Was Pferde wollen
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Die Schwierigkeiten im Umgang mit Pferden lassen sich nicht alleine durch die Liebe zu ihnen lösen. Dieses Buch schafft ein Bewusstsein für die Bedürfnisse der Pferde. Es macht das Pferd nicht zum Täter, sondern weist den Weg zum respektvollen Umgang.
In diesem Werk sind erstmalig die sozialen Regeln der Pferde dargestellt. Dies umfasst ca. 130 Vokabeln der Pferde und auch etwa 40 notwendige Kommunikationsgesten für Menschen. Durch ihren Gebrauch wird der Mensch zu einem anerkannten Sozialpartner des Pferdes. Er schafft damit die Grundvoraussetzung für Pferde, sich für ein Vertrauensverhältnis zum Menschen zu entscheiden.
Dieses Buch wird jeden Menschen, der sich dem Pferd verbunden fühlt, zutiefst berühren. Für diejenigen, die offen sind, ihr Verhalten zu hinterfragen, öffnet sich hier eine Tür zu einer einzigartigen, spannenden und noch nie gezeigten Welt, in der ein harmonisches Miteinander von Mensch und Pferd möglich ist und dem Pferd das Verständnis, der Respekt und die Liebe entgegengebracht wird, die diesem wundervollen Geschöpf zusteht! Möge ihr Buch weite Verbreitung finden und zu einem Umdenken in der Pferde- und Reiterszene führen.
Dr. Shiela Mukerjee-Guzik Tierärztin"Das Buch ist super, bin schon eher erfahren mit Pferden, nur mit einem habe ich immer mal so kleine Auseinandersetzungen,... schon heute nur mal so beim Ausprobieren sind die feinen Hilfen aus dem Buch ( die noch etwas mehr in die Tiefe gehen als mein Wissen),.... direkt angekommen! Klasse!
Dorothea Sell
Unterschiede zu anderen Methoden
Motiva benutzt nur Gesten aus der Sprache der Pferde, z. B. Ausdruck für Freundschaft: Miteinander/nebeneinander gehen, gemeinsam anhalten. Hände spielen so gut wie keine Rolle in der Pferdekommunikation, weil Pferde keine Hände haben.
Die Hände arbeiten lediglich mit dem Motiva-Seil, z. B. Signal: mit dem Schweif schlagen.
Die Raubtierpranke, die mit der Hand dargestellt wird, oder in die Augen starren, sind keine Signale aus der Pferdekommunikation und werden bei Motiva nicht verwendet.
Beim Motiva-Training arbeitet man im Motivaviereck und nicht im von Pferdeflüsterern bevorzugten Roundpen.
Im Roundpen kann das Pferd keinen Abstand zum Verfolger Mensch (simuliertes Raubtier) herstellen, es hat als Fluchttier keine Möglichkeit, sich zu entziehen.
Im Motivaviereck wird kein Raubtier nachgeahmt und dennoch kann das Pferd sich im Rahmen der Kommunikation/Auseinandersetzung in Ecken entziehen, sein Hinterteil kampfbereit zur Mitte drehen. Es könnte sich wehren, wenn es wollte. Das funktioniert auch im Freiland, denn Motiva benötigt kein eingegrenztes Gehege. Wenn man die Pferdesprache beherrscht, kann man den Dialog überall führen.
Jede Motivaeinheit ist individuell. Da es sich tatsächlich um Kommunikation handelt, beginnt ein Dialog, den man vorher nicht kennt. Es wird auf die Aussagen des Pferdes eingegangen.
Bei Motiva wird das Pferd nicht mit Leckereien belohnt und trägt kein Halfter. Es wird niemals festgehalten.
Es fällt den Menschen unfassbar schwer, von der Vorstellung, Kommunikation mit Pferden müsste etwas mit Pferdeflüsterern zu tun haben, abzukommen. Beim Motiva-Training handelt es sich nicht um Pferdeflüsterei.
- Autor: Gertrud Pysall
- 2016, Nachdruck, 272 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Narayana
- ISBN-10: 3955820246
- ISBN-13: 9783955820244

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Gabriela P., 16.06.2018
Motiva verändert alles: Nicht nur darüber lesen, sondern es auch selbst erfahren.
Wenn man offen dafür ist und es auch zulässt, verändern die Bücher von Gertrud Pysall die Gedanken und erhöhen den Respekt den Pferden gegenüber, denn alles, was sie schreibt, ist verständlich und nachvollziehbar. Aber die Motiva-Kurse verändern das eigene Leben und auch das der uns anvertrauten Vierbeiner. Diese Verantwortung liegt ganz alleine bei uns. Während eines Motiva-Dialogs zu beobachten, wie ein Pferd dir Antwort gibt, auch wenn du seine Sprache (noch) nicht perfekt beherrschst, diese Erfahrung geht buchstäblich unter die Haut. Tatsache ist, und das habe ich selbst erfahren: Die Bücher zu lesen ist ein sehr guter Einstieg, aber wirklich lernen kann man Motiva nur unter der professionellen Anleitung von Gertrud und Franziska. Wer das anders sieht, hat meiner Meinung nach nichts verstanden.
Der Vorwurf, dass Gertrud Pysall ihre Bücher für die Werbung der Motiva-Kurse benutzt, ist für mich ziemlich aus der Luft gegriffen. Wenn ich die chinesische Sprache lernen will, genügt ein chinesisches Wörterbuch auch nicht. Ich brauche die aktive Unterstützung eines Lehrers, der dieser Sprache mächtig ist, sonst werde ich nie so sprechen können, dass man mich versteht. Warum soll für die Pferdesprache etwas Anderes gelten? Chinesisch ist für uns Europäer schwer zu lernen. So ist es auch mit der Sprache der Pferde, deren nonverbale Vokabeln eine Präzision erfordern, die man sich nur mit viel Übung und unter fachlicher Anleitung aneignen kann. Darum lasse ich mich auf dem Hof in Spenge von Gertrud und Franziska unterrichten, die sich schon seit Jahrzehnten mit diesem faszinierenden Thema befassen und wissen, wie man den Pferden zuhört und - genauso wichtig - wie man ihnen antwortet.
Ich durfte aufgrund meiner beruflichen Stallsuche sehr viele Reiterhöfe kennen lernen, und ich habe viele Pferdefachleute getroffen, die einen liebe- und respektvollen Umgang mit ihren Pferden pflegen. Doch ich bin dabei nie jemandem begegnet, der diesen edlen Geschöpfen jemals ein Mitspracherecht eingeräumt hätte. Jede Spezie braucht im täglichen Miteinander den sozialen Austausch mit Artgenossen. In unseren gemeinsamen Gesprächen sind wir Menschen es gewohnt, einen Dialog zu führen: Einer redet, der andere erwidert. Und wie der Name schon sagt, gehören immer zwei dazu. Wir müssen endlich beginnen, auch mit unseren Pferden auf dieser Augenhöhe zu kommunizieren und ihnen nicht nur zuhören, sondern ihnen auch eine Antwort geben, die sie verstehen. Dank den Büchern von Gertrud Pysall haben wir endlich die Möglichkeit, dies zu tun.
Ich bin auf jeden Fall sehr dankbar für die tolle Arbeit, die Gertrud und Franziska leisten. Und ich bin mir ziemlich sicher, die Pferde sehen das genauso.
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