Weiße Nächte, weites Land

 
 
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Kommentare zu "Weiße Nächte, weites Land"
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Alle Kommentare
  • 1 Sterne

    31 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schneider, 19.11.2014

    Weiße Nächte, weites Land … dieses Buch hat mich sehr enttäuscht. Vulgäre Ausdrücke ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch, von den Sexszenen, bei denen es ja schon im 1. Kapitel tüchtig zur Sache geht, abgesehen. Da kann man nur sagen: Wem es gefällt! Das Buch ist wie ein Liebesroman mit einfacher kitschiger Handlung. Den historischen Hintergrund kann man ja laut Nachwort der Autorin in den von ihr angegebenen Internetadressen nachlesen. Da hätte ich mir den Kauf sparen können.

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  • 5 Sterne

    33 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celia S., 28.10.2014

    Ganz großes Kino. Die Saga von den Wolgasiedlern ist spannend, berührend und hervorragend recherchiert. Es ist ein großes Lesevergnügen, den drei Weber-Schwestern und den anderen Auswanderen aus Hessen bis nach Saratow zu folgen. Die Schicksale sind miteinander verwoben, die historischen Fakten sind wunderbar eingebaut, sodass man nicht nur ausgezeichnete Unterhaltung hat, sondern auch noch etwas über ein wichtiges Kapitel der deutsch-russischen Geschichte lernt.

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  • 5 Sterne

    34 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen Vicari, 30.10.2014

    Die Autorin entführt den Leser in die Steppe Russlands. Was zunächst in einem kleinen Ort in Deutschland beginnt, entwickelt sich schon sehr bald zu einem historischen Auswandererroman, der auf wahren Begebenheiten beruht. Zwar sind die handelnden Personen frei erfunden, jedoch gab es Auswanderungen nach Russland als Folge des siebenjährigen Krieges in Deutschland.

    Die Autorin hat sehr gut und intensiv recherchiert, was man dem Buch anmerkt. Ein Blick auf ihre Website bestätigt dieses Gefühl. Die Schauplätze, die Umgebung, das Leben der Siedler - alles wurde sehr detailliert und farbig beschrieben. Man sah die trostlose Steppe Russlands direkt vor sich und konnte problemlos eintauchen in eine fremde, harte Welt.

    Die Figuren sind so unterschiedlich, wie aus dem Leben gegriffen. Die Autorin schafft es, jeder Figur einen eigenen Charakter zu geben und diesen dem Leser plastisch zu vermitteln. Sei es die alkoholkranke Marliese, die sich in den Alkohol vor ihrem Mann geflüchtet hat, ihre zwielichtige Tochter Helmine, die von Narben im Gesicht entstellte Anja, der schwachsinne Alfons oder die junge Mutter Veronica. Ihnen allen haucht Martina Sahler Leben ein und lässt den Leser im Laufe des Buches Teil der Dorfgemeinschaft werden.

    Die Neugierde des Lesers wird gleich im Prolog geweckt, der Spannungsbogen setzt zu dem Zeitpunkt an, wo die Dorfbewohner beschließen, nach Russland zu gehen. Ab da nimmt er immer mehr zu, bis er dann rund 100 Seiten vor Schluss langsam anfängt abzubauen. Die Autorin hat der Geschichte ein ruhiges Ende gegeben und es zusätzlich durch den Epilog abgerundet. Das Ende selbst ist zwar offen, doch ist die Geschichte in sich abgeschlossen.

    Die Geschichte bietet viele Überraschungen und Wendungen und ist in den Handlungen stimmig und nachvollziehbar. Auch die Probleme, mit denen die Siedler zu kämpfen und Hindernisse die sie meistern mussten, wurden glaubhaft, detailliert und überzeugend geschildert. Die Angst, die Entbehrungen, jede Emotion kann der Leser direkt nachempfinden und wird quasi Teil der Geschichte. Begibt man sich auf die Reise mit Martina Sahler, so gerät man unmerklich in einen Lesesog, der den Leser erst am Ende des Buches wieder freigibt. Aber auch Tage nach Beenden des Buches dachte ich immer mal an die Dorfbewohner und wie ihre Geschichte wohl weiter gegangen ist.

    Gleich zu Beginn des Buches findet man eine Landkarte mit den wichtigsten Stationen der Siedler. Danach folgt eine Auflistung aller wichtigen Figuren inkl. ihrer Zugehörigkeit, Alter und eine kurze Beschreibung. Dies hilft dem Leser gleich zu Anfang, die einzelnen Figuren zu unterscheiden und zu sortieren zu können. Im Laufe des Buches jedoch, benötigt man die Liste nicht mehr. Mit einem ausführlichen Nachwort der Autorin endet das Buch und die Reise nach Russland.

    Fazit:
    Marina Sahler beschreibt lebendig, einfühlsam und mitreisend ein wichtiges Kapitel der deutsch-russischen Geschichte.

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  • 1 Sterne

    29 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L.Spirgatis, 17.11.2014

    weiße Nächte,weites Land und Dunkle Wälder,ferne Sehnsucht:
    Schon beim Lesen der ersten Seiten war ich enttäuscht und entsetzt; die ausführlichen Praktiken des Sexszenen haben mich angewidert.Was haben die mit dem Wunsch gemein,aus Not die Heimat zu verlassen.Die ganze Angelegenheit ist so in die Länge gezogen,auch der Aufenthalt in meiner Heimatstadt Lübeck nimmt zu viel Raum ein.Meine
    Enttäuschung hat sich durch das ganze Buch gezogen,daher nur 1 Stern.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele, 23.11.2014

    Ich habe erst die Hälfte des Buches gelesen.Es ist gut und realistisch geschrieben,sowie mit einer Gewissen Spannung . Bin gespannt auf den 2. Band.

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