Wie alles anders bleibt

Geschichten aus Ostdeutschland
 
 
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"Jana Hensel ist eine der wichtigen Stimmen des Ostens. Sie hat meine Sicht auf Deutschland grundlegend verändert." Jochen Wegner, Die Zeit. Wo stehen wir 30 Jahre nach dem Fall der Mauer? Wie wurden die Ostdeutschen zu denen, die sie heute sind? Jana...
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Kommentare zu "Wie alles anders bleibt"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 31.08.2019

    Als eBook bewertet

    Intelligente Artikel und kraftvolle Interviews

    Das Buch versammelt eine ganze Reihe von Artikeln und Interviews vonJana Hensel. Thema ist immer der Zustand Ostdeutschlands. Ein Thema, das Jana Hensel mit Leidenschaft bearbeitet, das sie nie langweilt, wie sie das Leben nicht langweilt. Daher entsteht vielleicht die Intensität, die viele der lesenswerten Artikel prägt. Ihre positive Einstellung ist schätzenswert.
    Herausragend sind die kraftvollen Interviews, die man als Leser geradezu verschlingt. Gut gefallen hat mir das Interview mit dem Schriftsteller Alexander Osang. Höhepunkte sind das Interview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und das Interview, das mit Merkel und Jana Hensel zusammen geführt wird und das daher ein richtiges Gespräch wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 11.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die ZEIT-Journalistin und Autorin Jana Hensel, geb. 1976 in Leipzig, hat sich im vorliegenden Buch facettenreich mit Ostdeutschland und den Ostdeutschen auseinandergesetzt. Über allem steht die Frage: Ist Deutschland 30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch gespalten? Hensel hat dazu viele Interviews, vornehmlich mit Angela Merkel, geführt und Zeitungsartikel geschrieben, die der Leser in "Wie alles anders bleibt" je nach Gusto unabhängig voneinander lesen kann.

    Die Vielschichtigkeit ihrer Darstellung sowie die Abbildung Hensels persönlicher Sozialisation und Meinung hat mir imponiert. Obschon ich nicht all ihre Gedankengänge und Ergebnisse gut heiße, mochte ich die luzide wie abwechslungsreiche Lektüre sehr. Das lag auch daran, dass ich selbst aus Ostdeutschland komme und mir dadurch vieles bekannt gewesen ist. Hensel ist insgesamt ein aktuelles Psychogramm der ostdeutschen Gesellschaft gelungen, das bestehende Problematiken ungeschönt in den Blick nimmt. Hierbei wird u.a. das Gefühl des Abgehängtseins geschildert, über Pegida und Legida nachgedacht oder über die miese Ostquote in Führungspositionen und einschneidende zeithistorische Ereignisse diskutiert. Und das Gute daran ist auch, dass Hensel nicht lamentiert, sondern die harten Fakten auf den Tisch legt und Fehlentwicklungen deutlich anspricht.

    FAZIT
    Die Wende in den Köpfen ist noch lange nicht vollzogen. Es muss sich noch einiges verändern, bis man in Ost und West von einem gleichen Lebensniveau sprechen kann. Die unterschiedliche Sozialisation und Kultur in beiden deutschen Staaten spielt noch immer eine Rolle. Wer Ostdeutschland und seine Bewohner besser verstehen möchte, der sollte zu dieser spannenden Textsammlung greifen und selbst Fragen stellen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.11.2019

    Als Buch bewertet

    Dreißig Jahre sind vergangen, seit die Mauer fiel. Dreißig Jahre Zeit für ein Land, um wieder zusammenzuwachsen. Doch die Realität ist eine andere. Immer noch gibt es eine Spaltung in den Köpfen.
    Die Journalistin Jana Hensel setzt sich in diesem Buch mit der Gemütsverfassung der Menschen aus dem Osten auseinander. Es ist eine Sammlung von Interviews und Artikeln. Die Autorin ist in Leipzig aufgewachsen. Sie weiß, wovon sie schreibt.
    Viele ihrer Gedankengänge kann ich nachvollziehen, nicht allem kann ich aus meiner Sicht so zustimmen, aber ich finde dieses Buch in jedem Fall lesenswert.
    Wir hier im Westen haben immer den Eindruck, dass die Menschen im Osten nur jammern und nie zufrieden sind. Inzwischen habe ich einige Besuche im Osten hinter mir, mich viel mit den Verhältnissen in der damaligen DDR beschäftigt und auch mit dem, was geschehen ist nachdem die Mauer fiel. Es ist viel schief gelaufen damals. Es musste wohl zu schnell gehen und es wurde nicht so genau hingeschaut, was erhaltenswert war. Die Treuhand hat zerschlagen, wo Potenzial war und die Beurteilung wurde nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht, aber nicht aus Sicht der Menschen vorgenommen. Die Menschen mussten mit drastischen Brüchen fertigwerden, was bestimmt nicht leicht war.
    Das Buch zeigt viele Facetten des Themas. Es regt dazu an, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dreißig Jahre sind vergangen, seit die Mauer fiel. Dreißig Jahre Zeit für ein Land, um wieder zusammenzuwachsen. Doch die Realität ist eine andere. Immer noch gibt es eine Spaltung in den Köpfen.
    Die Journalistin Jana Hensel setzt sich in diesem Buch mit der Gemütsverfassung der Menschen aus dem Osten auseinander. Es ist eine Sammlung von Interviews und Artikeln. Die Autorin ist in Leipzig aufgewachsen. Sie weiß, wovon sie schreibt.
    Viele ihrer Gedankengänge kann ich nachvollziehen, nicht allem kann ich aus meiner Sicht so zustimmen, aber ich finde dieses Buch in jedem Fall lesenswert.
    Wir hier im Westen haben immer den Eindruck, dass die Menschen im Osten nur jammern und nie zufrieden sind. Inzwischen habe ich einige Besuche im Osten hinter mir, mich viel mit den Verhältnissen in der damaligen DDR beschäftigt und auch mit dem, was geschehen ist nachdem die Mauer fiel. Es ist viel schief gelaufen damals. Es musste wohl zu schnell gehen und es wurde nicht so genau hingeschaut, was erhaltenswert war. Die Treuhand hat zerschlagen, wo Potenzial war und die Beurteilung wurde nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht, aber nicht aus Sicht der Menschen vorgenommen. Die Menschen mussten mit drastischen Brüchen fertigwerden, was bestimmt nicht leicht war.
    Das Buch zeigt viele Facetten des Themas. Es regt dazu an, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen

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