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Wicker King

Roman
 
 
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Eine der intensivsten Darstellungen von Jungsfreundschaft und -liebe, die die Jugendliteratur kennt

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Kommentare zu "Wicker King"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.10.2018

    Als Buch bewertet

    Großartige Aufmachung, zweifelhafte Aussage

    August und Jack sind Freunde, doch in der Schule zeigen sie das nicht. Jack ist das Gegenteil von August, ihre Leben könnten sich nicht krasser unterscheiden. Auch vom familiären Hintergrund gesehen. Als August erkennt, dass Jack in seine Fantasiewelt abdriftet und seine Halluzinationen auch ihn mit einbeziehen, lässt er sich darauf ein. Er will seinen Freund nicht im Stich lassen. Die Katastrophe nimmt ihren unvermeidlichen Lauf …

    Die Aufmachung des Buches ist sehr schön. Da wurde kein Aufwand gescheut. Passend dazu, wie die Story langsam immer düsterer wird, werden die Seiten von außen nach innen immer dunkler, bis irgendwann die Seiten schwarz und die Schrift weiß werden. Das ist schon super gemacht und auch ein wenig gruselig. Immer wieder gibt es Fotos, Zeichnungen, Kritzeleien usw., die zur Story passen. Die Kapitel sind recht kurz, selten gehen sie über mehr als eine Seite, oft wird eine Seite gar nicht ganz voll. Insofern liest man das Buch schnell weg. Die Kapitelüberschriften verwirrten mich jedoch fast immer und ich konnte kaum einen Zusammenhang zum Text feststellen.

    Insgesamt frage ich mich, ob Jugendliche ab 14 so anders sind, als ich das in dem Alter war und ob sie tatsächlich der Story besser folgen können als ich. Für mich war vieles einfach zu nebulös, zu oberflächlich angedeutet und zu wenig wirklich klar ersichtlich oder eben erklärt, zusammenhanglos. Ja, es geht um die psychische Erkrankung von Jack und wie sein Freund August sich um ihn kümmern möchte und dabei am Ende vielleicht noch schlimmer krank wird. Doch dass ein Teenager nicht die Möglichkeit und das Wissen hat, eine solche Erkrankung zu behandeln, sollte doch klar sein. Besonders schockiert mich hier dann die Tatsache, dass zwei weitere Figuren im Buch Jacks Verfall erkennen und statt ihre Mutter einzuschalten, die beruflich mit genau solchen Fällen zu tun hat, unterstützen sie August. Alle ringsum sind komplett oberflächlich, die Eltern regelrecht teilnahmslos. Das Drama nimmt also unaufhaltsam seinen Lauf. Inwieweit das Kids helfen können soll, erschließt sich mir nicht.

    Immerhin weiß man im Grunde schon von Anfang an, wie das Buch verlaufen und wo alles enden wird. Auch das ist etwas, von dem ich nicht sicher bin, dass die Zielgruppe das mag. Da haben schon Erwachsene oft ein Problem mit. Ich wurde mit keiner Figur wirklich warm. Sollte sich ein Leser mit einer Figur identifizieren können, ist in dessen Leben so viel schiefgelaufen, wie bei August und Jack. Da hilft das Buch nicht wirklich, denke ich. Und ob es Kids dazu bringt, gefährdete Kids zu erkennen, wage ich zu bezweifeln. Da sind es dann doch eher die Eltern, die mit diesem Buch ein wenig aufgerüttelt werden könnten. Ob diese es aber lesen? Wohl kaum.

    Die Idee des Buches kann ich absolut verstehen und ich denke auch, hier müsste tatsächlich mehr gemacht werden, um den Kids, die Hilfe brauchen, diese auch zu ermöglichen. Aber ich befürchte einfach, dies hier war nicht die ideale Umsetzung. Schade. Da kann ich trotz allem nur zwei Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patrick D., 01.01.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext:
    Lass dich mitnehmen in die Welt von Jack und August! Aber gibt es sie wirklich?
    Ein Brand in einer alten Lagerhalle. Am Tatort zwei Siebzehnjährige, einer davon (der vermutliche Brandstifter) mit Verbrennungen, die beide in die Psychiatrie eingeliefert werden. Einige Monate zuvor: In der Schule hängen August und Jack mit völlig verschiedenen Typen rum, privat verbindet die beiden aber seit Langem eine intensive Freundschaft. Doch Jack, Vorzeigeschüler, Spitzensportler, Mädchenschwarm, entwickelt immer stärkere Halluzinationen und driftet mehr und mehr in eine Fantasiewelt ab. In dieser ist er der König, der »Wicker King«, und August ist sein Ritter. Um Jack nah zu bleiben und zu verhindern, dass dieser sich endgültig in seiner Scheinwelt verliert, lässt sich August auf das Spiel ein: Er begibt sich gemeinsam mit Jack in dessen Fantasiewelt hinein und steuert sie beide damit genau auf die Katastrophe zu, die er verhindern wollte.

    Die Autorin:
    Die Amerikanerin Kayla Ancrum wuchs in Chicago, Illinois auf und studierte englische Literatur. Mit dem Buch „Wicker King“ veröffentlicht sie ihren ersten Roman.

    Buchcover:
    Das Cover passt mit dem schwarzen Hintergrund und den goldenen Symbolen und Zeichnungen ganz gut zum Buch, wobei im Buch selbst der schwarz / weiß Kontrast vorhanden ist. Die goldenen Symbole tauchen wiederholt im Buch auf und ergeben so die Verbindung zu diesem und der Handlung.

    Handlung:
    Die Handlung ist für einen Jugendroman recht komplex, da zu Anfang einiges nur angedeutet wird und es ein paar Zeitsprünge gibt. Dennoch ist ein roter Faden vorhanden, der allerdings nicht gradlinig verläuft und nur mit den Zeichnungen, Gedichten, Dokumenten und vielem mehr den richtigen Eindruck vermittelt. Die Idee so ein wenig Abwechslung in das Buch zu bringen gefällt mir.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist einfach und die kurzen Kapitel machen das Buch zu einem kurzen Spaß, denn nach zwei Stunden hatte ich das komplette Buch gelesen. Für ein Jugendroman also durchaus ausreichend und passend.

    Protagonisten:
    Die beiden Protagonisten August und Jack stehen im Mittelpunkt und werden nach und nach dargestellt, so dass der Leser stetig mehr über die beiden im Mittelpunkt stehenden Personen erfährt. Gleichermaßen verfährt die Autorin mit den anderen Protagonisten, so dass am Ende ein klares Bild entstanden ist.

    Fazit:
    Ein spannender Jugendroman, der nicht nur für die Zielgruppe geeignet ist. Durch den ungewöhnlichen Aufbau, der durch Änderung der Seiten von weiß nach schwarz und das gleichseitige umstellen der Schrift von schwarz auf weiß verstärkt wird, wird die Handlung beeinflusst. Dadurch ergibt sich ein Spannungsbogen, der immer mehr zunimmt und am Ende dann aufgelöst wird. Was mich fasziniert hat ist die Tiefe die dieses Buch hat, wobei ich mir unklar bin, ob sie von einem jugendlichen Leser so erfasst wird. Insgesamt für mich jedoch ein richtiges Highlight und ein faszinierendes Buch, somit fünf Sterne.

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