Werkbundsiedlung Wien 1932
Ein Manifest des Neuen Wohnens. Katalog der Ausstellung im WienMuseum Karlsplatz, 2012/2013
Im Sommer 1932 war am westlichen Stadtrand Wiens die größte Bauausstellung Europas zu sehen: Die Wiener Werkbundsiedlung entstand als soziale und ästhetische Utopie von einem besseren Leben aus dem Geist der Moderne mitten in einer wirtschaftlichen Krise,...
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Produktinformationen zu „Werkbundsiedlung Wien 1932 “
Klappentext zu „Werkbundsiedlung Wien 1932 “
Im Sommer 1932 war am westlichen Stadtrand Wiens die größte Bauausstellung Europas zu sehen: Die Wiener Werkbundsiedlung entstand als soziale und ästhetische Utopie von einem besseren Leben aus dem Geist der Moderne mitten in einer wirtschaftlichen Krise, als sich die politische und kulturelle Verengung der folgenden Jahre bereits abzeichnete.Die Gesamtleitung lag bei Josef Frank. Zu sehen waren 70 Musterhäuser von 30 Architekten und einer Architektin aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Holland und den USA unter ihnen Richard Neutra, Gerrit Rietveld und Margarete Schütte-Lihotzky. Die vollständig eingerichteten Häuser sollten Modelle für den Bau großer Siedlungen im Grünen sein und antworteten damit auf das Wohnbauprogramm des Roten Wien. Mit Individualität und Flexibilität reagierte die Werkbundsiedlung auf die internationale Überbetonung von Maschinenästhetik und Funktionalismus im Wohnen.
80 Jahre nach ihrer Eröffnung wird die Geschichte der Werkbundsiedlung Wien 1932 umfassend analysiert und mit zahlreichen unveröffentlichten Fotografien, Entwürfen und Einrichtungsgegenständen dokumentiert.
Autoren-Porträt von Andreas Nierhaus, Eva-Maria Orosz, Otto Kapfinger, Wilfried Posch, Norbert Mayr, Iris Meder, Susanne Breuss, Sabrina Rahman, Walter Moser, Siegfried Mattl, Barbara Sauer, Anita Aigner, Martin Praschl
Andreas Nierhaus geboren 1978 in Graz; Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien; 2004-05 Assistent am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien; 2005-08 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; seit 2008 Kurator im WienMuseum. Eva-Maria Orosz geboren 1969; Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, FWF-Projekt zu Ernst A. Plischke, Kuratorin für angewandte Kunst im WienMuseum; Ausstellungen, Katalogbeiträge und Publikationen zur Kunst- und Kulturgeschichte Wiens; Forschungsschwerpunkte: Interieurs und Möbel im 19. und 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Andreas Nierhaus , Eva-Maria Orosz , Otto Kapfinger , Wilfried Posch , Norbert Mayr , Iris Meder , Susanne Breuss , Sabrina Rahman , Walter Moser , Siegfried Mattl , Barbara Sauer , Anita Aigner , Martin Praschl
- 2012, 302 Seiten, Maße: 22,2 x 30,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Müry Salzmann
- ISBN-10: 399014071X
- ISBN-13: 9783990140710
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