Weibliche Genitalverstümmelung
Diskussion und Praxis in der Medizin während des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum
Weibliche Genitalverstümmelung wird in der öffentlichen Diskussion als barbarischer Akt einiger afrikanischer Ethnien wahrgenommen. Kaum jemand weiß, dass sie zur Behandlung der Masturbation, der Hysterie und anderer vermeintlich typischer weiblicher...
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Produktinformationen zu „Weibliche Genitalverstümmelung “
Klappentext zu „Weibliche Genitalverstümmelung “
Weibliche Genitalverstümmelung wird in der öffentlichen Diskussion als barbarischer Akt einiger afrikanischer Ethnien wahrgenommen. Kaum jemand weiß, dass sie zur Behandlung der Masturbation, der Hysterie und anderer vermeintlich typischer weiblicher Erkrankungen auch im deutschsprachigen Raum praktiziert und sehr kontrovers diskutiert wurde. Die Autorin stellt diesen fast vergessenen Abschnitt der Medizingeschichte anhand von Fallbeispielen in klarer und sensibler Sprache erstmals umfassend dar.
Autoren-Porträt von Marion Hulverscheidt
Marion Hulverscheidt, geb. 1970, hat in Kiel und Göttingen Medizin studiert. Sie lebt und arbeitet in Berlin, ist als Ärztin, Medizinhistorikerin und wissenschaftliche Redakteurin tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marion Hulverscheidt
- 2016, 3. Aufl., 189 Seiten, 5 Abbildungen, Maße: 14,8 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Mabuse-Verlag
- ISBN-10: 3935964005
- ISBN-13: 9783935964005
- Erscheinungsdatum: 19.01.2016
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