WBG Deutsch-Polnische Geschichte - 19. Jahrhundert
Nationen in Kontakt und Konflikt. Deutsch-polnische Beziehungen und Verflechtungen 1806-1918. Hrsg.: Deutsches Polen-Institut
1795 verschwand die Polnische Republik von der politischen Landkarte und entstand erst 1918/19 neu; die deutschen Lande fanden nach der Befreiung von Napoleon auf Umwegen immer enger zusammen, bis 1871 eine neue Großmacht begründet wurde. Diese ganz...
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Produktinformationen zu „WBG Deutsch-Polnische Geschichte - 19. Jahrhundert “
1795 verschwand die Polnische Republik von der politischen Landkarte und entstand erst 1918/19 neu; die deutschen Lande fanden nach der Befreiung von Napoleon auf Umwegen immer enger zusammen, bis 1871 eine neue Großmacht begründet wurde. Diese ganz unterschiedlichen Wege der beiden Nachbarvölker zeichnen Jörg Hackmann und Marta Kopij-Weiß in dem dritten Band der Deutsch-polnischen Geschichte mit all ihren unvermeidlichen Verschränkungen nach.
Klappentext zu „WBG Deutsch-Polnische Geschichte - 19. Jahrhundert “
Während das Heilige Römische Reich 1806 seine Existenz beendete, wurde das Ende der Rzeczpospolita, der polnisch-Litauischen Republik mit der 3. Teilung 1795 endgültig besiegelt, verschwand Polen als Nationalstaat für über 100 Jahre von der Landkarte. Es folgten zahllose Aufstände gegen die preußischen und russische Fremdherrschaft und ein machtvoller polnischer Nationalismus, dem Preußen eine fokussierte 'Germanisierung' entgegensetzte. Erst 1918/19 konnte Polen als Nationalstaat in der Zweiten Republik wieder auferstehen. Jörg Hackmann und Marta Kopij-Weiß zeichnen in diesem dritten Band der 'Deutsch-Polnischen Geschichte' die ganz unterschiedlichen Entwicklungen nach - hier eine zum Nationalstaat erwachende neue Großmacht, dort ein nicht existenter Staat -, und verdeutlichen die gleichwohl engen Verflechtungen zwischen beiden Völkern.
Autoren-Porträt von Marta Kopij-Weiß, Jörg Hackmann
Prof. Dr. Marta Kopij-Weiß ist Dozentin für Germanische Philologie an der Universität Breslau. Prof. Dr. Jörg Hackmann ist ist Alfred-Döblin-Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Stettin. Prof. Dr. Dieter Bingen, geb. 1952, studierte Politische Wissenschaft, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Soziologie in Bonn. Von 1999-2019 war er Direktor des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Hochschule Zittau/Görlitz, von 2012-2014 war er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind polnische Zeitgeschichte, Politik und politisches System, polnische Außen- und Sicherheitspolitik sowie deutsch-polnische Beziehungen seit 1945.
Bingen ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, u. a. "Die Polenpolitik der Bonner Republik von Adenauer bis Kohl 1949-1991" (1998); zuletzt erschien von ihm "Denk mal an Polen. Eine deutsche Debatte" (2020, poln. 2021). Peter Oliver Loew, geb. 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut und lehrt am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt. Hans-Jürgen Bömelburg, geb. 1961, ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Co-Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Marta Kopij-Weiß , Jörg Hackmann
- 2014, 232 Seiten, 9 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15 x 22,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Dieter Bingen, Peter Oliver Loew, Hans-Jürgen Bömelburg, Deutsches Polen-Institut
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534247647
- ISBN-13: 9783534247646
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