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Wir Kassettenkinder

Eine Liebeserklärung an die Achtziger
 
 
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Das charmante, zum Schwelgen und Grinsen einladende Retrobuch für alle Fans der Achtziger: Die Bestsellerautoren Stefan Bonner und Anne Weiss, selbst Kinder der Achtziger, nehmen uns mit auf eine Zeitreise in das "Lieblingsjahrzehnt der Deutschen"...
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Kommentare zu "Wir Kassettenkinder"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    25 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ElaManu, 19.10.2016

    „Wir Kassettenkinder – Eine Liebeserklärung an die Achtziger“ spricht schon auf den ersten Blick die Leser an, eben die „Kassettenkinder der Achtziger“ – denn, davon gehe ich jetzt einfach mal aus, fast jeder, der in diesem Jahrzehnt seine Kindheit verlebt hat, wird sich sofort von diesem Cover angesprochen fühlen. Jedenfalls all jene, welche die Zeit der Hörspielkassetten und auch der mühsam zusammengestellten Mixtapes mit unzähligen selbst aufgenommenen Radiolieblingsliedern selbst miterlebt haben.

    Die beiden Bestsellerautoren Stefan Bonner und Anne Weiss haben es mit ihrem Buch spielend leicht geschafft, ihre Leser schnurstracks auf eine Reise zu schicken – zurück in dieses bunte, verrückte und unvergeßliche Jahrzehnt.

    Gleich zu Beginn kommt beim Lesen mehr als einmal ein „Genau so war es-Gefühl“ auf, dieses oder jenes Ereignis genau in dieser Art und Weise selbst so oder zumindest ähnlich erlebt zu haben – ob es nun um die Brettspiele (Monopoly, Spiel des Lebens, Sagaland, Scotland Yard), die Musik (David Bowie, Depeche Mode, U2, Nena, Madonna…….), die Klamotten oder die fest im Tagesablauf verankerten inzwischen Kult-Vorabendserien waren – die Reise in dieses Jahrzehnt beginnt mit dem Lesen der ersten Seite.

    Wem die Begriffe „Antiwitze“, Spiel des Lebens, Atari, Neonfarben, Dallas, Wetten dass…., Aerobic, Tageslichtprojektor, Walkman und noch viele mehr nicht unbekannt sind, genau für diese Leser ist „Wir Kassettenkinder“ geschrieben.
    Doch es war nicht immer ein unbeschwertes Jahrzehnt: Tschernobyl 1985, AIDS, Umweltverschmutzung, Weltuntergangsstimmung – auch diese Themen sind in der Erzählung mit eingebaut worden von Stefan Bonner und Anne Weiss. Denn auch diese Erinnerungen gehören mit zu den Achtzigern, die zwar in den meisten Rückblenden bunt und schrill wirken, aber eben nicht nur.

    Fast ein wenig wehmütig war ich, als die letzte Seite gelesen war und die Zeit des Rückversetzens in die Achtziger wieder vorbei war. Denn dieses Jahrzehnt war einfach unvergleichlich bunt, oft unbeschwert, voller unvergeßlicher Musik, Erlebnisse, Serien und Ereignisse – und wird deshalb wohl für uns Kassettenkinder immer ein besonderer Abschnitt unseres Lebens bleiben.

    DANKESCHÖN für die vielen Erinnerungen, die beim Lesen wieder lebendig wurden – DANKE für eine schöne Rückblende in die „Kassettenzeit“.

    „Wir Kassettenkinder – Eine Liebeserklärung an die Achtziger“ ist im Knaur-Verlag erhältlich, das gleichnamige Hörbuch ist ebenfalls bereits erschienen.

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  • 5 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 02.12.2016

    Nachdem ich heute noch liebend gerne in meine alten Hörspielkassetten reinhöre, hat mich schon allein der Titel verführt das Buch zu lesen. Obendrein gibt es gegen Ende des Buches noch einen Abschnitt namens: „Hörspiel was my first love. Wie wir Kassettenkinder wurden“. Da bekam ich richtig Lust meine alten Kassetten noch einmal durchzusehen. Aber auch all die Seiten davor haben mich regelmäßig wieder in alten Erinnerungen schwelgen lassen. Sei es das Spiel des Lebens, das vielleicht sogar noch irgendwo bei meinen Eltern auf dem Dachboden steht, der Gedanke an selbst aufgenommene Mixtapes aus dem Radio, quietschbunte Leggins oder YPS-Hefte, die ich eigentlich gar nicht so sehr mochte, bei all diesen Dingen konnte ich nur ständig denken, dass mir das doch sehr bekannt vorkommt.

    Die beiden Autoren Anne Weiss und Stefan Bonner nutzen vielfach eigene Erinnerungen und Erfahrungen, um uns an dieser Zeitreise teilhaben zu lassen. In lockerem, humorvollen Ton führen sie uns durch vier Kapitel, die jeweils einen etwas anderes Fokus legen. So ist zum Beispiel ein Teil unserer sorglosen Kindheit und Jugend vorbehalten und das abschließende Kapitel beschäftigt sich mit den vielen technischen Wunderwerken, wie dem Videorekorder auch dem Atari. Vieles erscheint etwas nostalgisch verklärt und Probleme der 80er werden nicht wirklich vertieft, aber ich kann dennoch nicht behaupten, dass mich das gestört hätte. Trotz Tschernobyl und dem kalten Krieg war es für mich tatsächlich eine Supersorgloszeit, wie die Autoren ihr zweites Kapitel so treffend benannt haben.

    Ein Grund, weshalb es den Autoren so leicht gelang mich in die Vergangenheit zurückzuversetzen, ist vermutlich auch der Schreibstil. Das Buch ist spannenderweise in der Wir-Form geschrieben, so dass ich mich gleich als Teil des Ganzen gefühlt habe. Nicht nur die Autoren haben etwas erlebt, sondern wir alle zusammen.

    Aufgelockert wird der Text immer wieder durch eingeschobene Zitate von Helmut Kohl, Rolf und seinen Freunden, Asterix, Horst Schimanski und vielen anderen. Während mir da tatsächlich viele Sprüche neu waren, so konnte ich die meisten der in den Text eingewobenen Werbeslogans noch im Schlaf aufsagen.

    Mein Fazit: Das Buch ist genau das, was es verspricht: Eine Liebeserklärung an die Achtziger. Sicher kann dieses Buch nur einen Teil des Jahrzehnts einfangen, aber dieser ist warmherzig und amüsant präsentiert. Wer selbst ein Kind dieser Zeit ist, dem werden viele Dinge wieder in Erinnerung gerufen und die jüngere Generation bekommt einen humorvollen Einblick in unsere Kindheit und Jugend, in der wir auch problemlos ohne Smartphone, Social Media und Internet überlebt haben.

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