Wegfall der Geschäftsgrundlage
Nachträgliche Äquivalenzstörungen im deutschen und französischen Vertragsrecht
Mit nachträglichen Äquivalenzstörungen gehen das deutsche und das französische Vertragsrecht sehr unterschiedlich um. Dieses Werk zeichnet rechtsvergleichend die französische Entwicklung von der traditionellen Ablehnung der théorie de limprévision hin zu...
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Produktinformationen zu „Wegfall der Geschäftsgrundlage “
Mit nachträglichen Äquivalenzstörungen gehen das deutsche und das französische Vertragsrecht sehr unterschiedlich um. Dieses Werk zeichnet rechtsvergleichend die französische Entwicklung von der traditionellen Ablehnung der théorie de limprévision hin zu einer im Einzelfall bestehenden Neuverhandlungspflicht der Vertragsparteien nach.
Klappentext zu „Wegfall der Geschäftsgrundlage “
Der Umgang mit nachträglichen Äquivalenzstörungen stellt im Bereich des Vertragsrechts eine der Problematiken dar, die in Deutschland und Frankreich sehr unterschiedlich gelöst werden. Dieses Werk zeichnet vor dem Hintergrund des deutschen Rechts die Entwicklung der "théorie de l'imprévision" in Frankreich nach. Obwohl die französische Rechtsprechung die Berücksichtigung nachträglicher Äquivalenzstörungen traditionell ablehnte, hat sie nunmehr in Einzelfällen eine Pflicht zur Neuverhandlung festgestellt. Rechtsgrundlage, Voraussetzungen und Rechtsfolgen dieser Theorie werden in diesem Buch herausgearbeitet und die Entwicklung des französischen Rechts wird in den Kontext mit französischen Reformprojekten und internationalen Vertragswerken gestellt. Es zeigt sich eine Fortentwicklung des französischen Rechts, die Parallelen zu313 BGB aufzeigt, aber auch neue Wege einschlägt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Arne Alberts
- 2016, 243 Seiten, Maße: 15,3 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848724715
- ISBN-13: 9783848724710
- Erscheinungsdatum: 05.01.2016
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