT
    Es macht nicht nur Spaß Bücher zu lesen, sondern auch über sie zu reden. Das Faszinosum Literatur ist immer noch aktuell. Denn Bücher lehren uns die Welt zu verstehen und lassen uns wiederum in neue Welten eintauchen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 08.06.2020

    Dieses Buch gibt mir die wunderbare Gelegenheit, nicht zu sehen, was andere Menschen lesen, sondern sogar in ihre private Bibliothek und Lesevorlieben zu schauen.
    Schon oft habe ich in Bussen und Bahnen die abenteuerlichsten Verrenkungen gemacht (hoffentlich diskret!), um zu sehen, welches Buch mein Nachbar oder Gegenüber dabei hat. Hier bekomme ich es sogar bequem nach Hause geliefert. Sogar die Kapitel über Leute, die ich vorher nicht kannte, waren interessant für mich.
    Wunderbar!
    Für alle „abhängigen“ Leser ein absolutes Muß!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liane M., 16.10.2020

    Buch, Bücher, noch mehr Bücher-Lies, um zu leben! (Flaubert)

    Der Journalist und Autor Friedel Bott und der Fotograf Steven Haberland trafen 17 prominente Bücherliebhaber vor deren eindrucksvollen Bibliotheken. In dem schönen Edel-Buch erzählen Schauspieler, Schriftsteller, Journalisten und Verleger über ihre Lieblingsbücher, Privates und berufliche Projekte. Das Buch liest sich nicht nur wie
    ein Spaziergang durch die Weltliteratur, sondern gewährt spannende Lektüreempfehlungen, zu denen am Rande jeder Seite bibliografische Angaben und Hörbuchtipps zu finden sind, die Lust auf noch mehr Bücher machen. Bott ist eine lebendige Literaturgeschichte gelungen.
    Am häufigsten wird Kafka genannt, der voller Welt-und Lebensfreude aus seinen Werken vorlas. Prägend ist auch Thomas Manns „Zauberberg“. Als einprägsame Jugenduchautoren erscheinen Enid Blyton und Otfried Preußler. Immer wieder ist die Lyrik Leuchtturm im Alltag, wenn Bettina Tietjen mit ihrem dementen Vater Gedichte von Christian Morgenstern liest. Goethe wird als Lyriker geschätzt. Der frühere Leiter des Carl Hanser Verlags Michael Krüger beginnt seinen Tag mit einem Gedicht. Norbert Blüm hat je nach Wochentag unterschiedliche Lieblingsbücher. Die Schriftstellerin Karen Duve lässt sich mit Pferd, ihrer anderen großen Leidenschaft, vor ihrer Bücherwand fotografieren und kauft Bücher gern doppelt. Das Arbeitsbuch ist meist sehr zerlesen. Mechthild Großmann ist „Biografienfresserin“, gern die von Stefan Zweig. Nina Petri mag erotische Literatur. Jürgen von der Lippe hat ein Faible für Autoren mit K.
    Der Leser erfährt von der Freundschaft Wolfgang Niedeckens mit Heinrich Böll und seiner Verbundenheit mit dem 1.FC Köln. Beeindruckend ist noch immer die Bibliothek Georg Stefan Trollers, der in den siebziger Jahren mit Fernsehdokumentationen aus Frankreich berichtete, denn er besaß früher wertvolle Erstausgaben von Shakespeare oder Goethes „Werther“. Der irakische Autor Najem Wali erweitert die Lektüre auf den arabischen Raum, denn viele der im Buch genannten Autoren sind aus Europa oder Nordamerika.
    Das Buch ist gleichzeitig eine Liebeserklärung an Hamburg, denn viele der Prominenten leben oder lebten dort, und es gibt zahlreiche Bezüge zur Stadt.

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