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Was wir zu hoffen wagten

Historischer Roman
 
 
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Berlin, 1912: Felice träumt davon, Jura zu studieren, das aber ist Frauen im Kaiserreich verwehrt. Ihren Bruder Willi fasziniert die Welt des Films, doch er muss das väterliche Bankgeschäft übernehmen. Die Jüngste schließlich, Ille, ist in einer Ehe mit...
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Kommentare zu "Was wir zu hoffen wagten"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 07.08.2018

    Eines der besten Bücher für mich, was das Jahr 2018 bisher gebracht hat.Soviel vorab...Ich habe das Buch gelesen, obwohl es eigentlich gar nicht dem typischen Stil entspricht, den ich normal lese. Und siehe da... die Überraschung ist groß und meine Begeisterung noch größer! Der Klappentext hatte mich schon angesprochen und ich wollte unbedingt wissen, was da alles passiert. Wie kann dieses Buch es schaffen, mich so zu fesseln ?

    Zur Geschichte : Berlin vor dem ersten Weltkrieg.Felice, die älteste Tochter einer angesehenen Familie ist volljährig und hat Rechtswissenschaften studiert, darf aber im Berlin der damaligen Zeit, keine Prüfung ablegen, geschweige denn eine Arbeit als Anwältin ausführen. Die Frauen hatten zu dieser Zeit keine Rechte, zu staatlichen Prüfungen zugelassen zu werden.

    Willi , Ihr Bruder , recht faul und bequem aber liebt das Leben, wird natürlich in allen Bestrebungen unterstützt.und gefördert. Ille , die kleine Schwester ist noch recht naiv, und will einfach nur von allen geliebt werden.Der Vater, schon lange tot, hat mit Benno seinen früheren Teilhaber, den Platz des Vaters eingenommen und versucht die Kinder zu erziehen und die Bankgeschäfte zu verwalten. Oma Hertha lebt von der Rente ihres verstorbenen Mannes und ist relativ frei in ihrem Handeln.Problematisch wird es, als der Familie das Geld ausgeht hnd alle Träume wie Luftblasen zerplatzen....

    Also wieso nimmt mich eine so scheinbar unspektakuläre Geschichte so mit ? Ganz einfach....Sie ist alles andere als unspektakulär, fantastisch geschrieben und erzählt, mit Personen besetzt, die bis ins Detail dargestellt sind und mit denen der Roman lebt und atmet... Doe verschiedenen Übergänge, sei es die Bank, die vor der Pleite steht, sei es das Verhalten aller während des Kriegs oder die Zeit danach. Das Bild, das im Kopf entsteht,zeigt uns diese Epoche aus völlig neuer Sicht und gibt viel Lernstoff.

    Für mich die Entdeckung des Jahres 2018 und eine klare Empfehlung an alle die auf Geschichte und vor allem tolle Schicksale und Personen stehen. Ich war selten so begeistert, wie bei diesem Buch und kann nur applaudieren zu diesem grandiosen Roman! Sehr stark und für ein Debut außergewöhnlich!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 07.08.2018

    1912 Berlin-Felice,Ille und Willi wachsen gut behütet mit ihrer Mutter und Onkel Benno(der auch ihr Vormund ist) in Berlin auf.Ihnen gehört ein Bankhaus,das Willi eines Tages leiten soll.Aber Willi träumt von was ganz anderem-er möchte lieber Filme machen.Felice ist die älteste und studiert Jura.Auch wenn sie weiß ,das sie nie in einer Kanzlei arbeiten darf-kann.In dieser Zeit wurde einer Frau noch den Eintritt in eine Kanzlei verwehrt.Nesthäckchen Ille wird für das Familienwohl mit einem betuchten Mann verheiratet.Der von Felice verschmähte Benno,ist ein grober Tyrann und macht Ille das Leben schwer.Es bricht der erste Weltkrieg aus und es endwickeln sich alles andester- er stellt die die Lebenspläne und Träume in Frage.Die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt,sie erscheinen vor dem innnereren Auge.Die einen die man gleich mag,andere wo man von endtäuscht ist und andere die einfach nur furchtbar sind und man erschüttert ist.Man durchlebt alle Höhen und Tiefen der einzelen Personen.Der Kampf der Gleichberechtigung ist hart.Gerade für eine Frau wie Felice.Das historische ist super beschrieben und fand ich klasse-aus dieser Zeit noch viele Informatinen zu bekommen.Man erlebt ein Stück Zeitgeschichte,gerade aus dieser Zeit-was ich noch nicht wußte.Ich mag Historische Romane-man erfährt dadurch noch so einiges.

    Die Autorin Michaela Saalfeld hat einen historischen Roman geschaffen der unterhält und gleichzeitig aber aus der Zeit einem noch vieles näher bringt-was man nicht wußte,aus der Zeit um 1912.

    Ich gebe dem Roman 5 Sterne,er hat mich begeistert.Einfach super,den sollte man lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 15.02.2019

    Ein Epos von fast 600 Seiten, das am Ende des Kaiserreichs beginnt und mit dem Aufstieg der Weimarer Republik endet und das uns sehr viel Einblick in den ersten Weltkrieg und dessen Grauen gibt. Erzählt wird hier das Leben der Familie zur Nieden, einem einfachen Adelsgeschlecht, das in Berlin ein Bankhaus betreibt, Die älteste Tochter Felice ist ein Freigeist, sie will sich den starren Regeln der damaligen Zeit nicht unterordnen sondern studiert Jura um Anwältin zu werden. Aber da sie eine Frau ist, wird sie zur letzten Prüfung nicht zugelassen. Willi soll in das Bankgeschäft einsteigen, fühlt sjch aber zum Film total hingezogen und hält sich viel in Babelsberg auf, wo er auch eine Liason mit einer Schauspielerin beginnt. Ille,die jüngste der drei Geschwister ist ein verträumtes Mädchen, das an den Prinzen mit dem weißen Pferd glaubt. Aber um die marode Bank zu retten, wird sie mit einem Metzgermeister verheiratet, der Geld einbringt. Die Ehe steht aber unter keinem guten Stern, da ihr Mann sehr brutal und gewalttätig ist. Doch dann beginnt die Mobilmachung. Die Menschen in Berlin stürzen in einem Freudentaumel, die Männer melden sich freiwillig in den Krieg. Doch bald holt sie die Realität ein, die Männer sterben auf dem Schlachtfeld und an Krankheiten und Hunger. Die drei Geschwister zur Nieden müssen alle ihren steinigen Weg gehen und kommen dennoch gestärkt in ihr Leben zurück. Das Buch zeigt uns Berlin in der Zeit zwischen 1912 und 1919. Das damalige recht eingeschränkte Frauenbild, die Standesunterschiede und dann die Schrecken des Krieges. Sehr viel wird über die Schlachten und der Soldaten auf dem Feld berichtet. Trotz des Umfanges des Buches geht das Lesen leicht voran, da die Autorin den Spannungsbogen immer sehr aufrecht hält. Wir blicken hinter die Kulissen hinter den vornehmen Familien und merken, dass hier vieles nur auf Lug und Trug aufgebaut ist. Ein wirklich sehr interessanten Bild der Zeitgeschichte.

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