Welche Grenzen brauchen wir?
Zwischen Empathie und Angst - Flucht, Migration und die Zukunft von Asyl | Sachbuch zu Asylpolitik
Kein anderes Thema hat die europäische Politik in den letzten Jahren so beeinflusst wie die Debatte um Geflüchtete, Asyl und Migration. Dabei wird die Diskussion dominiert von Schlagworten, falschen Tatsachenbehauptungen und Scheinlösungen.
Gerald...
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Produktinformationen zu „Welche Grenzen brauchen wir? “
Klappentext zu „Welche Grenzen brauchen wir? “
Kein anderes Thema hat die europäische Politik in den letzten Jahren so beeinflusst wie die Debatte um Geflüchtete, Asyl und Migration. Dabei wird die Diskussion dominiert von Schlagworten, falschen Tatsachenbehauptungen und Scheinlösungen. Gerald Knaus erklärt in seinem Buch, worum es tatsächlich geht, und zeigt, dass humane Grenzen möglich sind. Der Migrationsexperte, dessen Analysen Regierungen in ganz Europa beeinflusst haben, erläutert, welche Grundsatzprobleme wir dafür lösen müssten und wie aus abstrakten Prinzipien mehrheitsfähige umsetzbare Politik werden kann. Er erklärt außerdem, warum das vielen Gesellschaften schwer fällt und selbst viele Bürger mit widersprüchlichen Emotionen ringen - hier Empathie, da Angst vor Kontrollverlust - und wie eine Politik, die Fakten und Emotionen ernst nimmt, möglich wird.
- »Gerald Knaus hätte die Lösung.« Der Tagesspiegel
- »Kann dieser Mann das EU-Türkei-Migrationsabkommen retten?« Foreign Policy
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Inhaltsverzeichnis zu „Welche Grenzen brauchen wir? “
Warum dieses Buch? Europas Grenzrevolution Unmenschliche Grenzen Der Optiker und die Ertrinkenden Die Schweizer Grenze und Refoulement Die Mauer und tödliche Gewalt Die Verdammten von Papua-Neuguinea Wer ist unser Nächster? Empathie und der »Stamm am anderen Ufer« Der General und das volle Boot Die Retter im Südchinesischen Meer Die guten Australier Die Paten aus dem Norden Der Sinn von Asyl Die europäische Flüchtlingskonvention Asyl als Farce Schnelle Verfahren und sichere Herkunftsstaaten Nürnberg und Asyl in der Welt Unser Plan für die Ägäis »Merkel ist schuld« und andere Illusionen Sinnloser Tod, ratloses Europa Die Einigung mit der Türkei Das europäische Nauru Afrikanische Lösungen Apokalyptische Migrationsmythen Migrationswunsch und Migrationsdruck Ausnahmejahre im Mittelmeer Die tödliche Wüste Der Gambia-Plan Abschieberealismus Stacheldraht und Asylverfahren Marokko als Partner Europa als Leuchtturm Erfolg und das Nächstmögliche Null Tote im Mittelmeer Acht Wochen für ein faires Asylverfahren - Lehren aus der Ägäis Abschiebungsdiplomatie - Von der Karibik lernen Patenschaften und Verteilung in Europa Von Kanada lernen - Projekt 0,05 Ein Durchbruch mit Afrika Dublin war nie das Problem Es fehlte nicht an Grenzschützern »Flüchtlinge in Not« und die Zukunft des UNHCR Legenden, die uns schaden, und Geschichten, die wir brauchen Die Interessen einer humanitären Supermacht Epilog: Meine Welt von gestern Anmerkungen Wer mehr erfahren will - Bücher Danksagung Bildnachweis
Autoren-Porträt von Gerald Knaus
Gerald Knaus ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI). Er ist ein international bekannter Experte und berät Regierungen und Institutionen in Europa bei den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte. Er studierte Philosophie, Politik und Internationale Beziehungen in Oxford, Brüssel und Bologna, ist Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und war für fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard Kennedy School - John F. Kennedy School of Governance in den USA. Gerald Knaus lebt in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerald Knaus
- 2020, 2. Aufl., 336 Seiten, 13 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 13,4 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492059880
- ISBN-13: 9783492059886
- Erscheinungsdatum: 05.10.2020
Pressezitat
»Wer dieses Buch liest, wundert sich nicht mehr, dass Ministerpräsidenten wie Winfried Kretschmann oder Armin Laschet, CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und auch die Führung des Bamf die Beratung von Knaus suchen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20201013
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