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Was aus uns geworden ist

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»Wenn ich die Stärke habe, mich meinem Schicksal zu überlassen, nur dann gibt es das Glück wieder für mich, wie ich es nur von meiner fernsten Kindheit, von meinen frühsten Erinnerungen kenne.«
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Kommentare zu "Was aus uns geworden ist"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 09.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erinnerung
    Die Beschreibung von Andre Herzbergs Roman „Was aus uns geworden ist“ machte einen interessanten Eindruck.

    Richard, Eike, Anton. Michaela, Peter und Jacob sind Söhne jüdischer Eltern, die in der DDR aufwuchsen. Die Väter waren jüdische kommunistische Parteimitglieder. Die Politiker werden nie mit Namen erwähnt, obwohl Eikes Vater mit ihnen zu tun hatte und er es gerne gesehen hätte, wenn der Sohn sein Nachfolger geworden wäre..
    Nach der Grenzöffnung gibt es wieder neue Probleme.

    Es ist die Geschichte der 6 Personen und deren Kinder aus der Erinnerung, ihrer Vergangenheit und Zukunft.
    Es ging in dem Roman ziemlich viel hin und her. Immer wieder ging es um eine andere Person, die mal in der Gegenwart, dann wieder in der Vergangenheit war. Ab und an war der Stil etwas trocken, aber dann wieder interessant.

    Trotz allem hatte mich dieser Roman doch gut unterhalten.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 01.12.2018

    Als Buch bewertet

    Peter, Michaela, Anton, Eike, Jacob und Richard sind jüdischer Abstammung. Ihre Eltern waren Kommunist3en und teilweise haben die Kinder dieses Gedankengut übernommen. Sie wuchsen alle in der DDR auf und haben ihr Leben zum Teil im Ausland verbracht. Nun sind sie mit ihren Familien nach und nach in die DDR zurückgekehrt und versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen. Als die Grenzen sich öffnen, stehen alle erneut vor einer Herausforderung…
    André Herzberg hat mit seinem Buch „Was aus uns geworden ist“ einen Roman vorgelegt, der dem Leser viel abverlangt und leider doch nicht sein Ziel erreicht. Der Schreibstil ist zwar flüssig und gut zu lesen, doch der Leser benötigt sehr lange, um überhaupt erst einmal in der Handlung anzukommen. Jedes Kapitel wird von einem anderen Protagonisten beansprucht, so dass man schnell völlig den Überblick verliert. Ein Personenregister zu Beginn wäre hier sehr hilfreich gewesen, das auch Hinweise über die einzelnen Vorfahren in sich vereint hätte. Herzberg stammt aus der ehemaligen DDR und wollte durch seine Protagonisten aufzeigen, wie sich die Ideologien der Väter auf die Kinder übertragen haben und diese damit umgehen. Das ist ihm nicht gut gelungen. Die Handlung plätschert vor sich hin und der Leser liest, ohne viel von dem zu verstehen, was da eigentlich vor sich geht. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind ein einziges Durcheinander und bringen den Leser eindeutig an seine Grenzen, weil man irgendwann völlig den Faden verliert. Dadurch kann man auch die Geschichte auch nicht mehr nachvollziehen.
    Die Charaktere sind nur oberflächlich skizziert, deshalb fällt es schwer, sich in sie hineinzuversetzen und ihre Gedankengänge nachzuvollziehen. Der Leser wird anscheinend gewollt auf Abstand gehalten.
    „Was aus uns geworden ist“ war von der Kurzbeschreibung her sehr interessant, das eigentliche Buch kann aber nicht überzeugen. Weniger Protagonisten und die dafür ausführlicher, dann hätte man der Handlung besser folgen können. Weniger wäre hier allgemein mehr gewesen. Keine Empfehlung, schade eigentlich!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 09.11.2018

    Als eBook bewertet

    Erinnerung
    Die Beschreibung von Andre Herzbergs Roman „Was aus uns geworden ist“ machte einen interessanten Eindruck.

    Richard, Eike, Anton. Michaela, Peter und Jacob sind Söhne jüdischer Eltern, die in der DDR aufwuchsen. Die Väter waren jüdische kommunistische Parteimitglieder. Die Politiker werden nie mit Namen erwähnt, obwohl Eikes Vater mit ihnen zu tun hatte und er es gerne gesehen hätte, wenn der Sohn sein Nachfolger geworden wäre..
    Nach der Grenzöffnung gibt es wieder neue Probleme.

    Es ist die Geschichte der 6 Personen und deren Kinder aus der Erinnerung, ihrer Vergangenheit und Zukunft.
    Es ging in dem Roman ziemlich viel hin und her. Immer wieder ging es um eine andere Person, die mal in der Gegenwart, dann wieder in der Vergangenheit war. Ab und an war der Stil etwas trocken, aber dann wieder interessant.

    Trotz allem hatte mich dieser Roman doch gut unterhalten.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Kaffeeelse, 31.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich thematisch interessantes Buch! Jüdische Menschen nach der Shoah, mit ihren Wunden, mit ihren Gedanken, mit ihren Verletzungen. Jüdische Menschen voller Ideale, jüdische Menschen voller Ideen und der Sozialismus, der deutsche Sozialismus, der deutsche Sozialismus in der DDR unter dem großen Bruder Sowjetunion. Das Buch beinhaltet schwer zu fassende Gedanken, thematisch absolut interessant, aber auch erschreckend und irgendwie unglaublich. Die DDR und das Judentum. Warum hat hier ein Zusammenhalt nicht funktioniert? Beide, Sozialisten/Kommunisten und Juden hatten in der nationalsozialistischen Zeit zu leiden, wurden verfolgt. Aber ein Miteinander war dennoch schwer möglich. Das ist etwas was ich schwer verstehen kann, einerseits wurde doch die Menschlichkeit in diesem System so propagiert. Aber gelebt wurde sie leider nicht immer! Warum nur? Ein Warum erschließt sich hier aber nicht. Nur die Folgen für die betroffenen jüdischen Menschen. Richard, Eike, Anton, Michaela, Peter und Jacob, allesamt Kinder jüdischer Eltern in der DDR und gleichzeitig die Überschriften der einzelnen Kapitel im Buch. Es geht in diesem Buch um die Familien dieser sechs Kinder, um ihre Traumata. Ein thematisch wichtiges Buch! Und ein ungemein trauriges Buch! Dennoch sind die Charaktere auch etwas hölzern geschildert, dies wirkte aber auf mich auch etwas vom Autor gewollt, die Gestaltung bewirkt ja irgendwie auch einen künstlerischen Effekt. Auch die vielen verschiedenen Figuren machen das Lesen hier nicht einfacher, eher verschwimmen sie manchmal, Die Schärfe der einzelnen Charaktere verschwindet, sie werden universeller, dadurch verliert man aber auch etwas den Überblick, zumindest ging es mir hier so. Aber auch hier denke ich mir dies ist genauso vom Autor gewollt.

    Eine kleine Info nebenbei. Der Autor André Herzberg war Sänger der ostdeutschen Rockband "Pankow", eine recht kritische Band mit vielen provozierenden Zeilen.

    Und der Sänger ist selbst Mitglied einer jüdischen Familie. Er weiß also von was er schreibt.

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