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Was bisher geschah (und was niemals geschehen darf)

Roman
 
 
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»Wie's aussieht, werde ich jeden Morgen neugeboren, um am Abend wieder zu sterben.«

Der neue Roman von Grimme-Preisträger Orkun Ertener

Finn und Paul sind seit Kindertagen unzertrennlich. Jetzt, kurz vor dem Abitur, ist nichts mehr wie früher. Was die...
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Kommentare zu "Was bisher geschah (und was niemals geschehen darf)"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 24.02.2021

    Sie wollen nur ausgelassen das Abitur feiern, so wie alle Jahrgänge vor ihnen, doch dann geschieht das Unfassbare: Paul wird angefahren und schwer verletzt. Zwar überlebt er, aber fortan wacht er jeden Morgen auf und hat vergessen, was seit dem Unfall geschehen ist. Sein bester Freund seit Kindheitstagen, Finn, kann nicht mit den Schuldgefühlen umgehen und zieht sich zurück. Monate vergehen, bis Finn Paul in der Reha besucht und dort Unglaubliches erfährt: offenbar plant ihr ehemaliger Mitschüler Khalil einen Terroranschlag. Paul überredet Finn, ihm zu helfen und Khalil zu finden. So beginnt ein aberwitziger Roadtrip nach Berlin und London, der schließlich in Hamburg endet und die beiden Freunde innerhalb weniger Tage erwachsener werden lässt als all die Jahre zuvor.

    „Paul war in einem Alptraum erwacht, den er jeden Tag aufs Neue ertrug, ohne ihn je zu verstehen, schlimmer noch, ohne sich jemals an ihn zu erinnern.“

    Es ist ein Unfall, wie er tagtäglich auf deutschen Straßen geschieht, der das Leben der drei Freunde völlig aus der Spur wirft. Paul lebt in seiner eigenen Welt, die er sich tagtäglich neu erarbeiten muss. Finn hat jeglichen Halt verloren und vegetiert tatenlos in seinem Kinderzimmer vor sich dahin. Khalil versucht lange Zeit noch retten, was vor dem Unfall war, bevor er aufgibt und sich scheinbar radikalisiert ob der Ungerechtigkeit der Welt. Es ist kein klassisches coming-of-age-Setting, das Orkun Ertener gewählt hat, ums Erwachsenwerden geht es eher in zweiter Linie. Es ist ein Roman über Schuld, Schulgefühle und den Umgang mit ihnen, und ebenso ein Roman darüber sich und seine Freunde zu erkennen und so anzunehmen wie sie sind.

    Ein Brief Khalils mit der Ankündigung eines Anschlags setzt die Handlung letztlich nach einer Phase der Schockstarre, die durch den Unfall ausgelöst wird, in Gang. Die Suche nach dem Freund treibt Paul und Finn an, gibt ihnen dabei die Gelegenheit das zu erzählen, was sie voreinander geheim gehalten haben. Obwohl sie beste Freunde waren, gab es Ungesagtes, nicht Sagbares, aus unterschiedlichsten Gründen Verschwiegenes. Zwar muss sich Paul täglich die Welt wieder erarbeiten, gleichzeitig hat er jedoch auch erkannt, dass er vergessen kann, eine Gabe, die Gesunden nicht gegeben ist, die unweigerlich allen Ballast mit sich tragen müssen.

    Finn, Paul und Khalil waren für mich keine sympathischen Figuren, nicht nur, weil sich ihre Melancholie auch auf einem als Leser legt. Dennoch erscheinen sie authentisch im Umgang mit den Erlebnissen und der Welt, in der sie leben. Sie haben keine guten Strategien und die schlechten versagen dann auch noch, aber das ist nun einmal ein Teil des Erwachsenwerdens: manchmal scheitert man kläglich.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 24.02.2021 bei bewertet

    Die Geschichte einer langjährigen Freundschaft und den Auswirkungen eines Unfalls.
    Anfangs wirkt es fast wie ein Jugendroman, aber das liegt nur daran, dass die handelnden Figuren Finn, Paul und Khalill alles junge Männer sind.

    Paul hat nach einem Unfall das Problem, das er Tag für Tag alles vergisst.
    Dieses Thema wurde schon wiederholt in Literatur und Film verarbeitet.
    Es wird im Verlaufe der Handlung ziemlich dramatisch, was mich teilweise irritierte.

    Ich schätze an dem Roman das zeitgenössische. Die Figuren sind eigentlich gut gemacht, blieben mir aber leider mehr oder weniger fern und so ganz weiß ich am Ende nicht, was soll ich mit dem Leseergebnis anfangen. Vielleicht geht es anderen Lesern anders.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 23.02.2021

    Klapptext: »Wie es aussieht, werde ich jeden Morgen neugeboren, um am Abend wieder zu sterben.« Nachdem Paul einen schweren Unfall hat, muss er damit klarkommen, dass sein Gedächtnis nicht über einen Tag hinausreicht. In der Reha erhält Paul einen Brief von Khalil, der Entsetzliches befürchten lässt. Paul überzeugt Finn, dass sie Khalil aufhalten müssen. So beginnt ein Roadtrip, der sie von Köln über Berlin, London bis nach Hamburg zum G20-Gipfel führt. Und der alles für immer verändert.
    Fazit: Seit frühester Jugend sind Paul und Finn die besten Freunde. Man kann sagen unzertrennlich. Doch kurz vor dem Abitur scheint nichts mehr wie früher zu sein. Was die Zukunft bringt wissen sie nicht. Da erscheint noch Khalil auf der Bildfläche. Dieser scheint recht unberechenbar zu sein. Zu lesen ist, dass Paul ihn vergöttert, Finn ihm nicht über den Weg traut. Nach dem Unfall erhält Paul einen seltsamen Brief von Khalil. Paul und Finn müssen ihn aufhalten. Jetzt wird das lesen interessant und sehr spannend. Die beiden reisen von Köln über Berlin, London nach Hamburg zum G20 Gipfel. Verraten möchte ich nicht mehr. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.

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