Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Wie ich fälschte, log und Gutes tat

Roman
Merken
Merken
 
 
Vom Erfolgsautor Thomas Klupp (»Paradiso«)
Eine »Romangroteske aus der oberpfälzischen Provinz, die so lustig und böse ist, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt.« 3sat
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 99150321

Buch (Gebunden) 4.99
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Wie ich fälschte, log und Gutes tat"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 01.10.2018

    Benedikt Jäger lebt mit seinen Eltern, einem Chefarzt und einer Society-Lady, in der Vorzeigekleinstadt Weiden. Natürlich wird von Benni erwartet, dass er beste Noten hat und auch sonst ein Vorzeigesohn ist. Um dieses Bild, das er notentechnisch nicht erfüllt, zu wahren, macht er sich daran, Zeugnisse etc. sehr geschickt zu fälschen. Denn seine Zeit verbringt er lieber mit seinen Kumpeln Prechtl und Vince. Die drei interessieren sich viel mehr für das exzessive Feiern im Butterhof mit Alkohol, Drogen und Sex. 

    Dieser Roman hat mich im insgesamt gut unterhalten. Den Schreibstil empfand ich gut lesbar, so dass ich recht schnell mit dem Lesen des Buches fertig war. Gut gewählt war, dass die Geschichte aus Bennis Sicht erzählt wird. Dadurch bekam ich einen prima Einblick in seine Gedanken und Gefühle. Allerdings wurde es mir teilweise einfach zu viel mit der Jugendsprache, auch wenn das meistens absolut passend und witzig war. 
    Ich fand es unterhaltsam, in die Welt von Benni und seinen beiden Freunden einzutauchen und sie bei ihren Erlebnissen zu begleiten. Es gab etliche Szenen, bei denen ich lachen musste, oder auch ein wenig schockiert war. Aber immer unterhaltsam. 
    Allerdings tat Benni mir auch ganz schön leid, denn diese Erwartungshaltung seiner Eltern und der große Erfolgsdruck lasteten ganz schön auf ihm. Seine Eltern fand ich sehr oberflächlich, weil sie selbst nur an Ruhm und Anerkennung interessiert waren. 
    Der Autor schafft es sehr gut, dem Leser den Spiegel vorzuhalten. Man bekommt aufgezeigt, wohin dieser Geltungs- und Darstellungsdrang führen kann, nämlich zu einem immer weiter gesteigerten Lügen und Betrügen, wo man nicht mehr wirklich herauskommt – und es vielleicht auch gar nicht will, solange alles gut läuft. 

    Eine humorvolle Geschichte, der ich 4 von 5 Sternen gebe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 18.10.2018 bei bewertet

    Der 15jährige Schüler Benedikt Jäger hat mit seinem Alltag zu kämpfen: seine Schulnoten, seine Drogen, seine Hormone. Egal, ob er fälschen, lügen oder betrügen muss, er versucht nicht im Sumpf seiner Pubertät unterzugehen.

    So neugierig der Titel und das tolle Cover auch machen, mich konnte die Geschichte nicht richtig packen. Die Sprache des Autors ist sehr jugendlich und mir stellenweise zu hormongesteuert vulgär und zu plump. Ausserdem mag ich nicht, wie Drogen, Betrügen usw. so positiv dargestellt werden. Aber das ist mein Geschmack.

    Wer aber Lust auf einen Einblick in die leicht humoristischen Erzählungen eines Teenagers aus einem oberpfälzischen Städtchen auf dem Land hat, der hat wahrscheinlich Freude an diesem Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 21.08.2018

    Die Leseprobe war im Gegensatz zum Buch besser.
    Ich habe mich bis Seite 153 mehr oder weniger durchgequält, immer gewartet, das irgendwas passiert, aber vergebens.
    Im Buch werden drei Monate aus dem Schul- und Alltagsleben von Benedikt Jägerund seiner Kumpel erzäht. Abermanches kam mir auch sehr überspitzt vor. Gut, an manchen Stellen konnte man schmunzeln. Aber irgendwie bin ich mit allem nicht richtig reingekommen und daher leider eine volle Punktzahl.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 28.09.2018

    Der 16-jährige Benedikt Jäger kommt aus einer angesehenen Familie. Sein Vater ist Arzt, seine Mutter ist als Charité-Lady aktiv. Bennis Tennisclub hat das Finale im Landeswettbewerb gewonnen. Eigentlich alles toll. Leider ist das nur die Außenansicht, denn bei Benni und seinen Kumpels Vince und Prechtl läuft längst nicht alles so perfekt. Die Noten werden frisiert und das Lügengebäude immer weiter aufgestockt. Dabei wird im „Butterhof“ gefeiert mit allem was dazu gehört: Alkohol, Drogen und Sex. Die vielbeschäftigten Eltern schnallen es nicht, was da läuft.

    Benedikt lebt in einer Welt, die ihm alles ermöglicht. Aber ihm fehlt es an Aufmerksamkeit. Seine Eltern sind ständig beschäftigt. Dass seine Schwestern alles so vorbildlich hinbekommen haben, spornt ihn nicht an, eher das Gegenteil. Er ist kein schlechter Kerl, aber er passt sich dem Umfeld an, in dem der äußere Schein so wichtig ist. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm und daher sorgt er dafür, dass alles passt. Leider wird sein sorgfältig aufgebaut Lügengebäude immer umfangreicher und unübersichtlicher und das droht dann zusammenzubrechen.

    Auch wenn ich Bennis Handlungen nicht gutheißen kann, so tat er mir doch leid. Geld und Luxus ersetzen Liebe und Aufmerksamkeit.

    Vieles ist sehr klischeehaft und überzogen dargestellt. Aber dennoch oder vielleicht gerade deshalb hat mir diese locker erzählte Geschichte gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja T., 19.08.2018

    Humorvoller Einblick hinter die Fassade der Jugend in einer Kleinstadtidylle
    Benedikt Jäger, Chirurgensohn und damit Mitglieder der Upper-Class der Kleinstadt Weiden in der Oberpfalz, geht auf die örtliche Oberschule und ist – standesgemäß – Mitglied der dortigen Tennismannschaft. Als solches bekommen er und seine Teammitglieder zu Beginn des Buches von ihrem Trainer eine Ballonfahrt spendiert. So wie sie dabei tatsächlich abheben und die Stadt, in der sie leben, von oben aus der Distanz betrachten, nimmt der Autor die Leser mit in einen sehr unterhaltsamen und humorvollen Blick hinter die Kulissen der – wie sich immer mehr herausstellt - vielfach so unechten Kleinstadtidylle (super verbildlicht im Cover des Buches!). In Tagebuchform lässt Benedikt uns an drei Monaten seines Lebens teilhaben und deckt dabei sehr unterhaltsam auf, was wirklich hinter seiner eigenen Fassade, der seiner Eltern und anderer Menschen in seinem Leben steckt.
    Ich habe beim Lesen mitgelitten und geschwankt zwischen Zurückversetzt sein in die eigene Jugend und Erleichterung, dass ich selbst nie zu solchen Maßnahmen greifen musste. Das Buch war sehr unterhaltsam zu lesen und wurde gegen Ende (für meinen Geschmack leider erst recht spät) auch noch mal richtig spannend.
    Die bildliche Schreibweise und der trockene Humor des Ich-Autors haben mir sehr gut gefallen. Insgesamt ein unterhaltsames und gut mal zwischendurch zu lesendes Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •