Wilde Wälder
Roger Deakin begibt sich in seinem wichtigsten Buch auf eine Reise in das fünfte Element - das Holz. Die Reise beginnt im Schatten der Bäume seines Suffolker Gartens, führt ihn durch die Wälder Großbritanniens quer durch Europa bis nach Zentralasien und...
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Produktinformationen zu „Wilde Wälder “
Klappentext zu „Wilde Wälder “
Roger Deakin begibt sich in seinem wichtigsten Buch auf eine Reise in das fünfte Element - das Holz. Die Reise beginnt im Schatten der Bäume seines Suffolker Gartens, führt ihn durch die Wälder Großbritanniens quer durch Europa bis nach Zentralasien und Australien. Auf der Suche nach den vielfältigen Funktionen und Bedeutungen dieses Materials, das wohl wie kein anderer nachwachsender Rohstoff die Menschheitsgeschichte geprägt hat, beschneidet er die Bäume in Suffolk, schwimmt neben Walnussbäumen des Haut-Languedoc, reist durch die wilden Apfelhaine Kasachstans, lebt in Holzhütten und Bretterbuden und sucht mit Aborigine Frauen nach Karandapflaumen im australischen Outback. Im Schatten alter Bäume trifft er Waldmenschen, lauscht ihren Legenden über den Apfel- und Walnussbaum, über die Eiche und Esche, den Cricketschläger und heidnische Dorfrituale. Deakins literarische Erforschung unserer Beziehung zu den Wäldern ist Autobiografie und Abenteuerroman, Natur- und Kulturgeschichte zugleich und nicht zuletzt eine eindringliche Anleitung zur Achtsamkeit. Seine Lektüre führt mitten ins Herz der Wälder, dorthin, wo wir Menschen "wachsen, lernen und uns verwandeln".
Leinenkaschiert
Autoren-Porträt von Roger Deakin
Deakin, Roger Roger Deakin, 1943 geboren, war Publizist und Filmemacher. Er schrieb für diverse Zeitungen zu Natur und Umwelt und produzierte Beiträge für die BBC. Als er im Jahr 2006 an Krebs starb, hinterließ er mehrere unveröffentlichte Bücher, die er seinem Freund und Nachlassverwalter Robert Macfarlane anvertraut hatte. Logbuch eines Schwimmers (Matthes & Seitz Berlin) ist das einzige zu seinen Lebzeiten erschienene Buch. Sievers, Frank Frank Sievers, 1974 geboren, ist freier Übersetzer aus dem Englischen und Französischen und Theater-Performer. Zusammen mit Andreas Jandl erhielt er 2017 den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für Der Wanderfalke von J. A. Baker. Jandl, Andreas Andreas Jandl, 1975 geboren, studierte Theaterwissenschaften, Anglistik und Romanistik in Berlin, London und Montréal. Seit 2000 arbeitet er freiberuflich als Redaktionsassistent, Dramaturg und Übersetzer aus dem Englischen und Französischen. Zu seinen Übersetzungen gehören Theaterstücke und Romane u.a. von Daniel Danis, Nicolas Dickner, Mike Kenny, Michael Mackenzie, Gaétan Soucy und Jennifer Tremblay. Schalansky, Judith Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr Atlas der abgelegenen Inseln als auch ihr Bildungsroman Der Hals der Giraffe wurden von der Stiftung Buchkunst zum »Schönsten deutschen Buch« gekürt. Für ihr Verzeichnis einiger Verluste erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roger Deakin
- 2018, 440 Seiten, Maße: 15,2 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Judith Schalansky
- Übersetzer: Frank Sievers, Andreas Jandl
- Verlag: Matthes & Seitz Berlin
- ISBN-10: 3957575648
- ISBN-13: 9783957575647
- Erscheinungsdatum: 27.03.2018
Pressezitat
»Es ist eine Freude, Deakins zweites Meisterwerk auf Deutsch zu lesen. Andreas Jandl und Frank Sievers haben die sinnliche, immer präzise Wortwahl Deakins hervorragend ins Deutsche übersetzt. [...] Deakin ist auf angenehme Weise klug und verliert niemals die Ehrfurcht vor dem Leben in all seinen Erscheinungen.« - Ulrike Fokken, taz Ulrike Fokken taz 20180623
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