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Wenn der Glaubenberg schweigt

Kriminalroman
 
 
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Temporeicher Krimi mit Witz, Melancholie und knallharter Action.Die Luzerner Staatsanwältin Eva Roos wird von ihrer Vergangenheit eingeholt: Ihr schlimmster Feind Viktor Kasakow ist zurück. Der Kunsthändler und Multimillionär, der für ein russisches...
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Kommentare zu "Wenn der Glaubenberg schweigt"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 24.07.2021

    Der Wolf und die sieben Geisslein…

    Cem Cengiz, Band 6: Die Luzerner Staatsanwältin Eva Roos ist eine taffe Frau – das muss sie in ihrem Job auch sein. Als Viktor Romanowitsch Kasakow, ein Oligarch, der zudem für ein russisches Syndikat arbeitet, sie entführt, sind alle Ängste aus vergangenen Begegnungen mit ihm wieder da. Ermittler Cem Cengiz will seine Frau Eva retten und Kasakow zur Strecke bringen. Ein russischer Geheimagent soll das Team unterstützen…

    Erster Eindruck: Auf dem Cover ein bewaffneter Mann, der sich in den türkisfarbenen Glasbausteinen spiegelt, ein mysteriöser Buchtitel – gefällt mir.

    Dies ist Band 6 um den Ermittler Cem Cengiz. Dieser Band ist auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände zu lesen, aber ich würde trotzdem mit Band 1 beginnen (ansonsten wird ganz einfach spannende Unterhaltung verpasst!).

    Cem Cengiz und Eva Roos sind noch nicht so lange verheiratet, und sie geraten immer wieder mal aneinander. Aktuell, da Eva Cems frühere Freundin Lila anklagt, die den minderjährigen Flüchtling Sambou in die Schweiz gebracht hat. Dieser soll etwas über das russische Syndikat wissen, was für ihn lebensgefährlich ist. Sambou ist traumatisiert und schweigt.
    Ella Wälti, „Frau Ella“, macht ihre Aufwartung bei der Polizei mit einer besonderen Ankündigung: In ihren Tarotkarten hat sie gelesen, dass in der Wolfsschlucht eine Tote liegen würde. Cem wird dazu verdonnert, mit ihr in die Wolfsschlucht einzusteigen, obwohl er denkt, dass es verschwendete Zeit sein wird. Mitnichten… Frau Ella hat mit ihren Tarotkarten etwas Komödiantisches in die ganze Angelegenheit gebracht (sie nennt Cem zudem immer wieder einen Dorfpolizisten) und ich habe mich gefragt, ob es so schräge Situationen wirklich gibt (meine Antwort an mich selbst: ja, ich denke schon, dass es sie gibt). Ich konnte aber nicht verstehen, dass sie bei den Treffen mit Cem jeweils die Führung übernommen hat und ihn zeitlich so sehr beanspruchen konnte.
    Als Eva entführt wird, ist Cem bereit, wenn nötig alle Regeln zu brechen, um Eva aus den Fängen von Kasakow zu befreien. Vom russischen Geheimdienst wurde Agent Wolkow zur Unterstützung der Luzerner abkommandiert. Zudem hat das Team mit Hans Peter Banz einen Neuzugang zu vermelden.
    Russische Mafia, Gewalt sowie Menschen- und Waffenhandel sind einige der behandelten Stichworte. Zudem gibt es Hinweise aus dem Märchen „Der Wolf und die sieben Geisslein“ zu entschlüsseln. Ist an diesen kryptischen Andeutungen etwas dran oder hat sich jemand einen Spass mit der Polizei Luzern erlaubt?

    Dieses Mal ist die Polizei allen Täuschungen zum Opfer gefallen – es war ein Hinterherstolpern von Polizei und Justiz. Zugegeben, die „bösen Jungs“ waren enorm clever und leider auch sehr professionell. Action und Spannung liessen den Puls zuweilen in die Höhe schnellen. Sehr interessant war auch ein kleiner Cliffhanger, so dass ich selbstverständlich neugierig auf den nächsten Band bin.

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  • 5 Sterne

    Gaby H., 10.07.2021 bei bewertet

    aktualisiert am 11.07.2021

    Wer ist hier der böse „Wolf“

    Warum versucht der russische Kunsthändler und Multimillionär Viktor Kasakow, der Mann, den sie als ihren schlimmsten Feind bezeichnet, Staatsanwältin Eva Roos-Chengiz unbedingt sprechen und versucht alles um sie in seine Gewalt zu bekommen? Cem Cengiz, Ermittler beim Dezernat für Leib und Leben in Luzern, tut alles um seine Frau vor diesem Mann zu schützen.
    Wie kommt da seine Exfreundin Lana Rot, „Lila“, ins Spiel? Was haben sie und der malische Junge Sambou mit dem russischen Geheimdienst zu tun? Und wer ist „der Wolf“?
    Nicht nur mit diesen Fragen müssen sich Cem Cengiz und seine Kollegen in Luzern beschäftigen. Als Cem und Frau Ella anhand Tarotkarten eine Tote in der Wolfsschlucht finden, beginnt es richtig spannend zu werden.


    Monika Mansour zieht mich sofort mit dem kurzen Prolog in den neuen Fall der Kripo Luzern mit ihrem Hauptermittler Cem Cengiz hinein und ich habe mich sehr schwer getan, auch mal eine kurze Lesepause einzulegen.
    Sie träufelt genau die richtige Dosis aus Rückschau in die Geschichte ein, damit man sich in die Personen hinein denken kann und ihren Hintergrund besser versteht, auch wenn man die Vorgängerfälle von Cem Cengiz noch nicht kennt.

    Da ich bisher alle Fälle zusammen mit Cem und seinen Kollegen gelöst habe, kenne ich viele der Personen, die hier agieren schon. Diejenigen, die neu hinzukommen, vor allem ein russischer Agent und Frau Ella (die mich absolut fasziniert hat!), werden so lebendig und echt beschrieben und wirken absolut menschlich mit den ihnen eigenen Charaktereigenschaften.
    Es geht um Geldwäsche, Drogen-, Menschen- und Waffenhandel, Schutzgelderpressung, Kunstfälschungen und vor allem die Erkenntnis, dass man sich nicht mit den falschen Leuten einlassen sollte.

    Der Autorin ist es auch diesmal gelungen mich auf eine falsche Fährte zu führen und mit meinen eigenen Ermittlungen hat sie mich kläglich scheitern lassen.
    Der Fall bleibt von Anfang bis Ende sehr spannend. Immer wieder kommen Fragen auf, die sich zum Ende hin schlüssig auflösen und die losen Fäden verbinden sich zu einem großen Ganzen.
    Es gibt aber auch ein paar Szenen, wo ich schmunzeln bzw. lachen musste.

    Für Leser, die nicht alle Ausdrücke kennen, findet sich am Schluss der Geschichte ein Glossar mit ein paar „Übersetzungen“ aus dem schwyzerischen, russischen oder italienischen.

    Auch der 6. Fall für Cem Cengiz und die Kripo Luzern bietet wieder allerbeste Unterhaltung und man braucht diesmal sehr gute Nerven.

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