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Wie du mich siehst

Roman
 
 
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Zum Weinen, zum Verlieben, zum Wütendwerden
Bestsellerautorin Tahereh Mafi erzählt einen bewegenden, kraftvollen, autobiographisch geprägten Roman, der Vorurteile enthüllt und uns daran teilhaben lässt, wie Liebe alles Trennende überwindet.
Eine...
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Kommentare zu "Wie du mich siehst"
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  • 5 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 27.11.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die 16-jährige Shirin ist es gewohnt, ständig umzuziehen und somit immer die Neue in der Schule zu sein. Und damit nicht genug wird sie auch noch wegen ihres Kopftuches angefeindet. Also hat das taffe Mädchen beschlossen, niemanden zu vertrauen und außer ihrem Bruder und dessen Freunden keine sozialen Kontakte zu haben. Als sie Ocean kennenlernt, ist plötzlich alles anders und Shirin fühlt etwas, was sie noch nie gefühlt hat. Aber ist Oceans Interesse an ihr wirklich echt?

    Meinung: „Wie du mich siehst“ ist ein Buch, das zum Nachdenken bringt und auch wütend macht. Man fragt sich unwillkürlich, ob Menschen wirklich so engstirnig und voller Vorurteile sind. Und auch, wie man selbst in Shirins Situation reagieren würde.
    Ohnehin ist Shirin ein toller und starker Charakter. Dadurch, dass der Leser an ihren Gedanken teilhaben darf, ist man schnell einfach nur beeindruckt und ich musste öfter über ihren Sarkasmus und ihre Ehrlichkeit lachen. Es ist einfach klasse wie sie mit allem umgeht.
    Zumal sie von Zuhause ebenfalls keine Unterstützung erwarten kann, denn die Eltern haben schon viel Schlimmes erlebt und so keinerlei Verständnis für die Probleme, die ihre Tochter hat.
    Nur ihr großer Bruder ist eine Bezugsperson. So ist es kein Wunder, dass die beiden zusammen eine Breakdance-AG gründen, wo sich Shirin endlich mal so geben kann, wie sie sich fühlt, ohne Ausgrenzung und ohne blöd angestarrt zu werden.
    Und dann gibt es noch Ocean. Er ist einfach nett und wirft Shirin damit völlig aus der Bahn. Normalerweise ist niemand einfach so nett zu ihr, es sei denn aus Mitleid. Aber auch dies scheint bei Ocean nicht der Fall zu sein und so verwirrt er das Mädchen immer mehr.
    Die Gefühle und die vorsichtige Annäherung zwischen den Beiden ist gut gemacht und hat mir durch und durch gefallen.
    Ebenso wie die ganze Geschichte und Shirins Umgang mit den Vorurteilen.
    Es ist einfach eine beeindruckende Geschichte, die begeistert und berührt und von mir deshalb ihre wohlverdienten 5 Sterne bekommt.

    Fazit: Tolles Buch über Vorurteile und die erste Liebe. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 04.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Berührender Young-Adult-Roman über Liebe & Vorurteile, der zum Nachdenken anregt

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Zum Weinen, zum Verlieben, zum Wütendwerden
    Bestsellerautorin Tahereh Mafi erzählt einen bewegenden, kraftvollen, autobiographisch geprägten Roman, der Vorurteile enthüllt und uns daran teilhaben lässt, wie Liebe alles Trennende überwindet.
    Eine Kleinstadt in den USA: Shirins Alltag ist zum Albtraum geworden. Sie hat genug von den unverschämten Blicken, den erniedrigenden Kommentaren und den physischen Attacken, die sie ertragen muss, weil sie Muslima ist. Sie flüchtet sich ins Musikhören und in das Breakdance-Training mit ihrem Bruder und dessen Freunden. Shirin hat beschlossen, niemandem mehr zu trauen. Bis sie an ihrer neuen High School den Jungen Ocean trifft. Er ist der erste Mensch seit langem, der Shirin wirklich kennenlernen möchte. Erschrocken weist Shirin ihn harsch zurück. Ocean ist für sie aus einer Welt, aus der ihr bisher nur Hass und Ablehnung entgegenschlugen. Aber dann kommt alles anders...

    Meinung:
    Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Shirin geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann, auch wenn das etwas dauert, bis es (hundertprozentig) soweit ist.
    Die authentischen und (anfangs nicht so) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die Jungs der Breakdance-Gruppe haben mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

    Zu Beginn prallt man, wie Ocean, an der harten Mauer von Shirin ab. Sie schottet sich und ihre Gefühle von der Außenwelt ab, reagiert aggressiv und isoliert sich von ihren Mitschüler_innen. Mit jeder Seite mehr erfährt man mehr über sie und ihr Leben und versteht sie immer besser. Eine genaue Zeit, in der das Buch spielt, wird nicht genannt, aber es ist die Zeit nach dem 11. September und die Emotionen kochen hoch und werden auch an Shirin ausgelassen, weil sie eine junge Muslima ist. Ihr wird nicht nur mit Misstrauen begegnet aufgrund ihrer Religion, sie wird auch angepöbelt und gemobbt.
    Man erfährt Stück für Stück immer mehr, was Shirin erlebt hat und immer noch erlebt, während sie sich größtenteils hinter ihrem Schutzpanzer aus Wut und Isolation versteckt Man fühlt für sie ihre Gefühle der Verzweiflung, der Angst, der Einsamkeit, weil sie ihre Gefühle teilweise so tief vergraben hat, um nicht mehr zu fühlen, nicht mehr zu leiden, unter dem Hass und der Ausgrenzung, die sie tagtäglich erlebt. Shirin grenzt sich aber auch selbst aufgrund der bisherigen und aktuellen Erfahrungen von den anderen ab. Nur Ocean sieht sie, wie es der Titel des Buches so treffend beschreibt, und bleibt hartnäckig und lernt sie besser kennen. Die zwei zusammen sind einfach nur süß und umso schlimmer ist es mitzuerleben, wie die Welt auf ihre Liebe reagiert. Hier war ich wirklich mehr als einmal fassungslos.

    Dem ersten Satz aus dem Klappentext „Zum Weinen, zum Verlieben, zum Wütend werden“ kann ich mich nur anschließen. Man fühlt mit Shirin, man verliebt sich mit ihr und man ist wütend, dass Menschen in Schubladen gesteckt werden und so mit Vorurteilen, Rassismus und Hass konfrontiert werden; dass der Fokus auf irgendwelchen Unterschieden liegt, anstatt auf den Gemeinsamkeiten.

    Das aufwühlende und zum Nachdenken anregende Buch über Liebe, Familie, Hass und Vorurteile kann ich nur empfehlen und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen.

    Fazit:
    Berührender Young-Adult-Roman über die erste Liebe und über Vorurteile, der fassungslos, traurig und wütend macht und zum Nachdenken anregt.

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