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Wege und Umwege mit Friedrich Dürrenmatt Band 1, 2 und 3 im Schuber

Das bildnerische und literarische Werk im Dialog
 
 
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Als angehender Student schrieb Friedrich Dürrenmatt 1941 an seinen Vater: »Es handelt sich nicht darum zu entscheiden, ob ich ein ausübender Künstler werde oder nicht, denn da wird nicht entschieden, sondern das wird man aus Notwendigkeit. [...] Das Problem...
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Kommentar zu "Wege und Umwege mit Friedrich Dürrenmatt Band 1, 2 und 3 im Schuber"
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    Kristall, 08.02.2023

    Klappentext:

    „Als angehender Student schrieb Friedrich Dürrenmatt 1941 an seinen Vater: »Es handelt sich nicht darum zu entscheiden, ob ich ein ausübender Künstler werde oder nicht, denn da wird nicht entschieden, sondern das wird man aus Notwendigkeit. […] Das Problem liegt ja bei mir ganz anders. Soll ich malen oder schreiben. Es drängt mich zu beidem.« Hin- und hergerissen zwischen Malerei und Literatur entschied sich Dürrenmatt für den Beruf des Schriftstellers, doch hat er während seines ganzen Lebens immer gezeichnet und gemalt. Abgesehen von einigen Karikaturen und Buchillustrationen blieb sein Bildwerk jedoch lange unbekannt. Auch, weil er Zeit seines Lebens keine Bilder verkaufte und praktisch nie ausstellte. Dennoch betrachtet er Literatur und bildende Kunst als gleichberechtigte Teile seines Schaffens. Denn die Bilder, so sagte er selbst, waren für ihn die Experimentierfelder seines Schreibens. Wege und Umwege mit Friedrich Dürrenmatt erscheint aus Anlass seines 100. Geburtstags. Die Edition erlaubt erstmals einen umfassenden Blick auf das Werk des virtuosen und ausdrucksstarken Künstlers und setzt Dürrenmatts bildnerisches und literarisches Werk in einen spannenden Dialog. Sprachen: Deutsch, Französisch“



    Dieser kräftige Schuber hat eine Größe von 23.8 x 12.7 x 29 cm und beinhaltet 3 Bände mit insgesamt 1104 Seiten pure Dürrenmatt-Kunst. Buch-Sprache ist hier französisch und deutsch.

    Band 1 nennt sich „Wege und Umwege“ und zeigt das bildnerische und literarische Werk im Dialog. Madeleine Betchart und Pierre Bühler zeigen hier also auf Wie und mit welchen Mitteln und Wo sich Dürrenmatt seiner Inspirationen bedient hat, bzw. wo er sich Ideen, Anreize für seine Werke beschaffen hat. Wir erleben hier „Dürrenmatts Himmel. Astronomisches Wissen als künstlerische Inspiration“ oder „Atlas und Sisphos. Mythische Figuren der Menschen“ beispielsweise. Hier werden neben den Texten auch verschiedenste Skizzen und Zeichnungen Dürrenmatts gezeigt. In Band 2 geht es damit weiter und wir erlesen und erleben Päpste, Mammuts und Dinosaurier aber auch die Apokalypse selbst. Schnell wird deutlich wie tief sich Dürrenmatt mit seinen Werken befasste und sich in seinen Inspirationen selbst verlor. Egal ob mit Tusche, Bleistift, Kohle oder gar nur mit dem Kugelschreiber - Dürrenmatt hauchte Herkules beispielsweise besonderes Leben ein. Einfach etwas aufnehmen war für Dürrenmatt nicht möglich, er musste es selbst sehen, mit seinen Augen, selbst für sich deutlich machen mit seinen Erfahrungen und brachte dies dann eben auf Papier oder gar Leinwand. Manches waren nur blitzschnelle Einfälle mit dem Stift, an anderen arbeitete er dafür unheimlich lang. Er hat nichts dem Zufall überlassen bevor seine gedachte Welt nicht erst stand. In Band 3 erlebt der Leser einen spitzfindigen und nachdenklichen Dürrenmatt da hier beispielsweise die Schweiz durch seine Augen gezeigt wird oder eben generell Menschen die ihm irgendwann mal vor die Augen getreten sind. Selbst das liebe Geld bleibt bei Dürrenmatt nicht unbenannt und der Geldstrom bekommt hier ganz andere Bedeutungen.

    Fazit: In diesen drei Bänden erlebt man den Autor Dürrenmatt als puren Künstler der sich aus unterschiedlichsten Quellen bediente und somit seine Inspirationen sammelte. Aber er war auch ein gesellschaftskritischer Mensch der seine eigene Meinung am liebsten mit dem Stift und Papier anstatt mit der Sprache geäußert hat. Diese Bilder bleiben jedenfalls für immer sichtbar - gesagte Worte verhallen irgendwann in Schall und Rauch.

    Optik und Haptik ist bei diesen 3 Büchern sehr hochwertig und edel gearbeitet. Der Leineneinband ist ein langlebiger Einband und zeitlos schön. Der feste Einband schützt die Seiten gekonnt. Diese sind bestens gebunden und jede Seite lässt sich problemlos umblättern. Die Blattfarbe ist leicht Eierschalen-farben und die Bilder und Texte kommen dadurch bestens zur Geltung. Alles ist brillant gedruckt und sehr gut verständlich. Sobald man den französisch-sprachigen Teil einmal überblättert hat, kann man den deutsch-sprachigen bestens genießen. Der Schuber ist von kräftiger Qualität und hält alle drei Schwergewichte sehr gut im Zaum. 5 Sterne für dieses Werk!

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