Wenn Gott das Leben malt
Die bewegte Geschichte der Eva-Maria Mönnig
Der Krieg ist vorbei und Deutschland liegt in Trümmern, als die kleine Eva-Maria Mönnig in Berlin das Licht der Welt erblickt. Leidenschaftlich diskutiert die einflussreiche Verwandtschaft die Frage, ob dieses Kind das Talent der Großmutter geerbt hat und...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Wenn Gott das Leben malt “
Klappentext zu „Wenn Gott das Leben malt “
Der Krieg ist vorbei und Deutschland liegt in Trümmern, als die kleine Eva-Maria Mönnig in Berlin das Licht der Welt erblickt. Leidenschaftlich diskutiert die einflussreiche Verwandtschaft die Frage, ob dieses Kind das Talent der Großmutter geerbt hat und eine berühmte Opernsängerin wird oder ob es eher nach der Großtante kommt, die einen Verlag für Modepublikationen besitzt.Doch es kommt ganz anders: Nach einer Ausbildung zur Grafikerin vernimmt Eva-Maria während einer Autofahrt die Stimme Gottes. Er beruft sie in seinen Dienst und mit einem Mal sind alle Pläne hinfällig. Voller Eifer stellt sie sich der Herausforderung - auch wenn sie noch gar keinen persönlichen Bezug zu diesem Gott hat ...
Lese-Probe zu „Wenn Gott das Leben malt “
Vorbemerkung des AutorsEine Romanbiografie über einen lebenden Menschen zuschreiben ist ein gleichermaßen gewagtes wie schwierigesUnterfangen. Die Hauptperson der Erzählung und ihr Lebensind "überprüfbar". Das erfordert einen sensiblen Umgangmit der Person und ihrer Zeit. Das erzwingt die Rücksichtnahmeauf ebenfalls noch lebende Menschen an der Seite und imnäheren und weiteren Umfeld des Protagonisten, das drängtzu einer Auswahl der Beziehungen und Ereignisse und ihrenjeweiligen Verknüpfungen, in die der Mensch im Mittelpunktdes Geschehens verwoben war und ist. Dazu braucht es ebenfallshöchste Sensibilität. Nicht jeder Mensch und jeder Ortmöchte in die Erzählung aufgenommen werden. Genausowenig kann jedes wesentliche Geschehen berücksichtigt werden,so wichtig, spannend und interessant das auch gewesenwäre. Verfremdungen, die dem Romanbiografen erlaubt wären,sind keine Lösung des Problems, zumal sie für Menschenaus dem direkten Umfeld der Hauptperson immer noch deutbarwären.Aus diesen Gründen habe ich mich in meiner Erzählung desLebens der Diakonisse Sr. Eva-Maria Mönnig dazu entschlos8sen, ihren Kampf um den eigenen Glauben und seine Bewährungim persönlichen und dienstlichen Bereich als rotenFaden der Erzählung aufzunehmen. Dass die Ursachen undder Hintergrund dieses Kampfes zunächst dargestellt werdenmussten, versteht sich. Deshalb der "frühe" Einstieg in die Geschichte.Die eigentliche Arbeit der Diakonisse an ihren einzelnen insich sehr verschiedenen Einsatzorten in seinem möglichenUmfang zu erzählen, hätte den Rahmen dieser Romanbiografiebei Weitem gesprengt. Zudem hätte die Gefahr bestanden,die handelnde Person und ihre "Arbeits-Erfolge" zu glorifizierenund damit letztlich Menschen die Ehre zu geben, steht siedoch selbst in der Gefahr, im Rückblick auf Erlebtes und Getanesdurch eine getönte Brille zu schauen. Das darf und sollaber nicht die Absicht dieser Romanbiografie sein. Die Ehregehört allein Gott!Originales kann man übrigens von Sr. Eva-Maria Mönnigselbst
... mehr
nachlesen in Hermann Findeisen / Gisela Staib (Hg.):"Leben ungeschminkt - Diakonissen erzählen", Verlag derFrancke-Buchhandlung GmbH, Marburg / 2. Auflage 2009,Seiten 25ff.9PrologDieses Buch erzählt eine erstaunliche Geschichte. Da isteine junge Frau, Gisela Mallin, im Jahr 1922 hineingeborenin eine tief anthroposophisch geprägte Berliner Familie,die mitten im Zweiten Weltkrieg mit vielen anderen jungenFrauen von der Führung des RAD, des nationalsozialistischenReichsarbeitsdienstes, ins Umland von Vandsburg in Westpreußengeschickt wird. Dort leistet sie mit großer Begeisterungihren Beitrag zur "Unterstützung bei der Resozialisation"neu angesiedelter volksdeutscher Bauern, indem sie ihreganze Persönlichkeit als junge deutsche Frau mit begonnenerAusbildung zur Krankenschwester einbringt in die Aufgabeneiner tüchtigen Landhelferin. Das Ganze allerdings durchausim Widerspruch zu den Lebenspositionen, die ihre Eltern vertretenund die sie selbst bereits ein Stück weit verinnerlichthat.Über eine ihrer "volksdeutschen Arbeitgeber-Familien" -fromme Bauersleute aus Wolhynien - bekommt sie Kontaktzum Gemeinschafts-Schwesternhaus in der Stadt Vandsburg,das zum pietistisch ausgerichteten Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband, dem DGD, mit Sitz in Marburg gehört.10Fortan besucht sie die frommen Veranstaltungen diesesHauses, wann immer sie die Gelegenheit dazu hat. Dabeispürt sie die besondere Atmosphäre dieser Einrichtung,die so ganz anders ist, als ihr eigener anthroposophischerHintergrund sie hergibt, und noch einmal anders, als dienationalsozialistische Ideologie sie ermöglicht. Die junge Frauhört aus den Bibelarbeiten und Predigten im Schwesternhausje länger desto nachdrücklicher die Stimme des allmächtigenGottes und des Gottessohnes Jesus, die sie zum Glauben und indie Nachfolge ruft. Gisela Mallin folgt dieser Stimme, bekehrtsich und knüpft fortan enge Bande an und in die VandsburgerSchwesternschaf
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Lothar von Seltmann
- 2016, Auflage., 234 Seiten, Maße: 12,6 x 18,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Francke-Buch
- ISBN-10: 3868276041
- ISBN-13: 9783868276046
Kommentar zu "Wenn Gott das Leben malt"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Wenn Gott das Leben malt".
Kommentar verfassen