Weibliche Protagonistinnen - eine Epoche in Fitzgeralds Romanen reflektieren

Fitzgeralds Vorstellungskraft war von den Realitäten der zwanziger Jahre genährt worden, und seine Werke zeigen deutlich, wie diese Realitäten durch den Prozess der phantasievollen Kreativität in feine Werke der Fiktion verwandelt wurden. Sein ausgeprägtes Bewusstsein für seine Zeit und ihre Auswirkungen auf seine Fähigkeiten und Errungenschaften lassen sich ausgewogener beurteilen, wenn wir versuchen, die Darstellung von Frauen in seinen Romanen zu untersuchen. Die Kritik an Frauen in Fitzgeralds drei Romanen Die Schönen und Verdammten, Der große Gatsby und Zärtlich ist die Nacht führt uns zu einigen wichtigen Erkenntnissen über Fitzgeralds Stärken und Schwächen als Künstler. Diese weiblichen Protagonistinnen wecken ein einzigartiges und lohnendes Interesse an seinen Romanen und dienen dazu, ein besseres Verständnis für verschiedene Aspekte seiner Werke zu vermitteln. Sie stellen einen Einstiegspunkt in ein weitgehend mysteriöses Gebiet von Fitzgeralds Romanen dar. Seine Romane haben zweifellos einen sozialen Realismus, aber sein Versäumnis, die reiche Komplexität der Natur und des Verhaltens einer Frau herauszuarbeiten, beraubt seine Romane der Tiefe, die sie hätten erlangen können, wenn es ihm gelungen wäre, diese Frauen als komplexe menschliche Wesen zu zeichnen.