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Wiener Totenlieder / Carlotta Fiore Bd.1

Kriminalroman
 
 
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Carlotta Fiore ist Kaufhausdetektivin, gescheiterte Opernsängerin und ehemalige Polizeianwärterin. Und neuerdings Statistin an der weltberühmten Wiener Oper. Eigentlich ist sie dort Undercoverermittlerin: Die Polizei braucht ihre Hilfe. In der Welt der...
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Kommentare zu "Wiener Totenlieder / Carlotta Fiore Bd.1"
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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyway s., 05.04.2016

    Das Ensemble am Wiener Opernhaus wird stark dezimiert. Jemand hat es vorrangig auf die durchschnittlichen Sänger und Sängerinnen abgesehen. Gemeinsam ist ihnen nur ein spektakulärer Tod entweder bei den Proben oder der Premiere. Kriminalkommissar Hannes Fischer ist verzweifelt, er bräuchte dringend Insider in der Oper, jemand der sich gut auskennt mit den Gepflogenheiten und den schwierigen Charakteren der Schauspieler. Zwei Personen könnten ihm als Undercover-Agenten vielleicht behilflich sein, Ex-Kollege Konrad Fürst, der etwas unrühmlich aus dem Dienst schied und sich jetzt eine Existenz als Clown aufgebaut hat, und seine Ex-Freundin und ehemalige Polizeidienstanwärterin Carlotta Fiore, Kaufhausdetektivin mit Gesangs-, Ballett und Schauspielunterricht. Bei letzterer weiß er, das er sie nur sehr schwer wird überzeugen können, erstens mit ihm wieder zusammen zu arbeiten und zweitens zurück an die Oper zu gehen…

    Ein sehr bemerkenswerter Debütkrimi. Eine ausgefeilte Story, vermischt mit zahlreichen Perspektivwechseln, gut gelungenen Spannungsbögen und einem spektakulärem Finale. Doch der Leser ist auch sehr gefordert, denn zwischen die eigentliche Story hat die Autorin eine weitere Geschichte eingebaut, die eines Mädchens, bei der der Verdacht besteht, dass die Kleine entführt wurde. Da sowohl Konrad Fürst, als auch Carlotta eine sehr schwierige und teilweise dramatische Vergangenheit haben, ist nicht ganz klar mit wem diese Geschichte eine Verbindung hat oder haben wird. Es sind viele Erzählstränge die Theresa Prammer spinnt, sie fädelt sie jedoch gekonnt zu einem schlüssigen Ende, in dem auch ein wenig Hoffnung auf eine Fortsetzung aufflammt.
    Der Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs ist detailliert und realistisch geschildert, ungefähr auch so wie man es als Laie vermutet. Überall egoistische, egozentrische, erfolgsverwöhnte, machthungrige und dadurch teilweise brillante aber auch durchschnittlich begabte Individuen , die die Hoffnung nie aufgeben auch endlich ihr Talent so weit entwickelt zu haben, das auch sie zu den Großen gehören, ein Durchhaltewillen, der nicht immer von Erfolg gekrönt ist, bevölkern diese Kulturstätte, immer auf der Suche nach Ruhm und Beifall. Gefallen hat mir ganz besonders die Darstellung von Lottas innerer Zerrissenheit, die Tochter eines so großen Stars zu sein und die Erwartungshaltung die deren künstlerische Umgebung an sie hat, nie erfüllen konnte und kann. Eine unangenehme Situation sich ständig mit einer Überlebensgroßen Figur der eigenen Mutter zu messen, vielleicht hat ihr die Autorin deshalb so einen ungesunden Lebenswandel zugeschrieben. Normalerweise mag ich die übertriebene Darstellung solcher verkappten Existenzen nicht, wahrscheinlich weil dieser Stereotyp in den meisten (amerikanischen) Krimis vertreten ist. Hier macht es jedoch durchaus Sinn die Protagonisten genauso agieren zu lassen.
    Zu guter Letzt möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich mich sehr gefreut habe endlich wieder ein Hardcover Buch in den Händen zu halten. Nicht das ich etwas gegen Paperback Bücher hätte, aber bei einem so spannenden Krimi sieht man es denen anhand der Leseknicke doch deutlich an.

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  • 3 Sterne

    5 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 29.06.2017

    Tenor Wilhelm Neumann hat gleich seinen großen Auftritt als Monostratos aus Mozarts Zauberflöte. Doch der Auftritt soll sein letzter sein. Von einer Metallplatte seines Kostüms in den Rücken getroffen, stürzt er tot in der Orchestergraben.
    Dies ist schon der zweite Todesfall an der Wiener Oper. Und es hört nicht auf. Ist hier ein Serienmörder unterwegs? Will er der Oper schaden? Wer wird der nächste sein?
    Hannes Fischer von der Kripo in Wien bittet den Ex-Kommissar Konrad Fürst und die Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore sich als Statisten einzuschleusen und so den Fall zu lösen.

    Ich habe „Die unbekannte Schwester“ den 3. Fall aus dieser Serie bereits gelesen und musste, da er mir sehr gut gefallen hat, natürlich auch die ersten beiden Bücher lesen. Leider hat mich dieses Debüt nicht vom Hocker gerissen.
    Ein Mörder in der Wiener Oper – mal was anderes. Carlotta, die Tochter einer berühmten Operndiva, ist in die Welt der Oper hineingewachsen, kennt sich hier aus und begegnet Menschen aus ihrer Vergangenheit. Hier soll sie „ermitteln“. Die junge Frau, die ständig nach Alkohol sucht und säuft, mit ihren Problemen andere nervt und mit sich nicht im Reinen ist, soll einen Serienkiller dingfest machen. Sie selbst rutsch von einer Katastrophe in die andere. Nur gut, dass sie Konrad Fürst an ihrer Seite hat, der mir schon hier sehr gut gefällt. Er ist der Ruhigere von den Beiden und gleicht manches aus. Wobei auch sein Vorleben nicht einfach oder geradeaus ist. Die beiden sind jedenfalls für eine Überraschung gut.
    Die weiteren Protagonisten sind natürlich und lebensecht gezeichnet und ich hatte bald ein klares Bild der Oper und ihrer Akteure im Kopf.
    Ich hatte mir den gerühmten Wiener Schmäh gewünscht, etwas mehr Lokalkolorit, ein bisserl vom Charme und Flair dieser Stadt, die ich sehr mag. Leider Fehlanzeige.
    Dafür bekomme ich einige Mordfälle, einen Mordanschlag auf Carlotta und eine sensationelle Erkenntnis geliefert, die die beiden Ermittler betrifft.
    Die Spannung springt für mich etwas unkontrolliert von einem Strang zum anderen. Vielleicht wäre es für den Erstling besser gewesen, sich auf die Mordserie zu konzentrieren. So kam es für mich zu einigen Ungereimtheiten, manches war für mich zu konstruiert und somit unglaubwürdig. Trotzdem alles löst sich zum Schluss nachvollziehbar auf.

    Wenn dies mein erstes Buch der Autorin gewesen wäre, wäre es bestimmt auch mein letztes gewesen. Da ich aber gelesen habe, dass sie mit Sprache sehr gut umgehen kann, mich trotz einiger Kritikpunkte gefesselt hat und ich den Werdegang von Lotta und Konrad und auch Hannes weiter verfolgen möchte, freue ich mich nun erst mal auf Band 2. und weitere Fälle, die die drei vielleicht lösen werden.

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