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Wenn das Leben einfach geschieht

 
 
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Ein wunderschöner Sommertag in Istanbul im 21. Jhd.
Yasemin hat kein Auge für die Schönheit der Stadt am Bosporus. Die Flucht vor ihrem Mann hat sie nach Istanbul geführt. Mit Hilfe von Freunden gelangt sie nach Norwegen und findet sich in einem...
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Kommentare zu "Wenn das Leben einfach geschieht"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria Z., 05.03.2019

    Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen. Es ist von der 1. Seite an sehr spannend. Ich habe es nur sehr ungern zur Seite gelegt. Man taucht in das Leben von Yasemin ein, die sich auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann von Istanbul nach Norwegen befindet...
    Ferner wecken die Bilder, die sich beim Lesen über die Landschaft Norwegens auftun, das Interesse auch dorthin einmal zu reisen.
    Das Buch ist einfach absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 27.01.2019

    Sehr realistische Geschichte über eine Frau zwischen den Kulturen, auf der Suche nach Freiheit und Gerechtigkeit

    Diese Geschichte geht zu Herzen

    Klappentext:

    Ein wunderschöner Sommertag in Istanbul im 21. Jhd.
    Yasemin hat kein Auge für die Schönheit der Stadt am Bosporus. Die Flucht vor ihrem Mann hat sie nach Istanbul geführt. Mit Hilfe von Freunden gelangt sie nach Norwegen und findet sich in einem atemberaubend schönen, aber fremden Land wieder. Auch wenn ihre beste Freundin und deren Mann alles unternehmen ihr den Neuanfang zu erleichtern, hadert Yasemin mit der Situation, ihren Sohn in der Türkei zurückgelassen zu haben. Der Verlust ihres Sohnes und ihr Heimweh nach Köln, machen es ihr schwer sich in Norwegen einzuleben.
    Als ihr Bruder Bircan in dem kleinen Ort am Tafjord auftaucht, um die Ehre der Familie wieder in Ordnung zu bringen, beginnt für Yasemin eine halsbrecherische Flucht bis an die Westküste des Fjordlandes.

    Ein vielschichtiger Roman über die Schönheit Norwegens, über die türkische Community in Köln
    und über die Erkenntnis, dass man das eigene Glück auch leben muss.

    Fazit:

    Ich wurde schon nach den ersten Zeilen in die Geschichte gezogen, da Yasemins Flucht vor dem gewalttätigen Ehemann sehr emotional und realistisch beschrieben wird. Mir hat der erste Teil nicht gefehlt, um schnell in die Handlung einzutauchen.

    Yasemin ist in Deutschland aufgewachsen und konnte dort eine relative Freiheit erleben, bevor sie verheiratet wurde und in der Türkei von ihrem Mann Misshandlungen ertragen musste. Sie flieht mit Hilfe ihrer Freunde aus der Türkei nach Norwegen und muss ihren kleinen Sohn zurücklassen. Trotz der Fürsorglichkeit ihrer Freunde gelingt es Yasemin nicht, sich in diesem fremden und atemberaubenden Land einzuleben. Die Stille und die Dunkelheit erschlagen sie regelrecht, so dass sie Kontakt zu ihren Freunden in Deutschland aufnimmt. Dieser Fehler sorgt dafür, dass ihre Familie ihren Aufenthaltsort herausfindet. Als ihr Vater ihren Bruder schickt, um sie zur Vernunft zu bringen, muss Yasemin erneut fliehen. Auch diesmal stehen ihre Freunde ihr treu zur Seite und bringen sie erneut in Sicherheit.

    Yasemin hadert mit ihrem Schicksal und kann nicht glauben, dass ihre Familie ihr tatsächlich schaden will, so dass sie den Kontakt nach Deutschland aufrechterhält, obwohl sie gewarnt wird. Auf und nach der erneuten Flucht lernt sie weitere neue Freunde kennen, die sie in jeder Beziehung unterstützen wollen. Trotzdem bleibt Yasemin unzufrieden und sie sehnt sich nach ihrem Sohn, ihrer Familie und ihrer Kultur.

    Nicht einmal ihre Arbeit, ihre Wohnung, oder eine neue Liebe können sie in Norwegen halten. Als ihr Bruder nach einem Unfall stirbt, begibt sich Yasemin auf dem schnellsten Weg nach Deutschland, um an der Beerdigung teilzunehmen. Sie begibt sich damit in Gefahr, da sie die Ehre ihrer Familie beschmutzt hat und nun mit dramatischen Folgen rechnen muss. Diese Gefahr geht nicht nur von ihrer Familie aus, sondern von der gesamten türkischen Community in Köln.

    Ob sie es schafft dieser Gefahr zu entkommen? Muss sie wieder fliehen? Wird sie ihren kleinen Sohn wiedersehen? Das lest bitte selbst, es lohnt sich.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da ich sehr schnell mit Yasemin fühlen und leiden konnte. Sie wurde in ihrem Denken und Fühlen sehr schön beschrieben, so dass ich ihre Zerrissenheit zwischen den Welten miterlebte. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, die Handlungen von Yasemin einzuordnen, da sie mir teilweise ein wenig naiv erschien, ihre Entwicklung während der Handlung konnte mich dann restlos begeistern. Auch die weiteren Protagonisten konnten mich in ihrem Handeln, Denken und Fühlen überzeugen.

    Die schönen Beschreibungen von Norwegen machen neugierig auf dieses Land und machen Lust es kennenzulernen. Es ist deutlich zu spüren, dass Eva Miersch dieses Land kennt und liebt.

    Diese Geschichte kann hier und heute überall so geschehen, da sie sehr realistisch ist.

    Der einzige Kritikpunkt, die kleine Schrift und die Kapiteleinteilungen wurde schon von anderen Leserinnen genannt, führt bei mir allerdings nicht zu Abzug von Sternen, da die realistische Handlung dies ausgleicht.

    Von mir eine klare Leseempfehlung.

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