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Wir für uns

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Für ein Leben, das genau jetzt ganz neu beginnt.

Josie ist schwanger. Von Bengt, der schon eine Familie hat und kein Kind mehr möchte. Aber was möchte Josie? Sie ist Anfang Vierzig, und ihre Wünsche hat sie immer auf »später« aufgeschoben. Kathi ist...
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#weltbildliest - Lesung und Gespräch mit Barbara Kunrath

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Kommentare zu "Wir für uns"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia B., 31.07.2021

    „Wir für uns“ ist der wunderbar einfühlsam geschriebene Debüt-Roman von Barbara Kunrath.
    Es geht um die ungewollt schwangere Josie und die plötzlich verwitwete Kathi, die durch einen schönen Zufall zueinander finden und von nun an ein Stückchen gemeinsam durchs Leben gehen und Höhen und Tiefen meistern. Es geht um das Leben, um Loslassen und Neues meistern.
    Es geht allerdings auch noch um viele weitere Themen in diesem Roman: Schwangerschaftsabbruch ja oder nein, Down-Syndrom, Freundschaft, Homosexualität, sowie das aktuell überall und jederzeit vertretene Thema Klimawandel. Vielleicht ein wenig viele Themen auf einmal, aber mich hat das nicht wirklich gestört.
    Ich finde, dass der Roman äußerst authentisch erscheint und die aktuellen Situationen der beiden Protagonistinnen direkt aus dem Leben gegriffen und nachvollziehbar sind.
    Der Schreibstil ist richtig toll, sehr angenehm. Ich mochte das Buch kaum beiseite legen.
    Erzählt wird abwechselnd je Kapitel aus Josies und Kathis Sicht. Mich persönlich hat das angesprochen, ich fand es sehr angenehm und konnte leicht folgen.
    Das Cover mit den Vögeln (vermutlich Josie und Kathi) ist liebevoll und passend gestaltet, das zarte grün gefällt mir unheimlich gut.
    Vielen lieben Dank dafür, dass ich vorab mitlesen durfte!

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 22.10.2021

    viele ungsagte Worte...
    dies fiel mir beim Lesen dieses Buches immer wieder ein. Verletzungen, die totgeschwiegen wurden und dann immer wieder zu Problemen führen und auch das Leben der eigenen Kinder beeinflussen, aber worum geht es ?

    Josie , eine 41 zig jährige Frau ist schwanger. Seit neun Jahren schon gibt sie sich mit einer Affäre mit Bengt zufrieden, die immer Dienstags statt findet. Für ihn sehr praktisch, er muss Frau und Familie nicht aufgeben und Josie hat sich damit abgefunden, immer die zweite Geige zu spielen, aber das passt schon. Hat sie doch eigentlich immer so in ihrem Leben erlebt, auch in ihrer Familie. Nie hat sie Antworten auf ihre Fragen bekommen, immer war sie lästig.Doch dann wird Josie schwanger und endlich setzt sie ihren eigenen Willen durch, aber dafür muss sie erst einmal lernen, was sie denn eigentlich will, denn bisher hat sie immer nur Erwartungen erfüllt.

    Und dann ist da Kathie, die früh ihren Mann verliert und im Nachhinein Dinge erfährt, die nicht immer einfach sind und deren Sohn auch ein anderes Leben leben wollte, aber nie den Mut dazu hatte und auch jetzt für die Anerkennung seines Lebensstils kämpfen muss und auch Kathie hat ihren Lebenstraum, ihr Geschäft zu führen irgendwann aufgegeben, weil niemand an sie geglaubt hat, nachdem ihr Großvater tot war und jetzt macht sie den gleichen Fehler bei ihrem Sohn.

    Diese beiden Frauen bestimmen den roten Faden in dieser Geschichte und sie finden zusammen und ergnzen sich.

    Verpasste Chancen, weil der Mut fehlt, unausgesprochenen Worte , die Konsequenzen haben, aber auch das Thema Trisomie 21 , werden in diesem Buch angesprochen und ich finde perfekt umgesetzt. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, konnte mich gut in alle Figuren hineindenken und habe nicht eine Minute gedacht Frau Kunrath, wie sie es in ihrem Nachwort ansprechen, dass sie unsensibel mit dem Thema Behnderung umgegangen sind, im Gegenteil. Ich kann es beurteilen, ich habe selbst ein behindertes Kind.

    Das Buch ist rundum gelungen, hat mich zum Nachdenken angeregt, mich berührt und sehr gut unterhalten. Der flüssige Schreibstil hat sin übriges getan. Vielen Dank für das schöne Buch !

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra L., 13.08.2021

    In "Wir für uns" von Barbara Kunrath geht es um zwei ganz unterschiedliche Frauen, die sich beide in einer schwierigen Lebenssituation befinden, sich dann durch Zufall kennenlernen und trotz des großen Altersunterschieds anfreunden.

    Da wäre die 41-jährige Josie, die seit Jahren die heimliche Geliebte eines verheirateten Mannes ist und die jetzt ungeplant schwanger wurde . Bengt, ihr Geliebter möchte dieses Kind nicht, denn er hat bereits eine Familie. Also drängt er Josie zur Abtreibung. Josie selbst ist unsicher, einerseits möchte sie Bengt nicht verlieren und kann sich auch gar nicht vorstellen, Mutter zu werden, denn sie kriegt doch ihr eigenes Leben nicht mal wirklich auf die Reihe und was, wenn Bengt sie verlässt, wenn sie das Kind bekommt? Andererseits weiß sie, das ist jetzt wohl ihre letzte Chance auf ein Kind, denn immerhin ist sie schon über 40 und hat nicht ewig Zeit. Während sie sich in dieser Zwickmühle befindet, lernt sie durch einen Zufall Kathi kennen. Die hat gerade nach fast 50 Jahren Ehe ihren Mann Werner verloren und muss sich nun erstmal an ein Leben als Witwe gewöhnen. Ihr Mann hat eigentlich alles für sie geregelt und Kathi hat sogar vor Jahren ihren geliebten Lebensmittelladen auf Wunsch von Werner aufgegeben. Ihr Sohn Max , zu dem sie früher ein enges Verhältnis hatte, ist ihr längst fremd geworden. Und so fühlen sich Kathi und Josie beide ziemlich einsam, als sie sich begegnen. Obwohl sie eigentlich völlig unterschiedlich sind und der Altersunterschied ja auch ziemlich groß, freunden die beiden sich nach und nach an und helfen sich gegenseitig bei einigen wichtigen Entscheidungen über ihr weiteres Leben.

    Die Geschichte wird immer abwechselnd aus Sicht von Josie und Kathie erzählt und der Großteil spielt sich eigentlich in der Vergangenheit ab, denn jede der beiden gegensätzlichen Frauen hat so ihre Probleme innerhalb der Familie, beide denken immer wieder über ihr vergangenes Leben nach. Der Schreibstil ist einfach und geradlinig, die Kapitel kurz, das macht es einfach, das Buch zu lesen und so hatte ich es auch ziemlich schnell durch. Was mir weniger gefiel, ich habe einfach zu keinem der beteiligten Personen einen richtigen Zugang gefunden, für mich hätten einige Stellen emotionaler sein können (nur eine Stelle im Buch ging mir wirklich zu Herzen und hat mich beim Lesen ganz schön mitgenommen, aber welche das war, behalte ich lieber für mich, ich möchte nicht spoilern). Ich fand auch die Freundschaft der beiden Frauen, die ja wie eine Seelenverwandtschaft sein sollte, gar nicht so besonders, irgendwie kein bisschen herzlich. Beide Personen sind keine einfachen Charaktere, blieben auch in den gemeinsamen Gesprächen oft immer noch verschlossen und mir persönlich kam diese Freundschaft, oftmals eher wie eine gute Bekanntschaft vor. Auf mich wirkten beide bis zum Schluss irgendwie unnahbar und mit dem Ende war ich auch nicht ganz zufrieden, das kam mir zu schnell und das hätte man meiner Meinung nach schon noch etwas ausführlicher erzählen können. Vorher gab es einige Nebensächlichkeiten, die meiner Meinung nach, für die Geschichte gar nicht unbedingt nötig gewesen wären, während ich mir den Schluss schon gerne noch etwas detaillierter gewünscht hätte.

    Aber auch wenn mich die Geschichte nicht hundertprozentig begeistern konnte, finde ich das Buch immer noch empfehlenswert.

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