Wenn das Schicksal anklopft, mach auf

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Ein positiver Blick auf das Anderssein Ein positiver Blick auf das Anderssein
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Kommentare zu "Wenn das Schicksal anklopft, mach auf"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 07.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ein wundervolles Buch über das Anderssein, über Freundschaft und den Blick auf das Wesentliche. Wie oft lassen wir uns von Äußerlichkeiten ablenken? Bilden Meinungen und stecken Menschen in Schubladen, die sie bei näherem Hinschauen nicht verdient hätten? Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein! Wie eine Frau mit Tourette zur besten Freundin einer Dame voller Ängste und Sozialphobien wird und den Umweg über einen gebrochenen Arm nimmt, erfährt man in diesem Buch, welches echten Tiefgang bietet. Durch ihr "Anderssein" sind die beiden Protagonisten Fleur und Harmonie mit allerlei Alltagsproblemen behaftet, jedoch helfen Sie sich gegenseitig eine neue Sichtweise auf das Leben zu bekommen und mit Mut ein ganz neues Selbstbewusstsein zu erlangen. Es ist schön im Laufe der Geschichte zu beobachten, wie die beiden sich enwtickeln und noch mehr "schrullige" Figuren auftauchen, die im Finale des Buches etwas Wundervolles zusammen schaffen, was auch das Leben der Menschen um sie herum berührt. Einen kleinen Abzug gibt es für diese wunderbare Story lediglich für den Erzählstil, der ab und an meinen Lesefluss gestört hat und an den ich mich erst gewöhnen musste. Fleur schreibt aus ihrer Sicht eine Art Tagebuch, Harmonie erzählt die Gescichte in eigenen Worten, unterbrochen durch ihre Tourette-Laute. Jedoch herrlich schrullig und damit passend zu diesem Roman!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zwei Frauen, die sich ergänzen
    Von der Autorin Marie-Sabine Roger habe ich schon einiges gelesen. Besonders ist mir, Das Leben ist ein listiger Kater, in Erinnerung geblieben.
    Dieser neue Roman „Wenn das Schicksal anklopft, mach auf“ ist eine humorvolle und warmherzige Geschichte.

    Es gibt zwei Protagonisten die abwechselnd erzählen. Da ist Harmonie, die an Torette leidet. Dann ist da die 76jährige Fleur, die an ziemlich Übergewicht und an Ängsten vor Menschen leidet. Als erstes bemerken sie ihre Vornamen, die so gar nicht zu ihnen passen.
    Nach anfänglichen Schwierigkeiten freunden sie sich an und helfen sich gegenseitig.

    Die Autorin versteht es gut, die Stimmungen aufzufangen. Dadurch fesselt sie den Leser.
    Dieser Roman ist bemerkenswert und zu empfehlen.
    Ich werde gerne weiter Romane von Marie-Sabine Roger lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 07.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ein wundervolles Buch über das Anderssein, über Freundschaft und den Blick auf das Wesentliche. Wie oft lassen wir uns von Äußerlichkeiten ablenken? Bilden Meinungen und stecken Menschen in Schubladen, die sie bei näherem Hinschauen nicht verdient hätten? Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein! Wie eine Frau mit Tourette zur besten Freundin einer Dame voller Ängste und Sozialphobien wird und den Umweg über einen gebrochenen Arm nimmt, erfährt man in diesem Buch, welches echten Tiefgang bietet. Durch ihr "Anderssein" sind die beiden Protagonisten Fleur und Harmonie mit allerlei Alltagsproblemen behaftet, jedoch helfen Sie sich gegenseitig eine neue Sichtweise auf das Leben zu bekommen und mit Mut ein ganz neues Selbstbewusstsein zu erlangen. Es ist schön im Laufe der Geschichte zu beobachten, wie die beiden sich enwtickeln und noch mehr "schrullige" Figuren auftauchen, die im Finale des Buches etwas Wundervolles zusammen schaffen, was auch das Leben der Menschen um sie herum berührt. Einen kleinen Abzug gibt es für diese wunderbare Story lediglich für den Erzählstil, der ab und an meinen Lesefluss gestört hat und an den ich mich erst gewöhnen musste. Fleur schreibt aus ihrer Sicht eine Art Tagebuch, Harmonie erzählt die Gescichte in eigenen Worten, unterbrochen durch ihre Tourette-Laute. Jedoch herrlich schrullig und damit passend zu diesem Roman!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 02.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Äußerst unterhaltsam, aber auch tiefgründig

    Inhalt:
    Fleur, 76 Jahre alt, ist eine hochgradige Soziophobikerin. Am liebsten würde sie sich nur noch mit ihrem geliebten Mops Mylord in ihrer Wohnung verkriechen.

    Die 29-jährige Harmonie leidet am Tourette-Syndrom. Schräge Blicke und Ablehnung seitens ihrer Mitmenschen sind ihr bei allen Unternehmungen sicher.

    Wie zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Frauen eine grandiose Freundschaft entsteht, die beide ein Stück weit aus ihrer Isolation holt, erzählt dieser Roman.

    Meine Meinung:
    Marie-Sabine Roger erzählt einfach wunderbar warmherzig, und zwar abwechselnd aus der Sicht von Harmonie und Fleur, was sich auch im Schreibstil bemerkbar macht. In Harmonies Passagen tauchen immer wieder unvermittelt Schimpfwörter und sinnlose Laute auf, oft gibt es eine Aneinanderreihung von Gedankenfetzen ohne Kommata. Dadurch kommt recht deutlich zutage, wie die junge Frau empfindet, wie gehetzt sie sich oft fühlt.

    Die Teile aus Fleurs Perspektive sind ihrem Tagebuch entnommen. Naturgemäß drückt sie sich dabei viel gewählter aus als Harmonie, schreibt zuweilen aber etwas abschweifend, wie es eben ihrem Alter entspricht.

    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mit Harmonie und Fleur über Grenzen hinweg zu gehen und sie beim Knüpfen ihrer wunderbaren Freundschaft zu begleiten. Über viele Sätze musste ich einfach schmunzeln, aber nicht weil sie lächerlich sind, sondern weil ich viele von den Eigenheiten, die diesen „Außenseitern“ zugeschrieben werden, auch bei mir erkenne. Dabei leide ich weder an Tourette noch an Soziophobie ;-) Und genau darum geht es hier: Man sollte Menschen nicht in irgendwelche Schubladen einsortieren, sondern sie einfach so akzeptieren, wie sie sind. Das ist für alle bereichernd.

    „Die Unterschiede nicht leugnen, was bringt das schon, Karos werden nie wie Streifen aussehen. Man sollte daraus seine Signatur, seine Originalität machen.“ (S. 159)

    Fazit:
    Ein warmherziger, tiefgründiger und lehrreicher Roman über das Anderssein und die Freundschaft.

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