Wildspitz

Kriminalroman
 
 
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Psychologisch, feinfühlig, aufrüttelnd.In ein Forschungslabor in Rotkreuz wird eingebrochen, der Nachtwächter erschlagen und die Versuchstiere befreit. Stecken radikale Tierschützer dahinter? Als einige Wochen später kranke Tiere auftauchen und Menschen...
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Kommentare zu "Wildspitz"
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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 06.09.2020 bei bewertet

    Ich habe mich gerne in den Schweizer Kanton Zug entführen lassen

    Bei einem Einbruch in der Schweizer Firma Rivoli Biotech Analytics haben die Einbrecher nicht nur gnadenlos randaliert, fast alle Versuchstiere und auch gefährliche Viren mitgenommen. Der Wachmann der Sicherheitsfirma Safetron, Pedro Ramirez, wird erschlagen und sein Hund Coco entführt. Die Zuger Kripochefin Sara Jung mit ihrem Team hat alle Hände voll zu tun um den Fall aufzuklären. Auch, weil immer mehr an Tollwut erkrankte Tiere auftauchen. Und ihr wird langsam klar, dass sie persönlicher tiefer in der Sache drin steckt, als man sich vorstellen kann…

    Für mich ist es der erste Fall, den ich mit der Kripo Zug ermittle. Aber durch die vielen kleinen Hinweise auf den ersten Fall „Höllgrotten“ bin ich so neugierig geworden und möchte auch den noch lösen. Wobei ich auch ohne Kenntnisse des ersten Falls in dieses Buch hier ohne Probleme hineingefunden habe.

    Mit ihrem fesselnden Schreibstil hat mich Monika Mansour auch diesmal sehr schnell eingefangen und an dem Buch festgenagelt. Die hier und da einfließenden dialektischen Worte geben der Geschichte den schweizerischen Charme, den ich so mag.

    Sehr interessant finde ich die Personen, mit denen ich mich in diesem Fall bekanntmache. Zum einen die Kripochefin Sara Jung. Ihr merke ich schon von Anfang an an, dass ihr etwas Schweres auf der Seele lastet. Sie kann schlecht Gefühle zulassen, ist unnachgiebig und hart zu sich selbst. Als sich ihr Geheimnis langsam lüftet, kann ich das sehr gut verstehen und nachvollziehen.
    Das erste Mal habe ich es mit einem Schmetterlingskind als Protagonistin zu tun. Ich kann und will mir die Schmerzen und das Leid dieser jungen Frau gar nicht vorstellen. Ich finde es sehr gut, dass Monika Mansour sich an dieses „gesundheitliche“ Thema heran gewagt hat.
    Zwei sehr unterschiedliche Männer, die es mir angetan haben, Tom und sein Freund Rico, spielen ebenfalls eine große Rolle in dieser Geschichte. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass ich Rico wegen seiner Schwester Mirjam im nächsten Fall für Sara Jung bestimmt wieder begegnen werde. Was mir sehr gefallen würde.
    Der Deutsche Schäferhund Coco von Pedro Ramirez und der Kater Herr Geheimrat von Sara Jung - zwei Tiere, die mir ans Herz gewachsen waren, mit denen ich gelitten habe, die aber die Tollwut nicht überlebt haben.

    Das älteste Zisterzienserkloster der Schweiz – Abtei Frauenthal spielt ebenfalls eine Rolle. Hier trifft eine alte Nonne kurz vor ihrem Tod einen Mann. Was es mit diesen Szenen auf sich hat, habe ich auch erst zum Schluss durchblickt. Wie man Tieren so etwas antun kann, wie man das mit seinem Gewissen vereinbaren kann, das wird mir immer ein Rätsel bleiben.

    Es geht nicht nur um Tollwut, sondern um das Tierwohl, den Tierschutz im Allgemeinen und um den Sinn und das Muss von Tierversuchen. Die Geschichte regt zum Nachdenken an. Auch dass ich etwas über Schmetterlingskinder und ihr Leben gelernt habe, finde ich klasse.

    Ein äußerst spannender und sehr interessanter Krimi aus der Feder der Schweizer Autorin Monika Mansour, der mich gefesselt, mehr als einmal wütend und sehr nachdenklich gemacht hat. Dafür vergebe ich gerne die volle Punktzahl von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 06.09.2020

    Ich habe mich gerne in den Schweizer Kanton Zug entführen lassen

    Bei einem Einbruch in der Schweizer Firma Rivoli Biotech Analytics haben die Einbrecher nicht nur gnadenlos randaliert, fast alle Versuchstiere und auch gefährliche Viren mitgenommen. Der Wachmann der Sicherheitsfirma Safetron, Pedro Ramirez, wird erschlagen und sein Hund Coco entführt. Die Zuger Kripochefin Sara Jung mit ihrem Team hat alle Hände voll zu tun um den Fall aufzuklären. Auch, weil immer mehr an Tollwut erkrankte Tiere auftauchen. Und ihr wird langsam klar, dass sie persönlicher tiefer in der Sache drin steckt, als man sich vorstellen kann…

    Für mich ist es der erste Fall, den ich mit der Kripo Zug ermittle. Aber durch die vielen kleinen Hinweise auf den ersten Fall „Höllgrotten“ bin ich so neugierig geworden und möchte auch den noch lösen. Wobei ich auch ohne Kenntnisse des ersten Falls in dieses Buch hier ohne Probleme hineingefunden habe.

    Mit ihrem fesselnden Schreibstil hat mich Monika Mansour auch diesmal sehr schnell eingefangen und an dem Buch festgenagelt. Die hier und da einfließenden dialektischen Worte geben der Geschichte den schweizerischen Charme, den ich so mag.

    Sehr interessant finde ich die Personen, mit denen ich mich in diesem Fall bekanntmache. Zum einen die Kripochefin Sara Jung. Ihr merke ich schon von Anfang an an, dass ihr etwas Schweres auf der Seele lastet. Sie kann schlecht Gefühle zulassen, ist unnachgiebig und hart zu sich selbst. Als sich ihr Geheimnis langsam lüftet, kann ich das sehr gut verstehen und nachvollziehen.
    Das erste Mal habe ich es mit einem Schmetterlingskind als Protagonistin zu tun. Ich kann und will mir die Schmerzen und das Leid dieser jungen Frau gar nicht vorstellen. Ich finde es sehr gut, dass Monika Mansour sich an dieses „gesundheitliche“ Thema heran gewagt hat.
    Zwei sehr unterschiedliche Männer, die es mir angetan haben, Tom und sein Freund Rico, spielen ebenfalls eine große Rolle in dieser Geschichte. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass ich Rico wegen seiner Schwester Mirjam im nächsten Fall für Sara Jung bestimmt wieder begegnen werde. Was mir sehr gefallen würde.
    Der Deutsche Schäferhund Coco von Pedro Ramirez und der Kater Herr Geheimrat von Sara Jung - zwei Tiere, die mir ans Herz gewachsen waren, mit denen ich gelitten habe, die aber die Tollwut nicht überlebt haben.

    Das älteste Zisterzienserkloster der Schweiz – Abtei Frauenthal spielt ebenfalls eine Rolle. Hier trifft eine alte Nonne kurz vor ihrem Tod einen Mann. Was es mit diesen Szenen auf sich hat, habe ich auch erst zum Schluss durchblickt. Wie man Tieren so etwas antun kann, wie man das mit seinem Gewissen vereinbaren kann, das wird mir immer ein Rätsel bleiben.

    Es geht nicht nur um Tollwut, sondern um das Tierwohl, den Tierschutz im Allgemeinen und um den Sinn und das Muss von Tierversuchen. Die Geschichte regt zum Nachdenken an. Auch dass ich etwas über Schmetterlingskinder und ihr Leben gelernt habe, finde ich klasse.

    Ein äußerst spannender und sehr interessanter Krimi aus der Feder der Schweizer Autorin Monika Mansour, der mich gefesselt, mehr als einmal wütend und sehr nachdenklich gemacht hat. Dafür vergebe ich gerne die volle Punktzahl von 5 Sternen.

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