Wintergemüse

Frische Ernte in der kalten Jahreszeit. Mit Arbeitskalender und Frosthärte-Tabelle
 
 
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Viele Gemüsegärten sind im Winter verwaist, der Gartenboden liegt braun und ungenutzt da - dabei bietet gerade die kalte Jahreszeit ganz eigene leckere Hochgenüsse! Heidi Lorey erläutert in diesem Ratgeber, wie Sie auch von Oktober bis März Gemüse frisch...
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Kommentare zu "Wintergemüse"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 05.01.2021

    Sehr hilfreich zur Verlängerung der Erntezeit!

    Der Gartenratgeber „Wintergemüse“ wurde von Heidi Lorey geschrieben und ist im Verlag Eugen Ulmer erschienen. Frau Lorey hat Gartenbau studiert. Nachdem sie in einer Gärtnerei gearbeitet hat, ist sie nun als Gartenjournalistin tätig und gibt Seminare und Kurse zum Anbau und zur Kulturgeschichte von Gemüse.

    Zu Beginn des Buchs werden allgemeine Informationen vermittelt. Zu diesen gehören beispielsweise eine Grafik zu den phänologischen Jahreszeiten für Deutschland, Winterhärte von Gemüse, Aussaat und Pflanztermine. Daran schließt sich das Thema Hilfsmittel gegen Frost an. Zu den Hilfsmitteln gehören unter anderem Glasglocken und Vlies. Außerdem wird auf Frühbeete, Gewächshäuser und Balkonkästen eingegangen. Den größten und aus meiner Sicht auch wichtigsten Teil des Buchs bilden die Porträts von 41 Gemüsearten und acht Kräutern. Diese umfassen jeweils eine Doppelseite und bestehen insbesondere aus einem Spickzettel, der alle wichtigen Informationen auf einen Blick erkennen lässt, sowie den Themenbereichen „Winterkultur“, „Coole Ernte“, „Sorten für den Herbst- und Winteranbau“, „Was schiefgehen kann“ und zwei Fotos.

    Der Text ist verständlich geschrieben. Farbige Grafiken und Fotos runden das Buch ab. Sehr hilfreich finde ich, dass sich auf den vorderen ausklappbaren Umschlagseiten die Zeichenerklärung für die Pflanzenporträts sowie die auf das Jahr verteilten Arbeiten befinden und dass auf den hinteren Umschlagseiten die Frosthärte von verschiedenen Gemüsearten sowie die Zugehörigkeit zu den Pflanzenfamilien, die beim Fruchtwechsel zu beachten sind, angegeben sind.

    Das Buch hat mir auf Grund seiner guten Umsetzung und Aufbereitung des Themas und seinen Informationen und Tipps sehr gut gefallen. Geholfen haben mir jetzt schon die Informationen zu den Erntezeitpunkten von Kräutern, die bereits bei mir im Garten wachsen. Bisher hatte ich mich nicht getraut, Teile von ihnen im Winter zu ernten. Ich freue mich schon auf die nächste Gartensaison und werde dann alle Vorbereitungen treffen, um auch im Winter Gemüse ernten zu können.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 09.10.2020

    Wintergemüse im Balkonkasten

    Das Buch hat 5 Kapitel:
    Das Potenzial einer vergessenen Jahreszeit
    Wintergemüse – so geht’s
    Wintergemüse vorgestellt
    Winterkräuter
    Service

    Also ich bin rundum begeistert von dem Buch. Es ist angenehm anzufassen, hat ein schönes Cover, viele Bilder gemalte Diagramme, Tabellen usw. Alles passt zusammen. Dafür gibt es eine 1 mit Sternchen.

    Mein Lieblingskapitel war das Wintergemüse. Ich hatte sagenhafte Erinnerungen an meine Jugend. Erdbeerspinat und Blattrettich zum Beispiel wurden früher von meiner Oma und meinem Papa angepflanzt und ich selber hatte diese Sorten total vergessen. Viele Sachen wie Pastinake, Topinambur, Winterportulak waren mir nur noch als Name in Erinnerung und bei Fleischkraut, Gartenmelde und Stielmus hab ich wieder viel Neues gelernt.

    Es wurde die Winterkultur und die Coole Ernte erklärt, eigentlich ja mehr erzählt. Das Buch hat einen tollen Schreibstil. Ich hab das mit Begeisterung an einem Abend durchgelesen. Dann gibt es noch in einer speziellen Tabelle den Spickzettel für das Gemüse und die Sorten für den Herbst- und Winteranbau.

    Das Allerbeste fand ich: „Was schief gehen kann“. Die Kohlhernie kannte ich, aber nicht, dass das bei so vielen Gemüsesorten eintreten kann. Und ich kannte sie nicht unter einem Namen. Jedenfalls habe ich sehr viel dazugelernt.

    Beim Thema Winterkräuter war ich sehr erstaunt, dass es Rosmarinsorten gibt, die hier den heimischen Winter überstehen.
    Das Thema Service gibt Tipps für weitergehende Fachliteratur, dazu noch Adressen und Bezugsquellen. Jansensamen in Winterswijk kannte ich noch nicht. Dieses Fachgeschäft werde ich auf jeden Fall mal testen.

    Im ersten Kapitel gibt es sehr interessante Diagramme und gemalte Bilder und Erklärungen zum Thema. Das Diagramm mit den Winterhärtezonen in Deutschland fand ich sehr aufschlussreich. Vor allem das mit der Münsterländer Bucht.

    Der schöne Softcover Umschlag gibt dann noch weitere Tipps zum Thema und eine Tabelle zu den Gemüsesorten, wie kalt es denn sein darf.

    Auch das Thema Wintergemüse im Balkonkasten fand meine volle Aufmerksamkeit und mein Interesse. Ich wusste gar nicht, dass man im Winter so viel anbauen kann.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ein rundum gelungenes Buch über den Anbau von Wintergemüse und Kräutern. Ich bin sehr begeistert und habe auch viel gelernt. 10 Sterne und sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 16.10.2020

    Das Potential einer vergessenen Jahreszeit.

    Ich geb ja zu, ich bin ein absoluter Sommermensch und kann dem Winter nicht allzu viel abgewinnen. Ganz besonders fehlt mir das rumwerkeln im Garten und auf dem Balkon, wenn im Herbst der letzte Salat abgeerntet ist. Deswegen war ich sehr gespannt auf "Wintergemüse". Ich kann mir im Nachhinein sogar vorstellen, dass meine Uroma in der Nachkriegszeit Wintergemüse angebaut hat, aber eher aus der Not heraus und meine Oma war damals glücklich, als sie nicht mehr so viel gärtnern musste. Heute kann man leichter und unbekümmerter an die Sache herangehen. Es ist kein Muss, sondern soll Freude machen und eine Missernte oder Misserfolg ist auch kein Beinbruch.

    Das Buch von Heidi Lorey vermittelt Kompaktwissen für jeden Einsteiger. Es ist schön handlich, übersichtlich und auch prima zum fix mal nachschlagen geeignet. Der Einstieg beginnt mit einem phänologischen Kalender und der Frage "Wann ist eigentlich Winter". Auch die Erklärung saisonal/regional fand ich klasse, genauso wie die Karte mit den Winterhärtezonen in Deutschland. Das erste Kapitel gibt einem wirklich gute Grundlagen mit. Im zweiten Kapitel geht es dann um die Aussaat, die verschiedenen Möglichkeiten (Balkon, Hochbeet, Frühbeet etc.) mit sehr hilfreichen Tipps und Tricks. Den größten Part aber nimmt das Wintergemüse selbst ein. Auf jeweils einer Doppelseite mit übersichtlichem Spickzettel (alles auf einen Blick incl. Foto), Info-Text über Aussaat und Ernte, einem Sortenkästchen und jeweils die Info "Was schiefgehen kann". Hier habe ich neben den üblichen Verdächtigen wie Grünkohl und Feldsalat unheimlich viele, mir unbekannte, Sorten gefunden, wie Erdbeerspinat, Bremer Scheerkohl, Gartenmelde, Haferwurzel etc. Zum Glück sind im Anhang Adressen und Bezugsquellen aufgeführt.

    Fazit: Ein großartiger Gartenratgeber, der mich wirklich weitergebracht hat. Verständlich erklärt, umfangreich und mit vielen Tipps. Da möchte man am Liebsten gleich loslegen.

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