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Weil du mein Leben bist

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Charlotte führt ein erfülltes Leben mit ihrem Mann Bradley und seiner 15-jährigen Tochter Allie. Doch ihr Glück wird jäh zerstört, als Bradley bei einem Unfall ums Leben kommt. Plötzlich muss Charlotte alles infrage stellen, was sie bisher für...
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Kommentare zu "Weil du mein Leben bist"
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  • 4 Sterne

    Lena, 23.10.2021

    Als eBook bewertet

    Charlottes Ehemann Bradley kommt überraschend bei einem Autounfall ums Leben. Die beiden hatten erst vor wenigen Jahren geheiratet und lebten seitdem glücklich mit Bradleys inzwischen 15-jähriger Tochter Allie zusammen. Nach Bradleys Tod stellt sich die Frage, wo Allie fortan leben wird. Bliebt sie noch bis zu ihrem Schulabschluss in der Kleinstadt Mount Pleasant in Michigan oder zieht sie zu ihrer Mutter Lindy nach Kaliforniern? Lindy hatte Bradley und Allie vor acht Jahren verlassen und hält nur sporadisch Kontakt zu ihrer Tochter.
    Noch von Trauer überwältigt, sind Charlotte und Allie mit der Situation überfordert. Allie wird zunehmend unleidlicher, hält sich kaum noch an die Regeln, die Bradley aufgestellt hatte, trifft sich mit anderen Freunden und verschlechtert sich in der Schule. Von ihren eigenen Problemen werden die beiden durch Allies Nachhilfeschülerin Morgan abgelenkt, die ihnen Sorge bereitet und Allie zu einer unüberlegten Entscheidung bewegt.

    "Weil du mein Leben bist" ist nicht nur ein Roman über den Verlust eines geliebten Menschen und den Umgang mit der Trauer. Die Geschichte geht tiefer und handelt von der Frage, was eine Familie ausmacht, welche Anforderungen an Eltern und insbesondere an Mütter gestellt werden und ob glückliche Familien blutsverwandt sein müssen.

    Der Roman ist aus der Perspektive der Stiefmutter geschrieben. Charlotte ist ein herzensguter Menschen, die für Bradley und Allie ihre Karriere als Dozentin aufgegeben hat und in den kleinen Ort Mount Pleasant gezogen ist. Sie liebt Allie wie eine eigene Tochter, hat jedoch nach dem Tod von Bradley Hemmungen, sie zu erziehen, da sie ihr die leibliche Mutter nicht ersetzen möchte. Diese mischt sich zwar immer wieder willkürlich in Allies Leben ein, zeigt aber kein echtes Interesse an Allie, was diese verletzt. Dabei wird deutlich, dass Mutterliebe unabhängig von Verwandtschaftsverhältnissen sein kann.
    Das Buch ist eine emotionale Achterbahnfahrt, denn Allie und Charlotte trauern um ihren Vater und Ehemann und müssen gleichzeitig ihr Leben weiterführen, wobei weitreichende Entscheidungen zu treffen sind und ihre eigentlich gute Beziehung an die Belastungsgrenze bringt..
    Ein weiterer interessanter Aspekt der Geschichte ist das Schicksal der Nachhilfeschülerin Morgan, die lange Zeit in diversen Pflegefamilien untergebracht war, bevor sie von der Familie Crew adoptiert wurde. Ihre Adoptiveltern kümmern sich liebevoll um sie, aber etwas ist auch dort ganz und gar nicht in Ordnung, weshalb sich vor allem Allie um ihre inzwischen lieb gewonnene junge Freundin sorgt. Auch hier zeigt sich die Sehnsucht eines Kindes nach der Liebe der leiblichen Mutter, auch wenn die Ersatzmutter verantwortungsbewusster ist und bereit ist, alles für ihr Ziehkind zu geben. Gleichzeitig wird jedoch deutlich, dass die Liebe zu einem Kind kein Allheilmittel ist und nicht alle Hürden überwinden und Grenzen sprengen kann.

    Die Geschichte ist abwechslungsreich und bewegend, wobei das Thema Trauer gar nicht mal im Vordergrund steht. Es geht vielmehr um die Diversität der Familien, um Fürsorge und Geborgenheit sowie Mutterliebe in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen.
    Die Charaktere wirken authentisch und sind liebevoll gezeichnet, so dass es leichtfällt, sich in ihre Situation hineinzuversetzen. Stellenweise waren mit Charlotte und Allie von etwas zu viel Gutmenschentum geprägt und die Geschichte etwas melodramatisch. Nichtdestotrotz fühlte ich mich gut unterhalten, insbesondere da der Handlungsstrang um Morgan Crew für spannende Wendungen sorgte, auch wenn sich dieser Teil des Romans zu einem etwas abwegigen Roadtrip entwickelt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 26.07.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Im Zentrum des Romans „Weil du mein Leben bist“ steht die Liebe einer Stiefmutter zu ihrem Adoptivkind. Diese Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als der Vater überraschend stirbt und die richtige Mutter versucht, die Tochter wieder für sich zu gewinnen. Ich denke, man muss offen an die Geschichte herangehen, denn so manche der Handlungen der Protagonisten ist nicht immer mit Logik nachvollziehbar und es wird natürlich auch kräftig versucht, die Gefühle des Lesers zu treffen. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, denn es gibt ein paar schöne Wahrheiten in diesem Roman, die ich im eigenen Leben schon so kennengelernt habe.

    Z.B. die, dass man sich seine leiblichen Eltern (hier die Mutter), eben nicht aussuchen kann und manchmal andere Menschen viel wichtiger und liebevoller sind. Mutterliebe ist eben nicht ein unverrückbares Gut, welches jeder Mensch erfährt und welches jede Frau empfindet, wenn sie Kinder bekommt. Und manchmal muss man um seine Familie kämpfen und darf nicht weichen, auch wenn der Kampf aussichtslos scheint.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es liest sich flüssig. Wirkliche Überraschungen hat es nicht parat aber die Charaktere werden lebensnah geschildert und wecken – je nachdem - Sympathien und Antipathien.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin123456, 19.07.2017

    Als Buch bewertet

    Leider konnte mich dieses Buch, dessen Klappentext vielversprechend klang, nicht überzeugen.
    Es war mir leider überhaupt nicht möglich, mich den Figuren anzunähern.
    Um das begreiflich zu machen, muss man sich folgendes Szenario vorstellen:
    Der Vater einer 15-jährigen Tochter stirbt bei einem Verkehrsunfall, wird also mitten aus dem Leben gerissen. "Normal" fühlende Menschen, noch dazu die eigene Tochter und Ehefrau, würden in Schock, in eine dumpfe, schallisolierte Dunkelheit versinken, wenn sie sich nicht gerade in Tränen auflösen. Sie haben keine Kraft mehr.
    Nicht so in diesem Buch. Das beginnt nämlich kurz nach der Trauerfeier (der Sarg steht noch in der Kirche) und da ist von Tränen keine Spur mehr. Die hinterbliebene, zweite, Ehefrau ärgert sich über einen Ast im Holz des Sarges und man kann sich gar nicht vorstellen, in welcher Beziehung sie zu dem Mann gestanden haben könnte. Die erste Ehefrau kommt zu spät. Detailliert wird ihr Auftreten beschrieben und wie sie sich entkleidet. die Tochter, 15, Halbwaise, mit ungewisser Zukunft, ermahnt daraufhin die Mutter.
    Sorry, hat da wer noch nie erlebt, wie es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren?
    Der Rest der Geschichte ist ähnlich, nichts passt wirklich zusammen und dass die Stiefmutter wirklich vom Herzen her um das Kind kämpft wird ebenfalls nur stellenweise glaubhaft.

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